GRUSS: Qualität der Kinderbetreuung in den Vordergrund rücken (17.01.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP, 17.01.2011
Pressemitteilung vom: 17.01.2011 von der Firma FDP aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zur Studie des Statistischen Bundesamtes zur Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland erklärt die stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS: Die Studie belegt, dass der ...
[FDP - 17.01.2011] GRUSS: Qualität der Kinderbetreuung in den Vordergrund rücken (17.01.2011)
BERLIN. Zur Studie des Statistischen Bundesamtes zur Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland erklärt die stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:
Die Studie belegt, dass der Betreuungsausbau in Deutschland immer besser vorankommt. Ich freue mich über diesen positiven Trend, denn gerade für Eltern ist dies eine wichtige und gute Nachricht. Nur so kann dem Wunsch, Familie und Beruf zu vereinbaren, entsprochen werden.
Grundsätzlich darf die Diskussion jedoch nicht auf die Quantität der Plätze reduziert werden. Die Qualität muss noch stärker in den Vordergrund rücken, damit Eltern ihre Kinder nicht nur betreut, sondern bestens aufgehoben wissen. Im Kleinkindalter wird der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungsbiographie gelegt und damit das Fundament für das zukünftige Leben. Daher wird die FDP-Bundestagsfraktion weiterhin dafür eintreten, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Qualitätsstandards frühkindlicher Bildung voranzutreiben.
Mit der "Offensive Frühe Chancen" hat die Bundesregierung im Dezember zudem ein 400-Millionen-Euro-Programm gestartet, das bei Krippen und Kitas anknüpft. Es soll deutschen aber in erster Linie den Kindern von Zuwanderern helfen, Sprachprobleme zu minimieren und damit eine bessere Basis für eine gesellschaftliche Integration zu schaffen. Dies war ein erster guter Schritt, weitere müssen folgen. Insbesondere auch in Zusammenarbeit mit den Ländern zur grundsätzlichen Ausgestaltung und Verbesserung des Betreuungsangebots.
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
BERLIN. Zur Studie des Statistischen Bundesamtes zur Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland erklärt die stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:
Die Studie belegt, dass der Betreuungsausbau in Deutschland immer besser vorankommt. Ich freue mich über diesen positiven Trend, denn gerade für Eltern ist dies eine wichtige und gute Nachricht. Nur so kann dem Wunsch, Familie und Beruf zu vereinbaren, entsprochen werden.
Grundsätzlich darf die Diskussion jedoch nicht auf die Quantität der Plätze reduziert werden. Die Qualität muss noch stärker in den Vordergrund rücken, damit Eltern ihre Kinder nicht nur betreut, sondern bestens aufgehoben wissen. Im Kleinkindalter wird der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungsbiographie gelegt und damit das Fundament für das zukünftige Leben. Daher wird die FDP-Bundestagsfraktion weiterhin dafür eintreten, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Qualitätsstandards frühkindlicher Bildung voranzutreiben.
Mit der "Offensive Frühe Chancen" hat die Bundesregierung im Dezember zudem ein 400-Millionen-Euro-Programm gestartet, das bei Krippen und Kitas anknüpft. Es soll deutschen aber in erster Linie den Kindern von Zuwanderern helfen, Sprachprobleme zu minimieren und damit eine bessere Basis für eine gesellschaftliche Integration zu schaffen. Dies war ein erster guter Schritt, weitere müssen folgen. Insbesondere auch in Zusammenarbeit mit den Ländern zur grundsätzlichen Ausgestaltung und Verbesserung des Betreuungsangebots.
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Über FDP:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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