HIV-Prävention verstärken und Betroffene unterstützen
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 29.11.2011
Pressemitteilung vom: 29.11.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Es kann keine Entwarnung geben. Trotz rückläufiger HIV-Neuinfektionen heißt es weiterhin: Die HIV-Prävention verstärken und die Betroffenen unterstützen", so Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum ...
[Die Linke. im Bundestag - 29.11.2011] HIV-Prävention verstärken und Betroffene unterstützen
"Es kann keine Entwarnung geben. Trotz rückläufiger HIV-Neuinfektionen heißt es weiterhin: Die HIV-Prävention verstärken und die Betroffenen unterstützen", so Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Weltaidstag am 1. Dezember und zu den aktuellen Zahlen der HIV-Neuinfektionen, die nach dem Bericht des Robert-Koch-Instituts, mit 2.700 pro Jahr leicht rückläufig sind. Höll weiter:
"Immer noch herrschen Unkenntnis und Angst vor Diskriminierung unter den Betroffenen, die so nicht offen mit der Infektion umgehen können. Dabei ist Aids bei frühzeitiger Medikation gut behandelbar. Daher ist es so wichtig, die erfolgreiche Selbsthilfe und die Prävention, insbesondere der Aidshilfen, weiter auszubauen.
In den Staaten des Südens verläuft Aids zumeist tödlich. Es mangelt an einer effektiven Sexualaufklärung, einer umfassenden Gesundheitsversorgung sowie den teuren Medikamenten. Hier muss dafür gesorgt werden, dass diese Staaten Lizenzen zur Nachproduktion günstigerer Medikamente erhalten, damit die Betroffenen eine Chance auf Überleben haben.
Weltweit gilt: Je offener und liberaler die Gesellschaft mit der HIV-Infektion umgeht, desto erfolgreicher ist die HIV-Prävention. Solidarität mit den Betroffenen und Akzeptanz der HIV-Positiven sind der einzig gangbare Weg."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Es kann keine Entwarnung geben. Trotz rückläufiger HIV-Neuinfektionen heißt es weiterhin: Die HIV-Prävention verstärken und die Betroffenen unterstützen", so Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Weltaidstag am 1. Dezember und zu den aktuellen Zahlen der HIV-Neuinfektionen, die nach dem Bericht des Robert-Koch-Instituts, mit 2.700 pro Jahr leicht rückläufig sind. Höll weiter:
"Immer noch herrschen Unkenntnis und Angst vor Diskriminierung unter den Betroffenen, die so nicht offen mit der Infektion umgehen können. Dabei ist Aids bei frühzeitiger Medikation gut behandelbar. Daher ist es so wichtig, die erfolgreiche Selbsthilfe und die Prävention, insbesondere der Aidshilfen, weiter auszubauen.
In den Staaten des Südens verläuft Aids zumeist tödlich. Es mangelt an einer effektiven Sexualaufklärung, einer umfassenden Gesundheitsversorgung sowie den teuren Medikamenten. Hier muss dafür gesorgt werden, dass diese Staaten Lizenzen zur Nachproduktion günstigerer Medikamente erhalten, damit die Betroffenen eine Chance auf Überleben haben.
Weltweit gilt: Je offener und liberaler die Gesellschaft mit der HIV-Infektion umgeht, desto erfolgreicher ist die HIV-Prävention. Solidarität mit den Betroffenen und Akzeptanz der HIV-Positiven sind der einzig gangbare Weg."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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