28.11.2011 08:10 Uhr in Hobby & Unterhaltung von Wildtierschutz Deutschland e.V.
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins BrötchenKurzfassung: Im Rahmen der Kampagne "Der Jagd ein Gesicht geben" weist Wildtierschutz Deutschland auf die Jagd-Satire "Halali oder Der Schuss ins Brötchen" hin. Die Fernsehsatire mit Constanze Engelbrecht wurde 1995 erstmals im ZDF ausgestrahlt und ist aktuell wie eh und je. Der Link zum Film: http://www.wildtierschutz-deutschland.de/2011/11/halali-oder-der-schuss-ins-brotchen.html
[Wildtierschutz Deutschland e.V. - 28.11.2011] Als "Halali oder Der Schuss ins Brötchen", diese einzigartige Jagd-Satire im Oktober 1995 erstmals im ZDF ausgestrahlt wurde, war die Fernsehkritik - ganz im Gegensatz zu den Vertretern der Jagd - begeistert.
Der Film war lange in den Archiven der Fernsehanstalten verschollen - wohl auch aufgrund des seinerzeit erbitterten Protestes der Vertreter der Jagd. Das Internet macht ihn wieder öffentlich.
Besser als jede Beschreibung nimmt der mit deutscher Starbesetzung gedrehte Fernsehfilm die Jagd auf's Korn - ohne dabei allzu sehr übertreiben zu müssen. Der Autor und Regisseur Joachim Roering stützte sich bei jeder Szene auf in der Realität Geschehenes. Einzelgeschichten mussten lediglich noch zu einer fortlaufenden Handlung verknüpft werden.
So führt der unsachgemäße Umgang mit der Schusswaffe bei einer Drückjagd gleich zu Beginn des Films zu einem tödlichen Jagdunfall. Die ortsansässige Jägerschaft versteht es mit allen Mitteln, das Unglück herunterzuspielen, um den ohnehin beschädigten Ruf in der Öffentlichkeit nicht weiter zu gefährden.
Für die Jagd in Volieren gezüchtete Fasane, die in der Vergangenheit regelwidrig - weil unmittelbar nach dem Aussetzen - gejagt wurden, werden für den alternden und zunehmend dementen Freiherrn, der im eigens dafür aufgebauten Fahrstuhl in den Hochsitz gefahren wird, nicht mehr benötigt. Stattdessen möchte der erfahrene Waidmann, der bereits mit Göring gejagt hat und Autor von jagdlichen Standardwerken ("Jagdethik") ist, noch einmal einen Hirsch schießen.
Da ein Hirsch nicht herbeigeschafft werden kann, erfüllt ihm seine Tochter diesen Wunsch erst auf dem Totenbett: aus der geöffneten Heckklappe eines Krankenwagens schießt der Freiherr auf ein mit Hirschgeweih verkleidetes Pony.
Bereits in den 90er Jahren wurden Jäger als Lustmörder bezeichnet und es wurden Hochsitze zerstört und Jagdautos "umlackiert". Sex, Alkoholprobleme und Gewaltfantasien sind ebenso wie der Haustierabschuss weitere satirisch aufbereitete Themen des sehenswerten Films.
Hier finden Sie die TV-Satire: www.wildtierschutz-deutschland.de
Der Film war lange in den Archiven der Fernsehanstalten verschollen - wohl auch aufgrund des seinerzeit erbitterten Protestes der Vertreter der Jagd. Das Internet macht ihn wieder öffentlich.
Besser als jede Beschreibung nimmt der mit deutscher Starbesetzung gedrehte Fernsehfilm die Jagd auf's Korn - ohne dabei allzu sehr übertreiben zu müssen. Der Autor und Regisseur Joachim Roering stützte sich bei jeder Szene auf in der Realität Geschehenes. Einzelgeschichten mussten lediglich noch zu einer fortlaufenden Handlung verknüpft werden.
So führt der unsachgemäße Umgang mit der Schusswaffe bei einer Drückjagd gleich zu Beginn des Films zu einem tödlichen Jagdunfall. Die ortsansässige Jägerschaft versteht es mit allen Mitteln, das Unglück herunterzuspielen, um den ohnehin beschädigten Ruf in der Öffentlichkeit nicht weiter zu gefährden.
Für die Jagd in Volieren gezüchtete Fasane, die in der Vergangenheit regelwidrig - weil unmittelbar nach dem Aussetzen - gejagt wurden, werden für den alternden und zunehmend dementen Freiherrn, der im eigens dafür aufgebauten Fahrstuhl in den Hochsitz gefahren wird, nicht mehr benötigt. Stattdessen möchte der erfahrene Waidmann, der bereits mit Göring gejagt hat und Autor von jagdlichen Standardwerken ("Jagdethik") ist, noch einmal einen Hirsch schießen.
Da ein Hirsch nicht herbeigeschafft werden kann, erfüllt ihm seine Tochter diesen Wunsch erst auf dem Totenbett: aus der geöffneten Heckklappe eines Krankenwagens schießt der Freiherr auf ein mit Hirschgeweih verkleidetes Pony.
Bereits in den 90er Jahren wurden Jäger als Lustmörder bezeichnet und es wurden Hochsitze zerstört und Jagdautos "umlackiert". Sex, Alkoholprobleme und Gewaltfantasien sind ebenso wie der Haustierabschuss weitere satirisch aufbereitete Themen des sehenswerten Films.
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Weitere Informationen
Wildtierschutz Deutschland e.V., Herr Lovis Kauertz
Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim, Deutschland
Tel.: 0177 7230086; http://www.wildtierschutz-deutschland.de/
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Autor der Pressemeldung "Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen" ist Wildtierschutz Deutschland e.V., vertreten durch Lovis Kauertz.