Beauftragter fuer die Belange von Lesben und Schwulen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 29.11.2011
Pressemitteilung vom: 29.11.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Menschen mit HIV/AIDS gehoeren in die Mitte unserer Gesellschaft Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 erklaeren die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas und der Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 29.11.2011] Beauftragter fuer die Belange von Lesben und Schwulen
Menschen mit HIV/AIDS gehoeren in die Mitte unserer Gesellschaft
Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 erklaeren die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas und der Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion fuer die Belange von Lesben und Schwulen Johannes Kahrs:
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland erreichte im Jahr
2006 einen Hoechststand, seitdem sinkt die Zahl erfreulicherweise wieder. Das ist der Erfolg jahrelanger
Aufklaerungs- und Praeventionsarbeit und auch ein Erfolg der AIDS-Selbsthilfe. HIV/AIDS in Deutschland hat ein neues Gesicht
bekommen: Aus einer unmittelbar toedlichen Krankheit ist eine schwere chronische Erkrankung geworden. Auf den Erfolgen duerfen wir uns aber nicht ausruhen. Dass die Bundesregierung die Haushaltsmittel fuer die HIV/AIDS-Aufklaerung und -Bekaempfung kuerzt, ist ein schwerer Fehler. HIV/AIDS ist nicht heilbar, Infektionen aber sind vermeidbar - dazu muss weiter aufgeklaert werden.
Heute leben ueber 70.000 Menschen in Deutschland mit HIV/AIDS.
So fortschrittlich Deutschland bei Aufklaerung und Behandlung ist, so steht uns bei der Integration von Menschen mit HIV/AIDS in Arbeitswelt und Gesellschaft noch ein weiter Weg bevor.
Politik und Gesellschaft muessen gemeinsam das Ziel verfolgen, dass HIV/AIDS kein Grund mehr fuer Diskriminierung, Ausgrenzung oder Kuendigung ist.
Wir fordern die Bundesregierung auf,
- nicht bei HIV/AIDS-Aufklaerung und Bekaempfung zu sparen;- im Rahmen eines Praeventionsgesetzes die HIV/AIDS-Praevention zu
staerken;- gemeinsam mit der Zivilgesellschaft und den Betroffenengruppen die Strategien zur HIV/AIDS-Aufklaerung und Bekaempfung weiter zu entwickeln;- die gesellschaftliche Integration von Menschen mit HIV/AIDS zu foerdern und die rechtlichen Rahmenbedingungen fuer ein diskriminierungsfreies Arbeitsleben mit HIV/AIDS zu schaffen;- neue Entwicklungen wie der Umgang von Jugendlichen und Migranten mit HIV/AIDS angemessen zu beruecksichtigen.- in Europa eine politische Fuehrungsrolle fuer die gesellschaftliche Integration anzustreben, wie es Deutschland schon bei der Aufklaerung ist.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Menschen mit HIV/AIDS gehoeren in die Mitte unserer Gesellschaft
Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 erklaeren die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas und der Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion fuer die Belange von Lesben und Schwulen Johannes Kahrs:
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland erreichte im Jahr
2006 einen Hoechststand, seitdem sinkt die Zahl erfreulicherweise wieder. Das ist der Erfolg jahrelanger
Aufklaerungs- und Praeventionsarbeit und auch ein Erfolg der AIDS-Selbsthilfe. HIV/AIDS in Deutschland hat ein neues Gesicht
bekommen: Aus einer unmittelbar toedlichen Krankheit ist eine schwere chronische Erkrankung geworden. Auf den Erfolgen duerfen wir uns aber nicht ausruhen. Dass die Bundesregierung die Haushaltsmittel fuer die HIV/AIDS-Aufklaerung und -Bekaempfung kuerzt, ist ein schwerer Fehler. HIV/AIDS ist nicht heilbar, Infektionen aber sind vermeidbar - dazu muss weiter aufgeklaert werden.
Heute leben ueber 70.000 Menschen in Deutschland mit HIV/AIDS.
So fortschrittlich Deutschland bei Aufklaerung und Behandlung ist, so steht uns bei der Integration von Menschen mit HIV/AIDS in Arbeitswelt und Gesellschaft noch ein weiter Weg bevor.
Politik und Gesellschaft muessen gemeinsam das Ziel verfolgen, dass HIV/AIDS kein Grund mehr fuer Diskriminierung, Ausgrenzung oder Kuendigung ist.
Wir fordern die Bundesregierung auf,
- nicht bei HIV/AIDS-Aufklaerung und Bekaempfung zu sparen;- im Rahmen eines Praeventionsgesetzes die HIV/AIDS-Praevention zu
staerken;- gemeinsam mit der Zivilgesellschaft und den Betroffenengruppen die Strategien zur HIV/AIDS-Aufklaerung und Bekaempfung weiter zu entwickeln;- die gesellschaftliche Integration von Menschen mit HIV/AIDS zu foerdern und die rechtlichen Rahmenbedingungen fuer ein diskriminierungsfreies Arbeitsleben mit HIV/AIDS zu schaffen;- neue Entwicklungen wie der Umgang von Jugendlichen und Migranten mit HIV/AIDS angemessen zu beruecksichtigen.- in Europa eine politische Fuehrungsrolle fuer die gesellschaftliche Integration anzustreben, wie es Deutschland schon bei der Aufklaerung ist.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Die Pressemeldung "Beauftragter fuer die Belange von Lesben und Schwulen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Beauftragter fuer die Belange von Lesben und Schwulen" ist SPD-Bundestagsfraktion.