Fluglärm: CDU setzt Arbeitsgruppe ein - GRÜNE: Vorschläge zur Lärmreduzierung liegen auf dem Tisch und müssen umgesetzt werden
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 22.11.2011
Pressemitteilung vom: 22.11.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Auch eine weitere Arbeitsgruppe, dieses Mal gegründet durch die CDU-Landtagsfraktion, wird nach Einschätzung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den von Fluglärm belasteten Bürgerinnen und Bürgern nicht die dringend notwendige ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 22.11.2011] Fluglärm: CDU setzt Arbeitsgruppe ein - GRÜNE: Vorschläge zur Lärmreduzierung liegen auf dem Tisch und müssen umgesetzt werden
Auch eine weitere Arbeitsgruppe, dieses Mal gegründet durch die CDU-Landtagsfraktion, wird nach Einschätzung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den von Fluglärm belasteten Bürgerinnen und Bürgern nicht die dringend notwendige Entlastung bringen. "Entweder ist die Einsetzung dieser Arbeitsgruppe ein Zeichen des Misstrauens gegenüber der von der schwarz-gelben Landesregierung eingesetzten ‚Task Force‘ oder es handelt sich einmal mehr um weiße Salbe, mit der der verständliche Zorn der Menschen zugekleistert werden soll. Die Menschen wollen nicht immer weitere Arbeitsgruppen, sondern weniger Krach", so der für Themen rund um den Frankfurter Flughafen zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann.
DIE GRÜNEN kritisieren erneut, dass die CDU/FDP-Landesregierung seit dem Jahr 2000 zwar den Flughafenausbau vorangetrieben, sich aber nicht um den Lärmschutz für die Bevölkerung gekümmert habe. "Vorschläge für eine Entlastung liegen auf dem Tisch. Die Landesregierung muss sie endlich umsetzen. Zuerst einmal muss sie endlich ihre Revision gegen ein dauerhaftes Nachtflugverbot zurückziehen. In den letzten Wochen wurde deutlich, wie wichtig Ruhe wenigstens für ein paar Stunden in den Nacht ist. Zusätzlich brauchen wir mehr aktiven Lärmschutz. Dazu gehört, dass die Flugsicherung den Lärmschutz in Zukunft als vorrangige Arbeitsvorgabe neben der Sicherheit zu beachten hat. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft bei grundlegenden Entscheidungen über Flugrouten und Flugverfahren beteiligt werden", fordert Frank Kaufmann.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Auch eine weitere Arbeitsgruppe, dieses Mal gegründet durch die CDU-Landtagsfraktion, wird nach Einschätzung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den von Fluglärm belasteten Bürgerinnen und Bürgern nicht die dringend notwendige Entlastung bringen. "Entweder ist die Einsetzung dieser Arbeitsgruppe ein Zeichen des Misstrauens gegenüber der von der schwarz-gelben Landesregierung eingesetzten ‚Task Force‘ oder es handelt sich einmal mehr um weiße Salbe, mit der der verständliche Zorn der Menschen zugekleistert werden soll. Die Menschen wollen nicht immer weitere Arbeitsgruppen, sondern weniger Krach", so der für Themen rund um den Frankfurter Flughafen zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann.
DIE GRÜNEN kritisieren erneut, dass die CDU/FDP-Landesregierung seit dem Jahr 2000 zwar den Flughafenausbau vorangetrieben, sich aber nicht um den Lärmschutz für die Bevölkerung gekümmert habe. "Vorschläge für eine Entlastung liegen auf dem Tisch. Die Landesregierung muss sie endlich umsetzen. Zuerst einmal muss sie endlich ihre Revision gegen ein dauerhaftes Nachtflugverbot zurückziehen. In den letzten Wochen wurde deutlich, wie wichtig Ruhe wenigstens für ein paar Stunden in den Nacht ist. Zusätzlich brauchen wir mehr aktiven Lärmschutz. Dazu gehört, dass die Flugsicherung den Lärmschutz in Zukunft als vorrangige Arbeitsvorgabe neben der Sicherheit zu beachten hat. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft bei grundlegenden Entscheidungen über Flugrouten und Flugverfahren beteiligt werden", fordert Frank Kaufmann.
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