vfa zum Welt-Aids-Tag

  • Pressemitteilung der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), 30.11.2011
Pressemitteilung vom: 30.11.2011 von der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) aus Berlin

Kurzfassung: Forschung wirkt! Berlin (vfa). "HIV, das AIDS-Virus, ist seit dreißig Jahren eine Herausforderung für uns alle – in Deutschland, und viel mehr noch in Ländern mit weit höherer Zahl von Infizierten. Eine Herausforderung war und ist HIV auch ...

[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 30.11.2011] vfa zum Welt-Aids-Tag


Forschung wirkt!

Berlin (vfa). "HIV, das AIDS-Virus, ist seit dreißig Jahren eine Herausforderung für uns alle – in Deutschland, und viel mehr noch in Ländern mit weit höherer Zahl von Infizierten. Eine Herausforderung war und ist HIV auch für die forschenden Pharma-Unternehmen:

1987 brachten sie ihr erstes Medikament dagegen heraus; seit dem haben sie Medikamente mit insgesamt 25 verschiedenen Wirkstoffen entwickelt – mehr als im gleichen Zeitraum gegen Diabetes. Sie ermöglichen HIV-Infizierten zumeist ein weitgehend normales Leben ohne Immunschwäche. Ihre Lebenserwartung erreicht fast die von Gesunden. Diese Erfolge zeigen, dass Forschung wirkt!" Das sagt Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, heute mit Blick auf den Welt-Aids-Tag am 1. Dezember.

"Den Medikamenten-Innovationen ist es beispielsweise zu verdanken, dass HIV-positive Mütter heute fast immer gesunde Kinder zu Welt bringen können", so Fischer weiter. Dennoch betont sie: "Die Krankheit ist bis heute nicht heilbar und die Therapie meist von spürbaren Nebenwirkungen begleitet. Keine Impfung und keine Tabletten schützen verlässlich vor Ansteckung beim Geschlechtsverkehr. Deshalb bleibt Schutz vor Ansteckung oberstes Gebot!" Forschende Pharma-
Unternehmen suchten nach einem zuverlässigen medikamentösen Schutz, doch sei nicht absehbar, wann dieses Ziel erreicht werde.

In Entwicklungs- und Schwellenländern stellt die medizinische Versorgung der Infizierten meist ein großes Problem dar, vor allem wegen der ungenügenden Gesundheits-Infrastruktur. Alle Originalanbieter von HIV-Medikamenten haben sich bereit gefunden, ärmere Länder zu Sonderkonditionen zu beliefern, freiwillig Lizenzen an Generika-
Firmen zur Nachproduktion ihrer Präparate zu geben oder auf die Durchsetzung von Patentrechten gegenüber anderen Firmen zu verzichten, solange diese nur bestimmte ärmere Länder beliefern und Qualitätsstandards einhalten.

Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter:

www.vfa.de/pm20111130hiv Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk


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Dr. Rolf Hömke
Telefon 030 20604-204
Telefax 030 20604-209
r.hoemke@vfa.de

Über Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA):
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (VFA) ist der Wirtschaftsverband der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 39 weltweit führenden forschenden Arzneimittelherstellern und über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.

Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.

Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.

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