Greenpeace Filmwettbewerb: Bester Spot gegen VW kommt aus Deutschland
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 23.11.2011
Pressemitteilung vom: 23.11.2011 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: 80 internationale Beiträge konfrontieren Autokonzern mit seinen eigenen Botschaften Gestern Abend wurde in London der Gewinner des Greenpeace Filmwettbewerbs Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen bekannt gegeben. Unter den insgesamt 80 ...
[Greenpeace - 23.11.2011] Greenpeace Filmwettbewerb: Bester Spot gegen VW kommt aus Deutschland
80 internationale Beiträge konfrontieren Autokonzern mit seinen eigenen Botschaften
Gestern Abend wurde in London der Gewinner des Greenpeace Filmwettbewerbs Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen bekannt gegeben. Unter den insgesamt 80 internationalen Teilnehmern konnte sich der 19-jährige Johannes Laidler aus Konstanz als Sieger durchsetzen. Sein Film zeigt einen fiktionalen VW-Lobbyisten bei der Arbeit und entlarvt das Umweltmärchen des Volkswagen-Konzerns.
""Praktisch ein Wink des Schicksals, die seit Jahren geübten filmischen Fertigkeiten mit der relevantesten Thematik schlechthin zu verknüpfen und möglicherweise einem breiten Publikum zu präsentieren"", sagt Filmemacher Johannes Laidler zu seiner Motivation.
Mit dem Filmwettbewerb hatte Greenpeace im Internet dazu aufgerufen, VW mit seinen eigenen Werbebotschaften zu konfrontieren. Die fünfköpfige Jury aus internationalen Fachleuten sah die 12 Filme, die aus der öffentlichen Abstimmung im Internet hervorgingen. Als Gewinner erhält Laidler ein Preisgeld von 5.000 britischen Pfund (circa 5.700 Euro), um damit einen Greenpeace-Spot zu produzieren.
VW täuscht über seine Rolle beim Klimaschutz hinweg
VW ist der größte Autohersteller in Europa und trägt damit eine besondere Verantwortung für das Klima. Jährlich investiert der Konzern Millionen in Werbung, die vor allem über sein mangelndes Umweltbewusstsein hinwegtäuschen soll. Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung bietet VW die Spritspartechnik Blue Motion nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. """limaschutz bleibt bei VW Sonderaustattung. Gleichzeitig gibt der Konzern jedes Jahr Millionen für irreführende Werbung und Lobbyarbeit gegen strengere EU-Klimaziele aus. VW muss endlich Farbe bekennen und scharfe CO2-Grenzwerte unterstützen"", sagt Wolfgang Lohbeck.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein schärferes europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Die Kampagne startete mit der Parodie eines VW-Werbespots, der auf den Film Star Wars anspielt. Über 460.000 Unterstützer beteiligen sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne.
Kontakt:
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
80 internationale Beiträge konfrontieren Autokonzern mit seinen eigenen Botschaften
Gestern Abend wurde in London der Gewinner des Greenpeace Filmwettbewerbs Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen bekannt gegeben. Unter den insgesamt 80 internationalen Teilnehmern konnte sich der 19-jährige Johannes Laidler aus Konstanz als Sieger durchsetzen. Sein Film zeigt einen fiktionalen VW-Lobbyisten bei der Arbeit und entlarvt das Umweltmärchen des Volkswagen-Konzerns.
""Praktisch ein Wink des Schicksals, die seit Jahren geübten filmischen Fertigkeiten mit der relevantesten Thematik schlechthin zu verknüpfen und möglicherweise einem breiten Publikum zu präsentieren"", sagt Filmemacher Johannes Laidler zu seiner Motivation.
Mit dem Filmwettbewerb hatte Greenpeace im Internet dazu aufgerufen, VW mit seinen eigenen Werbebotschaften zu konfrontieren. Die fünfköpfige Jury aus internationalen Fachleuten sah die 12 Filme, die aus der öffentlichen Abstimmung im Internet hervorgingen. Als Gewinner erhält Laidler ein Preisgeld von 5.000 britischen Pfund (circa 5.700 Euro), um damit einen Greenpeace-Spot zu produzieren.
VW täuscht über seine Rolle beim Klimaschutz hinweg
VW ist der größte Autohersteller in Europa und trägt damit eine besondere Verantwortung für das Klima. Jährlich investiert der Konzern Millionen in Werbung, die vor allem über sein mangelndes Umweltbewusstsein hinwegtäuschen soll. Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung bietet VW die Spritspartechnik Blue Motion nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. """limaschutz bleibt bei VW Sonderaustattung. Gleichzeitig gibt der Konzern jedes Jahr Millionen für irreführende Werbung und Lobbyarbeit gegen strengere EU-Klimaziele aus. VW muss endlich Farbe bekennen und scharfe CO2-Grenzwerte unterstützen"", sagt Wolfgang Lohbeck.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein schärferes europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Die Kampagne startete mit der Parodie eines VW-Werbespots, der auf den Film Star Wars anspielt. Über 460.000 Unterstützer beteiligen sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne.
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Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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