29.11.2011 10:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BRAIN AG
Internationale Sommerschule eine wissenschaftliche Plattform für junge Nachwuchswissenschaftler
Kurzfassung: (ddp direct)Zwingenberg und Frankfurt 29.11.2011 - Die zweite Summer School Biotransformations 2011 der DECHEMA-VAAM-Fachgruppe Biotransformation fand vom 22. bis 25. August 2011 in Bad Herrenalb für ausgewählte Jungwissenschaftler aus 18 Ländern statt. Zu den Organisatoren der Summer School Biotransformations 2011 gehörten Jürgen Eck, BRAIN AG, Zwingenberg; Andreas Liese, TU Hamburg Harburg; Andreas Schmid, Universität Dortmund; Jens Schrader, DECHEMA, Frankfurt und Christoph Syldatk, ...
[BRAIN AG - 29.11.2011] (ddp direct)Zwingenberg und Frankfurt 29.11.2011 - Die zweite Summer School Biotransformations 2011 der DECHEMA-VAAM-Fachgruppe Biotransformation fand vom 22. bis 25. August 2011 in Bad Herrenalb für ausgewählte Jungwissenschaftler aus 18 Ländern statt. Zu den Organisatoren der Summer School Biotransformations 2011 gehörten Jürgen Eck, BRAIN AG, Zwingenberg; Andreas Liese, TU Hamburg Harburg; Andreas Schmid, Universität Dortmund; Jens Schrader, DECHEMA, Frankfurt und Christoph Syldatk, Karlsruher Institute of Technology (KIT).
Die Teilnahme an der Summer School war limitiert. Aus mehr als 200 Bewerbern wurden durch eine hochkarätige Jury 86 Nachwuchswissenschaftler ausgewählt. Die Teilnehmer kamen aus 18 unterschiedlichen Ländern im Nordschwarzwald zusammen, um gemeinsam über Themen der angewandten Biotechnologie zu diskutieren. Eine Besonderheit und echte Herausforderung waren die sogenannten Speed Lectures, in denen die 86 Jungforscher ihre Arbeiten in zweiminütigen Kurzpräsentationen dem Auditorium vorstellten.
Insgesamt 26 Sprecher aus Akademie und Industrie lieferten Beiträge zur Entwicklung neuartiger Enzyme und Produktionsprozesse und gaben Einblicke in moderne Methoden zur Optimierung enzymatischer Eigenschaf-ten für die Anwendung in industriellen Prozessen.
In vielen Vorträgen wurde auf das Thema Innovationsmanagement hingewiesen, in welcher die schnelle Umsetzung der Prozessentwicklung neuer Biotech-Produkte von der wissenschaftlichen Idee zur Marktreife behandelt wurde.
Wie wichtig dieser Transformationsprozess ist, betonte auch Alfredo Aguilar, Referatsleiter Biotechnologien bei der der Europäischen Kommission in Brüssel. Er machte deutlich, dass eine wissenschaftliche Erfindung nicht mit dem Schreiben eines Papers enden dürfe und forderte die jungen Menschen auf, mit Forschern anderer Gebiete zu interagieren, um die Ideen zur industriellen Nutzung zu führen. An die Teilnehmer der Summer School gewandt sagte er: Bitte beschäftigen Sie sich verstärkt damit, wie Sie Ergebnisse erarbeiten können, die sowohl nutzbringend sind als auch von unserer Gesellschaft nachgefragt werden. In Ihrer beruflichen Zukunft werden Sie nicht nur mit anderen Wissenschaftlern, nicht nur mit der Industrie in engem Austausch stehen, sondern Sie werden sich beispielsweise auch mit einfachen Leuten, mit Politikern, mit Philosophen und mit Bioethikern austauschen.
Ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Interaktion von akademischer Forschung und Industrie ist das Cluster Biokatalyse2021, das sich die Erforschung von industriell relevanten Biokatalysatoren aus Mikroorganismen zum Ziel setzt. Andreas Liese (TUHH), selbst involviert in Biokatalyse2021-Projekte, stellte anhand seines Vortrages über Non-Conventional Biotransformations Konzepte zur ökologischen und sozialen Verträglichkeit vor. Dabei betonte er, dass die enge Interaktion zwischen akademischer Forschung und der industriellen Umsetzung der Ergebnisse allen beteiligten Partnern helfen würde, die Forschungsergebnisse zu einem wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg werden zu lassen.
Jürgen Eck, CTO der BRAIN AG, wies in seinem Vortrag zur Schaffung von Innovationen darauf hin, dass Innovationen immer von Personen und ihrem Umfeld abhängig sind. Er betonte weiterhin, dass gerade mit solchen Veranstaltungen wie der Summer School das Umfeld geschaffen werde, um Grundsteine für Erfindungen und Innovationen zu legen. Dabei sei der stete Ausbau des individuellen Wissenschaftler-Netzwerkes eine der treibenden Aktivitäten.
Christoph Syldatk (KIT) und Jens Schrader (DECHEMA) äußerten abschließend, dass es auch zukünftig das Ziel sein müsse, junge Wissenschaftler an die unterschiedlichen Themen der Bioökonomie heranzuführen, auf bestehende Schwierigkeiten aufmerksam zu machen und Möglichkeiten für neue Interaktionen zu schaffen.
Dank des Engagements aller eingeladenen Sprecher, der Organisatoren wie der DECHEMA, der VAAM und der BRAIN AG, aber auch aufgrund der konzentrierten Teilnahme der ausgewählten Wissenschaftler, konnte die zweite Summer School Biotransformations 2011 erfolgreich durchgeführt werden. Sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren waren sich darin einig, dass die Tradition der Summer School Biotransformations aufrecht erhalten werden und die Veranstaltung eine baldige Fortsetzung erfahren muss. Im kommenden Jahr wird vom 24. bis 25.04.2012 eine Biotransformation-Fachgruppen-Tagung "Catalyzing Bioeconomy" in Frankfurt am Main stattfinden, zu der wir Sie schon jetzt herzlich einladen möchten.
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=== Teilnehmer der Summerschool Biotransformations 2011 (Bild) ===
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Die Teilnahme an der Summer School war limitiert. Aus mehr als 200 Bewerbern wurden durch eine hochkarätige Jury 86 Nachwuchswissenschaftler ausgewählt. Die Teilnehmer kamen aus 18 unterschiedlichen Ländern im Nordschwarzwald zusammen, um gemeinsam über Themen der angewandten Biotechnologie zu diskutieren. Eine Besonderheit und echte Herausforderung waren die sogenannten Speed Lectures, in denen die 86 Jungforscher ihre Arbeiten in zweiminütigen Kurzpräsentationen dem Auditorium vorstellten.
Insgesamt 26 Sprecher aus Akademie und Industrie lieferten Beiträge zur Entwicklung neuartiger Enzyme und Produktionsprozesse und gaben Einblicke in moderne Methoden zur Optimierung enzymatischer Eigenschaf-ten für die Anwendung in industriellen Prozessen.
In vielen Vorträgen wurde auf das Thema Innovationsmanagement hingewiesen, in welcher die schnelle Umsetzung der Prozessentwicklung neuer Biotech-Produkte von der wissenschaftlichen Idee zur Marktreife behandelt wurde.
Wie wichtig dieser Transformationsprozess ist, betonte auch Alfredo Aguilar, Referatsleiter Biotechnologien bei der der Europäischen Kommission in Brüssel. Er machte deutlich, dass eine wissenschaftliche Erfindung nicht mit dem Schreiben eines Papers enden dürfe und forderte die jungen Menschen auf, mit Forschern anderer Gebiete zu interagieren, um die Ideen zur industriellen Nutzung zu führen. An die Teilnehmer der Summer School gewandt sagte er: Bitte beschäftigen Sie sich verstärkt damit, wie Sie Ergebnisse erarbeiten können, die sowohl nutzbringend sind als auch von unserer Gesellschaft nachgefragt werden. In Ihrer beruflichen Zukunft werden Sie nicht nur mit anderen Wissenschaftlern, nicht nur mit der Industrie in engem Austausch stehen, sondern Sie werden sich beispielsweise auch mit einfachen Leuten, mit Politikern, mit Philosophen und mit Bioethikern austauschen.
Ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Interaktion von akademischer Forschung und Industrie ist das Cluster Biokatalyse2021, das sich die Erforschung von industriell relevanten Biokatalysatoren aus Mikroorganismen zum Ziel setzt. Andreas Liese (TUHH), selbst involviert in Biokatalyse2021-Projekte, stellte anhand seines Vortrages über Non-Conventional Biotransformations Konzepte zur ökologischen und sozialen Verträglichkeit vor. Dabei betonte er, dass die enge Interaktion zwischen akademischer Forschung und der industriellen Umsetzung der Ergebnisse allen beteiligten Partnern helfen würde, die Forschungsergebnisse zu einem wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg werden zu lassen.
Jürgen Eck, CTO der BRAIN AG, wies in seinem Vortrag zur Schaffung von Innovationen darauf hin, dass Innovationen immer von Personen und ihrem Umfeld abhängig sind. Er betonte weiterhin, dass gerade mit solchen Veranstaltungen wie der Summer School das Umfeld geschaffen werde, um Grundsteine für Erfindungen und Innovationen zu legen. Dabei sei der stete Ausbau des individuellen Wissenschaftler-Netzwerkes eine der treibenden Aktivitäten.
Christoph Syldatk (KIT) und Jens Schrader (DECHEMA) äußerten abschließend, dass es auch zukünftig das Ziel sein müsse, junge Wissenschaftler an die unterschiedlichen Themen der Bioökonomie heranzuführen, auf bestehende Schwierigkeiten aufmerksam zu machen und Möglichkeiten für neue Interaktionen zu schaffen.
Dank des Engagements aller eingeladenen Sprecher, der Organisatoren wie der DECHEMA, der VAAM und der BRAIN AG, aber auch aufgrund der konzentrierten Teilnahme der ausgewählten Wissenschaftler, konnte die zweite Summer School Biotransformations 2011 erfolgreich durchgeführt werden. Sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren waren sich darin einig, dass die Tradition der Summer School Biotransformations aufrecht erhalten werden und die Veranstaltung eine baldige Fortsetzung erfahren muss. Im kommenden Jahr wird vom 24. bis 25.04.2012 eine Biotransformation-Fachgruppen-Tagung "Catalyzing Bioeconomy" in Frankfurt am Main stattfinden, zu der wir Sie schon jetzt herzlich einladen möchten.
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=== Teilnehmer der Summerschool Biotransformations 2011 (Bild) ===
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Weitere Informationen
BRAIN AG, Herr Martin Langer
Darmstädter Str. -36 34, 64673 Zwingenberg, -
Tel.: +49-6251-9331-16; http://shortpr.com/2tqa3w
Darmstädter Str. -36 34, 64673 Zwingenberg, -
Tel.: +49-6251-9331-16; http://shortpr.com/2tqa3w
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Autor der Pressemeldung "Internationale Sommerschule eine wissenschaftliche Plattform für junge Nachwuchswissenschaftler" ist BRAIN AG, vertreten durch Martin Langer.