Ferner: Mehr Unterstützung für Frauen und Mädchen!
- Pressemitteilung der Firma SPD, 25.11.2011
Pressemitteilung vom: 25.11.2011 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner: Die SPD setzt heute erneut ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt ...
[SPD - 25.11.2011] Ferner: Mehr Unterstützung für Frauen und Mädchen!
Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:
Die SPD setzt heute erneut ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Anlässlich des UN-Gedenktages "NEIN zu Gewalt an Frauen" wird heute vor dem Willy-Brandt-Haus eine Fahne als Zeichen gegen Gewalt an Frauen gehisst.
40 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und / oder sexuelle Gewalt erlebt. Ein Viertel der Frauen in Deutschland hat Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. In Teilen der Welt sind bis zu 59 Prozent der weiblichen Bevölkerung von Gewalt betroffen. Das muss sich ändern!
Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt heute Frauen mit Behinderungen. Diese Frauen erfahren deutlich häufiger als andere Frauen Gewalt und sexuelle Übergriffe. 58 bis 75 Prozent der Frauen mit Behinderungen haben körperliche Gewalt erlebt. 21 bis 44 Prozent der Frauen haben sexuelle Gewalt erlebt. Das sind erschreckende und beschämende Zahlen.
Wir müssen Opfer von Gewalt rechtlich unterstützen, damit sie wirksam gegen die Täter vorgehen können, die sich an diesen Frauen vergehen. Erforderlich ist ein Rechtsanspruch auf kostenlosen Zugang zu allen Hilfen und Schutz. Frauenhäuser und Hilfe-Telefone müssen sich auch auf Frauen mit Behinderungen einstellen, da diese Frauen und Mädchen oft einen erschwerten Zugang zu öffentlichen Hilfen haben. Zudem müssen in Werkstätten und Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen leben, wirksame Präventionsmaßnahmen ergriffen werden.
Am Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen denken wir an die Opfer, die keine Stimme haben. Wir müssen das Thema Gewalt gegen Frauen in die Öffentlichkeit tragen und nicht verschweigen. Nur so können wir Gewalt wirksam bekämpfen.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/
Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:
Die SPD setzt heute erneut ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Anlässlich des UN-Gedenktages "NEIN zu Gewalt an Frauen" wird heute vor dem Willy-Brandt-Haus eine Fahne als Zeichen gegen Gewalt an Frauen gehisst.
40 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und / oder sexuelle Gewalt erlebt. Ein Viertel der Frauen in Deutschland hat Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. In Teilen der Welt sind bis zu 59 Prozent der weiblichen Bevölkerung von Gewalt betroffen. Das muss sich ändern!
Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt heute Frauen mit Behinderungen. Diese Frauen erfahren deutlich häufiger als andere Frauen Gewalt und sexuelle Übergriffe. 58 bis 75 Prozent der Frauen mit Behinderungen haben körperliche Gewalt erlebt. 21 bis 44 Prozent der Frauen haben sexuelle Gewalt erlebt. Das sind erschreckende und beschämende Zahlen.
Wir müssen Opfer von Gewalt rechtlich unterstützen, damit sie wirksam gegen die Täter vorgehen können, die sich an diesen Frauen vergehen. Erforderlich ist ein Rechtsanspruch auf kostenlosen Zugang zu allen Hilfen und Schutz. Frauenhäuser und Hilfe-Telefone müssen sich auch auf Frauen mit Behinderungen einstellen, da diese Frauen und Mädchen oft einen erschwerten Zugang zu öffentlichen Hilfen haben. Zudem müssen in Werkstätten und Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen leben, wirksame Präventionsmaßnahmen ergriffen werden.
Am Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen denken wir an die Opfer, die keine Stimme haben. Wir müssen das Thema Gewalt gegen Frauen in die Öffentlichkeit tragen und nicht verschweigen. Nur so können wir Gewalt wirksam bekämpfen.
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Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
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Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
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