Castor-Transport: DJV fordert ungehinderte Berichterstattung
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 25.11.2011
Pressemitteilung vom: 25.11.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 25.11.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat im Zusammenhang mit dem laufenden Castor-Transport ins niedersächsische Gorleben die Sicherheitskräfte aufgefordert, Journalistinnen und Journalisten die freie und ungehinderte ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 25.11.2011] Castor-Transport: DJV fordert ungehinderte Berichterstattung
Berlin, 25.11.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat im Zusammenhang mit dem laufenden Castor-Transport ins niedersächsische Gorleben die Sicherheitskräfte aufgefordert, Journalistinnen und Journalisten die freie und ungehinderte Berichterstattung zu ermöglichen. Der vom DJV und fünf weiteren Medienverbänden ausgestellte Presseausweis müsse als Legitimation ausreichen, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: "Wer ihn bei sich trägt, ist hauptberuflich journalistisch tätig." Wie der Presseausweis aussehe, sei der Polizei bekannt. Nähere Informationen halte die Homepage www.presseausweis.org bereit.
Der DJV-Vorsitzende reagierte damit auf Nachrichten vom heutigen Freitag, nach denen einzelne Polizisten im Wendland weder den Presseausweis noch die Akkreditierung der Polizei Lüneburg akzeptiert hätten. "Journalisten haben einen Informationsauftrag", sagte Konken, "der insbesondere bei einem so wichtigen Ereignis wie dem Castor-Transport nicht von der Polizei eingeschränkt werden darf." Er forderte die Behördenleiter auf, die Einsatzkräfte vor Ort schnellstens mit den notwendigen Informationen über den Presseausweis zu versorgen.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 25.11.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat im Zusammenhang mit dem laufenden Castor-Transport ins niedersächsische Gorleben die Sicherheitskräfte aufgefordert, Journalistinnen und Journalisten die freie und ungehinderte Berichterstattung zu ermöglichen. Der vom DJV und fünf weiteren Medienverbänden ausgestellte Presseausweis müsse als Legitimation ausreichen, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: "Wer ihn bei sich trägt, ist hauptberuflich journalistisch tätig." Wie der Presseausweis aussehe, sei der Polizei bekannt. Nähere Informationen halte die Homepage www.presseausweis.org bereit.
Der DJV-Vorsitzende reagierte damit auf Nachrichten vom heutigen Freitag, nach denen einzelne Polizisten im Wendland weder den Presseausweis noch die Akkreditierung der Polizei Lüneburg akzeptiert hätten. "Journalisten haben einen Informationsauftrag", sagte Konken, "der insbesondere bei einem so wichtigen Ereignis wie dem Castor-Transport nicht von der Polizei eingeschränkt werden darf." Er forderte die Behördenleiter auf, die Einsatzkräfte vor Ort schnellstens mit den notwendigen Informationen über den Presseausweis zu versorgen.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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