Herrmann dankt Helferinnen und Helfern

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 17.01.2011
Pressemitteilung vom: 17.01.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dankt mehr als 4.000 Helferinnen und Helfern in Hochwassergebieten – Entspannung der Lage Rund 4.000 Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 17.01.2011] Herrmann dankt Helferinnen und Helfern


Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dankt mehr als 4.000 Helferinnen und Helfern in Hochwassergebieten – Entspannung der Lage

Rund 4.000 Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks sowie Einsatzkräfte der Polizei waren in den vergangenen Tagen im Kampf gegen das Hochwasser in Bayern im Einsatz. Innenminister Joachim Herrmann, der sich laufend über die Lage unterrichten lässt, hat den Kräften für ihre Arbeit rund um die Uhr gedankt: "Trotz widriger äußerer Umstände am Wochenende waren die Einsatzkräfte hoch motiviert, schlagkräftig und routiniert. Viele Brennpunkte, bei denen teilweise Pegelstände im Bereich des sogenannten Jahrhunderthochwassers 2005 erreicht und zum Teil überschritten wurden, konnten dank der professionellen Einsätze, der profunden Vorbereitung und der in der Vergangenheit gewonnenen Einsatzerfahrungen wesentlich entschärft werden. Auch die in den letzten Jahren eingeleiteten massiven Hochwasserschutzmaßnahmen des Freistaats Bayern und der Kommunen entlang der Donau und des Mains haben sich bewährt."

Hauptsächlich haben überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und wegen Hochwasser festsitzende Autos der Bevölkerung und den Einsatzkräften zu schaffen gemacht. Nirgends mussten die Katastrophenschutzbehörden den Katastrophenfall feststellen. Der Hochwasserscheitel des Mains hat mittlerweile Würzburg passiert, jedoch steigen die Pegelstände flussabwärts bis zur Meldestufe 4 (Überflutung bebauter Flächen, Einsatz von Dammwehr) weiter an. Im Donaugebiet werden heute durchwegs fallende Wasserstände registriert. Von Regensburg bis Passau gilt noch verbreitet die Meldestufe 3 (Überflutung Grundstücke und Keller sowie Verkehrsverbindungen). Der Deutsche Wetterdienst hat für die nächsten Tage keine nennenswerten Niederschläge vorhergesagt. Herrmann: "Wir sind guter Dinge, dass sich die Lage weiter entspannt."


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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