Dirk Niebel: Kampf gegen den Klimawandel zentrale Entwicklungsaufgabe
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 29.11.2011
Pressemitteilung vom: 29.11.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Zu Beginn der internationalen Klimaverhandlungen in Durban sagte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel: "Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage von Millionen ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 29.11.2011] Dirk Niebel: Kampf gegen den Klimawandel zentrale Entwicklungsaufgabe
Zu Beginn der internationalen Klimaverhandlungen in Durban sagte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel:
"Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Wetterextreme, Katastrophen wie Dürren auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite werden wahrscheinlicher. Die Folgen treffen zuallererst die Ärmsten, obwohl sie nicht die Verursacher des Klimawandels sind. Klimaschutz und Fortschritte in den internationalen Klimaverhandlungen sind deshalb eine zentrale entwicklungspolitische Aufgabe. Gleichzeitig gilt: Klimaschutz wird nicht funktionieren, wenn er Menschen Entwicklungschancen nimmt. Menschen überall auf der Welt haben ein Recht auf Entwicklung, das sie kraftvoll einfordern.
Die Bundesregierung engagiert sich deshalb in den Verhandlungen auf internationaler Ebene. Dort muss Europa entschlossen vorangehen, gerade wenn viele Schwellenländer wie Indien, China und Brasilien, aber auch Industriestaaten wie die USA noch nicht zu umfassenderen Maßnahmen bereit sind. Genauso wichtig ist aber die konkrete Arbeit mit den Menschen in unseren Kooperationsländern. Mit vielen Ländern haben wir Schwerpunkte der Zusammenarbeit in klimarelevanten Bereichen vereinbart, zum Beispiel in der ländlichen Entwicklung, bei erneuerbaren Energien und Umweltschutz, aber genauso in Kooperation mit der Wirtschaft. Dafür setzen wir erhebliche Finanzmittel ein, denn eins ist klar: Der Verzicht auf Klimaschutz würde uns in der Zukunft viel mehr kosten als entschlossener Klimaschutz heute!"
Dirk Niebel hält sich derzeit gemeinsam mit Staatssekretär Beerfeltz beim vierten "High Level Forum on Aid Effectiveness" im südkoreanischen Busan auf, das am heutigen Montag formell begonnen hat. Auch in Busan ist der Klimawandel Thema der Verhandlungen.
Das BMZ engagiert sich vielfältiger beim Kampf gegen Klimawandel und bei der Unterstützung seiner Partner in der Anpassung an Klimaveränderungen. Umfassende Informationen finden Sie hier.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Zu Beginn der internationalen Klimaverhandlungen in Durban sagte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel:
"Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Wetterextreme, Katastrophen wie Dürren auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite werden wahrscheinlicher. Die Folgen treffen zuallererst die Ärmsten, obwohl sie nicht die Verursacher des Klimawandels sind. Klimaschutz und Fortschritte in den internationalen Klimaverhandlungen sind deshalb eine zentrale entwicklungspolitische Aufgabe. Gleichzeitig gilt: Klimaschutz wird nicht funktionieren, wenn er Menschen Entwicklungschancen nimmt. Menschen überall auf der Welt haben ein Recht auf Entwicklung, das sie kraftvoll einfordern.
Die Bundesregierung engagiert sich deshalb in den Verhandlungen auf internationaler Ebene. Dort muss Europa entschlossen vorangehen, gerade wenn viele Schwellenländer wie Indien, China und Brasilien, aber auch Industriestaaten wie die USA noch nicht zu umfassenderen Maßnahmen bereit sind. Genauso wichtig ist aber die konkrete Arbeit mit den Menschen in unseren Kooperationsländern. Mit vielen Ländern haben wir Schwerpunkte der Zusammenarbeit in klimarelevanten Bereichen vereinbart, zum Beispiel in der ländlichen Entwicklung, bei erneuerbaren Energien und Umweltschutz, aber genauso in Kooperation mit der Wirtschaft. Dafür setzen wir erhebliche Finanzmittel ein, denn eins ist klar: Der Verzicht auf Klimaschutz würde uns in der Zukunft viel mehr kosten als entschlossener Klimaschutz heute!"
Dirk Niebel hält sich derzeit gemeinsam mit Staatssekretär Beerfeltz beim vierten "High Level Forum on Aid Effectiveness" im südkoreanischen Busan auf, das am heutigen Montag formell begonnen hat. Auch in Busan ist der Klimawandel Thema der Verhandlungen.
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