Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses reist nach Athen und Thessaloniki

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 30.11.2011
Pressemitteilung vom: 30.11.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: Der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses reist vom 7. bis 10. Dezember nach Athen und Thessaloniki. An der Reise nehmen teil: Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU), Vorsitzender des Unterausschusses ...

[Deutscher Bundestag - 30.11.2011] Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses reist nach Athen und Thessaloniki


Der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses reist vom 7. bis 10. Dezember nach Athen und Thessaloniki.

An der Reise nehmen teil: Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU), Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Delegationsleiter, Prof. Monika Grütters (CDU/CSU), Angelika Krüger-Leissner (SPD), Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE.), Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Die Kulturpolitiker möchten mit ihrer Reise einen deutlichen Akzent jenseits der Währungsdebatte und ihren gesellschaftlichen und politischen Belastungen setzen und in das Bewusstsein zurückrufen, dass enge kulturelle Verbindungen zwischen Griechenland und Deutschland spätestens seit dem Freiheitskampf der Griechen gegen Fremdbestimmung, für Selbstbestimmung und nationale Unabhängigkeit bestehen. Dieser Kampf wurde seinerzeit von den Philhellenen in Deutschland massiv unterstützt. Auf wissenschaftlichem Gebiet gibt es starke Bindungen zwischen beiden Ländern, die beide Weltkriege überdauert haben.

In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden vielschichtige Beziehungen durch die Arbeitsmigration und die von der Militärdiktatur verfolgten Griechen, die nach Deutschland ins Exil gingen.

Neben politischen Gesprächen mit führenden Parlamentariern und Regierungsvertretern und parlamentarischen Freundschaftsgruppen werden Treffen mit Kirchenvertretern, mit Künstlern und Medienvertretern stattfinden.

In Thessaloniki trifft die Delegation mit Holocaust-Überlebenden zusammen.

Auf dem Programm steht auch eine Beratung mit den deutschen Kulturmittlern in Griechenland, insbesondere den Goethe-Instituten Athen und Thessaloniki, dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst Athen, dem Deutschen Archäologischen Institut Athen und Vertretern deutscher Schulen.

Die Abgeordneten laden interessierte Journalisten ein, an dieser Reise teilzunehmen. Bei Interesse bitte ich um Information an Gudrun Ludwig, Telefon 030/22733046 oder gudrun.ludwig@bundestag.de.


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Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
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