Machtwechsel in Spanien verschärft Spaltung der Gesellschaft

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 21.11.2011
Pressemitteilung vom: 21.11.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: Zum Ausgang der Wahlen in Spanien erklärt die Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE, Caren Lay: Dass die konservative Volkspartei die absolute Mehrheit errungen hat, lässt nichts Gutes für die Menschen in Spanien bei der Bewältigung ...

[DIE LINKE - 21.11.2011] Machtwechsel in Spanien verschärft Spaltung der Gesellschaft


Zum Ausgang der Wahlen in Spanien erklärt die Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE, Caren Lay:

Dass die konservative Volkspartei die absolute Mehrheit errungen hat, lässt nichts Gutes für die Menschen in Spanien bei der Bewältigung der Krise erwarten. Die Verursacher der Krise werden nicht zum Abbau der Schulden herangezogen und die Lasten weiter auf die Beschäftigten abgewälzt. Die Arbeitslosenquote in Spanien beträgt rund 20 Prozent und ist damit mit Abstand die höchste unter den EU-Staaten. Ich gehe davon aus, dass eine konservative Regierung die Situation eher verschärfen statt lösen wird.
Wir gratulieren der Vereinigten Linken zu ihrem Wahlergebnis. Die Vervielfachung der Parlamentssitze der Vereinigten Linken (Izquierda
Unuida) und das stabile Ergebnis der katalanischen Vereinigten und Alternativen Linken zeugen von der gewachsenen Anerkennung der Linken in Spanien. Es gewinnt um so mehr an Bedeutung, da das spanische Wahlrecht die großen nationalen und die regionalen Parteien bevorzugt und kleine nationale Parteien massiv benachteiligt.


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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.

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