Industrie investierte 2010 rund 46,9 Milliarden Euro in Sachanlagen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 28.11.2011
Pressemitteilung vom: 28.11.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Im Jahr 2010 investierten die deutschen Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten rund 46,9 Milliarden Euro in Sachanlagen. Das war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) eine leichte Steigerung um 0,4 % ...
[Statistisches Bundesamt - 28.11.2011] Industrie investierte 2010 rund 46,9 Milliarden Euro in Sachanlagen
WIESBADEN - Im Jahr 2010 investierten die deutschen Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten rund 46,9 Milliarden Euro in Sachanlagen. Das war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) eine leichte Steigerung um 0,4 % gegenüber 2009 (+ 185 Millionen Euro). In diesem Ergebnis spiegeln sich weiterhin die Auswirkungen der Wirtschaftskrise wider. 2009 waren die Investitionen gegenüber dem Vorjahr um 22,1 % eingebrochen.
Betrachtet man die Entwicklung in den vom Investitionsvolumen her wichtigsten Wirtschaftszweigen, dann gab es 2010 gegenüber dem Vorjahr eine starke Zunahme der Investitionen bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, und zwar um 12,6 % auf 10,4 Milliarden Euro. In der Nahrungs- und Futtermittelindustrie stieg das Investitionsvolumen leicht an (+ 0,9 % auf 3,3 Milliarden Euro).
Deutlich war der Rückgang der Investitionen im Maschinenbau (- 15,7 % auf 4,6 Milliarden Euro) und in der chemischen Industrie (- 10,4 % auf 4,3 Milliarden Euro). Geringfügig sanken die Investitionen bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (- 0,1 % auf 3,0 Milliarden Euro).
In der Summe erzielten die fünf genannten Branchen ein Investitionsvolumen von rund 25,6 Milliarden Euro; das entsprach 54,8 % der Investitionen der deutschen Industrie insgesamt.
Weitere Auskünfte gibt:
Klaus Vollmöller,
Telefon: (0611) 75-4408,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Im Jahr 2010 investierten die deutschen Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten rund 46,9 Milliarden Euro in Sachanlagen. Das war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) eine leichte Steigerung um 0,4 % gegenüber 2009 (+ 185 Millionen Euro). In diesem Ergebnis spiegeln sich weiterhin die Auswirkungen der Wirtschaftskrise wider. 2009 waren die Investitionen gegenüber dem Vorjahr um 22,1 % eingebrochen.
Betrachtet man die Entwicklung in den vom Investitionsvolumen her wichtigsten Wirtschaftszweigen, dann gab es 2010 gegenüber dem Vorjahr eine starke Zunahme der Investitionen bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, und zwar um 12,6 % auf 10,4 Milliarden Euro. In der Nahrungs- und Futtermittelindustrie stieg das Investitionsvolumen leicht an (+ 0,9 % auf 3,3 Milliarden Euro).
Deutlich war der Rückgang der Investitionen im Maschinenbau (- 15,7 % auf 4,6 Milliarden Euro) und in der chemischen Industrie (- 10,4 % auf 4,3 Milliarden Euro). Geringfügig sanken die Investitionen bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (- 0,1 % auf 3,0 Milliarden Euro).
In der Summe erzielten die fünf genannten Branchen ein Investitionsvolumen von rund 25,6 Milliarden Euro; das entsprach 54,8 % der Investitionen der deutschen Industrie insgesamt.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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