Deutsche Verwaltungsexpertise im Ausland hoch geschätzt - 700 Twinning-Projektpartnerschaften seit 1998
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 25.11.2011
Pressemitteilung vom: 25.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. (IRZ) hat den Zuschlag für eine Verwaltungspartnerschaft (sog. Twinning) mit dem armenischen Justizministerium erhalten. Die Kooperation ist das 700. Twinning-Projekt für ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 25.11.2011] Deutsche Verwaltungsexpertise im Ausland hoch geschätzt - 700 Twinning-Projektpartnerschaften seit 1998
Die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. (IRZ) hat den Zuschlag für eine Verwaltungspartnerschaft (sog. Twinning) mit dem armenischen Justizministerium erhalten. Die Kooperation ist das 700. Twinning-Projekt für Deutschland. Mit diesem Projektzuschlag untermauert Deutschland seinen Spitzenplatz unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten im Twinning. Die Steuerung des deutschen Engagements obliegt der im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ansässigen Nationalen Koordinierungsstelle für Twinning. Das im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz von der IRZ beworbene Vorhaben unterstützt den Partner beim Aufbau eines Übersetzungs- und Methodenzentrums, das eine Annäherung an geltende EU-Standards realisieren soll.
Seit 1998 beteiligt sich Deutschland aktiv an derartigen EU-finanzierten Verwaltungspartnerschaften mit Partnerländern außerhalb der EU. Deutsche Behörden helfen vor Ort beim Aufbau öffentlicher Strukturen nach europäischer Verwaltungspraxis. In vielen Ländern wird hiermit auch die Grundlage für langfristige Kooperationen mit Partnerbehörden geschaffen.
Ursprünglich handelte es sich bei Twinning um eine Unterstützung für mittel- und osteuropäische Staaten auf ihrem Weg in die EU. Twinning hat sich in diesen Ländern als ein so erfolgreiches und effizientes Instrument erwiesen, dass es über die Länder mit EU-Beitrittsperspektive hinaus inzwischen im gesamten Raum der Europäischen Nachbarschaftspolitik Anwendung findet. Seit Einführung dieses Instruments im Rahmen der EU-Außenhilfeprogramme wurden insgesamt knapp 3.000 Twinning-Projekte ausgeschrieben. In jedes vierte Projekt waren deutsche Verwaltungen involviert.
Besonders nachgefragt ist Expertise aus den Geschäftsbereichen des BMWi, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bundesministeriums der Justiz (BMJ). Beratungsleistungen werden in Bereichen wie Öffentliches Vergabewesen, Nahrungsmittelsicherheit oder Abfallbeseitigung erbracht.
Deutsches Know-how ist nicht nur in europäischen Ländern gefragt. Seit 2010 und im Zuge der verstärkten Reformbewegungen in Nordafrika im Jahr 2011 findet die Expertise auch dort großen Anklang. So waren die meisten deutschen Projektbewerbungen in Ägypten, Marokko, Algerien und Jordanien in 2010 und 2011 erfolgreich.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. (IRZ) hat den Zuschlag für eine Verwaltungspartnerschaft (sog. Twinning) mit dem armenischen Justizministerium erhalten. Die Kooperation ist das 700. Twinning-Projekt für Deutschland. Mit diesem Projektzuschlag untermauert Deutschland seinen Spitzenplatz unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten im Twinning. Die Steuerung des deutschen Engagements obliegt der im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ansässigen Nationalen Koordinierungsstelle für Twinning. Das im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz von der IRZ beworbene Vorhaben unterstützt den Partner beim Aufbau eines Übersetzungs- und Methodenzentrums, das eine Annäherung an geltende EU-Standards realisieren soll.
Seit 1998 beteiligt sich Deutschland aktiv an derartigen EU-finanzierten Verwaltungspartnerschaften mit Partnerländern außerhalb der EU. Deutsche Behörden helfen vor Ort beim Aufbau öffentlicher Strukturen nach europäischer Verwaltungspraxis. In vielen Ländern wird hiermit auch die Grundlage für langfristige Kooperationen mit Partnerbehörden geschaffen.
Ursprünglich handelte es sich bei Twinning um eine Unterstützung für mittel- und osteuropäische Staaten auf ihrem Weg in die EU. Twinning hat sich in diesen Ländern als ein so erfolgreiches und effizientes Instrument erwiesen, dass es über die Länder mit EU-Beitrittsperspektive hinaus inzwischen im gesamten Raum der Europäischen Nachbarschaftspolitik Anwendung findet. Seit Einführung dieses Instruments im Rahmen der EU-Außenhilfeprogramme wurden insgesamt knapp 3.000 Twinning-Projekte ausgeschrieben. In jedes vierte Projekt waren deutsche Verwaltungen involviert.
Besonders nachgefragt ist Expertise aus den Geschäftsbereichen des BMWi, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bundesministeriums der Justiz (BMJ). Beratungsleistungen werden in Bereichen wie Öffentliches Vergabewesen, Nahrungsmittelsicherheit oder Abfallbeseitigung erbracht.
Deutsches Know-how ist nicht nur in europäischen Ländern gefragt. Seit 2010 und im Zuge der verstärkten Reformbewegungen in Nordafrika im Jahr 2011 findet die Expertise auch dort großen Anklang. So waren die meisten deutschen Projektbewerbungen in Ägypten, Marokko, Algerien und Jordanien in 2010 und 2011 erfolgreich.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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