Betreuungsgeld wird kommen
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 17.01.2011
Pressemitteilung vom: 17.01.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Betreuungsgeld wird kommen Lindner stellt sich gegen den christlich-liberalen Koalitionsvertrag FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat am Wochenende das von der christlich-liberalen Koalition beschlossene Betreuungsgeld in Frage gestellt. ...
[CDU/CSU-Fraktion - 17.01.2011] Betreuungsgeld wird kommen
Lindner stellt sich gegen den christlich-liberalen Koalitionsvertrag
FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat am Wochenende das von der christlich-liberalen Koalition beschlossene Betreuungsgeld in Frage gestellt. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Lindner stellt sich gegen den christlich-liberalen Koalitionsvertrag. Das Betreuungsgeld ist eine Frage der Gerechtigkeit – und es wird kommen! Der Staat darf nicht nur diejenigen Familien unterstützen, die ihre Kinder betreuen lassen, sondern muss auch jene fördern, die ihre Kinder zu Hause erziehen. Im Familienbild der FDP haben offenbar nur Frauen Platz, die arbeiten. Die Diskreditierung der Familien, in denen sich Eltern selbst um die Betreuung ihrer Kinder kümmern, ist mit uns aber nicht zu machen. Das Betreuungsgeld ist eine Anerkennung für die Erziehungsleistung. Es wird unabhängig vom Geschlecht gelten, also auch wenn ein Mann beruflich kürzer tritt und die Kindererziehung daheim übernimmt. Die Betreuung der Kinder zu Hause ist keine Erziehung zweiter Klasse. Uns ist jedes Familienmodell gleich wichtig, und wir wollen jedes Familienmodell unterstützen: durch den Ausbau der Betreuungsplätze einerseits und durch das Betreuungsgeld andererseits. Wir bevormunden die Eltern nicht, wir trauen ihnen etwas zu."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Lindner stellt sich gegen den christlich-liberalen Koalitionsvertrag
FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat am Wochenende das von der christlich-liberalen Koalition beschlossene Betreuungsgeld in Frage gestellt. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Lindner stellt sich gegen den christlich-liberalen Koalitionsvertrag. Das Betreuungsgeld ist eine Frage der Gerechtigkeit – und es wird kommen! Der Staat darf nicht nur diejenigen Familien unterstützen, die ihre Kinder betreuen lassen, sondern muss auch jene fördern, die ihre Kinder zu Hause erziehen. Im Familienbild der FDP haben offenbar nur Frauen Platz, die arbeiten. Die Diskreditierung der Familien, in denen sich Eltern selbst um die Betreuung ihrer Kinder kümmern, ist mit uns aber nicht zu machen. Das Betreuungsgeld ist eine Anerkennung für die Erziehungsleistung. Es wird unabhängig vom Geschlecht gelten, also auch wenn ein Mann beruflich kürzer tritt und die Kindererziehung daheim übernimmt. Die Betreuung der Kinder zu Hause ist keine Erziehung zweiter Klasse. Uns ist jedes Familienmodell gleich wichtig, und wir wollen jedes Familienmodell unterstützen: durch den Ausbau der Betreuungsplätze einerseits und durch das Betreuungsgeld andererseits. Wir bevormunden die Eltern nicht, wir trauen ihnen etwas zu."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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