Private Finanzierung ist Voraussetzung für einen Qualitätssprung im Bildungssystem
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 30.11.2011
Pressemitteilung vom: 30.11.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Studiengebühren erhöhen Chancengerechtigkeit Die AG Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am Dienstag ein Fachgespräch mit dem für die Pisa-Studien zuständigen OECD-Koordinator Andreas Schleicher geführt. Hierzu erklärt ...
[CDU/CSU-Fraktion - 30.11.2011] Private Finanzierung ist Voraussetzung für einen Qualitätssprung im Bildungssystem
Studiengebühren erhöhen Chancengerechtigkeit
Die AG Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am Dienstag ein Fachgespräch mit dem für die Pisa-Studien zuständigen OECD-Koordinator Andreas Schleicher geführt. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
Die private Bildungsfinanzierung ist die Voraussetzung für einen Qualitätssprung im Bildungssystem. Dies war eine der zentralen Aussagen des OECD-Experten Schleicher, der ansonsten in der deutschen Presse nur mit Kritik am gegliederten Schulsystem in Deutschland oder an einer zu niedrigen Akademikerquote zitiert wird.
Als vorbildlich bezeichnete er Länder wie Großbritannien, Australien oder Neuseeland, in denen der ohnehin schon beachtliche Anteil der privaten Mittel bei der Studienfinanzierung sogar noch wachse. Von den zusätzlichen Mitteln im System profitierten vor allem auch schwächere Studenten, die dort intensive individuelle Förderung erhielten. Daraus lässt sich schließen, dass Studiengebühren die Chancengerechtigkeit im Bildungswesen erhöhen und nicht umgekehrt.
Deutlich wurde aber auch, dass die am Lebenseinkommen ausgerichteten OECD-Bildungsvergleichsstudien methodisch durchaus angreifbar sind, insbesondere was ihre Aussagekraft über Bildungssysteme angeht. Allein vom höheren Lebenseinkommen eines Akademikers auf einen höheren Akademikerbedarf einer Volkswirtschaft zu schließen ist nicht überzeugend. Insofern ist es zu begrüßen, dass die OECD zurzeit auch im Erwachsenenbereich eine kompetenzbasierte Studie erarbeitet, die 2013 vorliegen soll (Erwachsenen-PISA). Spätestens dann wird voraussichtich Schluss sein mit der weit verbreiteten Ansicht, dass der Mensch erst beim Abitur beginnt.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Studiengebühren erhöhen Chancengerechtigkeit
Die AG Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am Dienstag ein Fachgespräch mit dem für die Pisa-Studien zuständigen OECD-Koordinator Andreas Schleicher geführt. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
Die private Bildungsfinanzierung ist die Voraussetzung für einen Qualitätssprung im Bildungssystem. Dies war eine der zentralen Aussagen des OECD-Experten Schleicher, der ansonsten in der deutschen Presse nur mit Kritik am gegliederten Schulsystem in Deutschland oder an einer zu niedrigen Akademikerquote zitiert wird.
Als vorbildlich bezeichnete er Länder wie Großbritannien, Australien oder Neuseeland, in denen der ohnehin schon beachtliche Anteil der privaten Mittel bei der Studienfinanzierung sogar noch wachse. Von den zusätzlichen Mitteln im System profitierten vor allem auch schwächere Studenten, die dort intensive individuelle Förderung erhielten. Daraus lässt sich schließen, dass Studiengebühren die Chancengerechtigkeit im Bildungswesen erhöhen und nicht umgekehrt.
Deutlich wurde aber auch, dass die am Lebenseinkommen ausgerichteten OECD-Bildungsvergleichsstudien methodisch durchaus angreifbar sind, insbesondere was ihre Aussagekraft über Bildungssysteme angeht. Allein vom höheren Lebenseinkommen eines Akademikers auf einen höheren Akademikerbedarf einer Volkswirtschaft zu schließen ist nicht überzeugend. Insofern ist es zu begrüßen, dass die OECD zurzeit auch im Erwachsenenbereich eine kompetenzbasierte Studie erarbeitet, die 2013 vorliegen soll (Erwachsenen-PISA). Spätestens dann wird voraussichtich Schluss sein mit der weit verbreiteten Ansicht, dass der Mensch erst beim Abitur beginnt.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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