Gudrun Kopp: Mit innovativen Kooperationsformen Gewalt gegen Frauen bekämpfen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 25.11.2011
Pressemitteilung vom: 25.11.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp: "Trotz ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 25.11.2011] Gudrun Kopp: Mit innovativen Kooperationsformen Gewalt gegen Frauen bekämpfen
Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp: "Trotz entscheidender entwicklungspolitischer Fortschritte bleibt die Bekämpfung und Prävention von Gewalt gegen Frauen weiterhin eine globale Herausforderung."
Zahlen belegen dies:
In Lateinamerika sind laut einer Studie der Economic Commission for Latin America and the Caribbean (ECLAC) aus dem Jahr 2007 zwischen 31 Prozent und 53 Prozent der in Peru, Bolivien und Ecuador befragten Frauen bereits Opfer von Gewalt durch ihre Lebenspartner geworden. In Bangladesch bestätigten nach einer Umfrage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 46 Prozent der interviewten Frauen (2005) aus ländlichen Regionen, zu Hause sexuell missbraucht worden zu sein. Aber auch in Deutschland hat jede vierte Frau im Alter von 16 bis 85 Jahren mindestens einmal im Leben Gewalt durch den Partner erfahren, so eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
"Um die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und Diskriminierungen gegen Frauen abzubauen, bedarf es innovativer Ansätze seitens unterschiedlicher Akteure. Auch die Privatwirtschaft kann hier Beiträge leisten", sagte Kopp. Dies wird durch den Weltentwicklungsbericht 2012 der Weltbank "Gender Equality and Development" betont. Unternehmen sind wichtige Partner, um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. "Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Menschenrecht. Der Bericht weist zu Recht darauf hin, dass Gleichberechtigung nicht nur ein Entwicklungsziel an sich, sondern auch eine wirksame Strategie für wirtschaftliche Entwicklung und für die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele ist", betonte Kopp.
Das BMZ setzt sich in seinen Partnerländern für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ein. In Peru, Bolivien, Ecuador und Paraguay wird die Kooperation zwischen staatlichen, nicht-staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt verbessert. Ausgewählte private Unternehmen in Ecuador und Peru engagieren sich im Rahmen ihrer Maßnahmen zu Corporate Social Responsibility (CSR) und leisten dadurch einen Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
"Durch die Vernetzung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteuren tragen wir in unseren Partnerländern zu Innovationen bei. Ich bin überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um weiterhin die Gewalt gegen Frauen zurückzudrängen", sagte Gudrun Kopp.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp: "Trotz entscheidender entwicklungspolitischer Fortschritte bleibt die Bekämpfung und Prävention von Gewalt gegen Frauen weiterhin eine globale Herausforderung."
Zahlen belegen dies:
In Lateinamerika sind laut einer Studie der Economic Commission for Latin America and the Caribbean (ECLAC) aus dem Jahr 2007 zwischen 31 Prozent und 53 Prozent der in Peru, Bolivien und Ecuador befragten Frauen bereits Opfer von Gewalt durch ihre Lebenspartner geworden. In Bangladesch bestätigten nach einer Umfrage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 46 Prozent der interviewten Frauen (2005) aus ländlichen Regionen, zu Hause sexuell missbraucht worden zu sein. Aber auch in Deutschland hat jede vierte Frau im Alter von 16 bis 85 Jahren mindestens einmal im Leben Gewalt durch den Partner erfahren, so eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
"Um die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und Diskriminierungen gegen Frauen abzubauen, bedarf es innovativer Ansätze seitens unterschiedlicher Akteure. Auch die Privatwirtschaft kann hier Beiträge leisten", sagte Kopp. Dies wird durch den Weltentwicklungsbericht 2012 der Weltbank "Gender Equality and Development" betont. Unternehmen sind wichtige Partner, um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. "Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Menschenrecht. Der Bericht weist zu Recht darauf hin, dass Gleichberechtigung nicht nur ein Entwicklungsziel an sich, sondern auch eine wirksame Strategie für wirtschaftliche Entwicklung und für die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele ist", betonte Kopp.
Das BMZ setzt sich in seinen Partnerländern für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ein. In Peru, Bolivien, Ecuador und Paraguay wird die Kooperation zwischen staatlichen, nicht-staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt verbessert. Ausgewählte private Unternehmen in Ecuador und Peru engagieren sich im Rahmen ihrer Maßnahmen zu Corporate Social Responsibility (CSR) und leisten dadurch einen Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
"Durch die Vernetzung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteuren tragen wir in unseren Partnerländern zu Innovationen bei. Ich bin überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um weiterhin die Gewalt gegen Frauen zurückzudrängen", sagte Gudrun Kopp.
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