Start für Bau der A 14-Nordverlängerung

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 30.11.2011
Pressemitteilung vom: 30.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: Ramsauer: Neue Lebensader für Ostdeutschland Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, den feierlichen Spatenstich für den Neubauabschnitt der A 14 zwischen ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 30.11.2011] Start für Bau der A 14-Nordverlängerung


Ramsauer: Neue Lebensader für Ostdeutschland

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, den feierlichen Spatenstich für den Neubauabschnitt der A 14 zwischen den Anschlussstellen Wolmirstedt und Colbitz durchgeführt.

Ramsauer:

"Der heutige Baubeginn ist von großer Bedeutung für Ostdeutschland. Hier entsteht eine neue Lebensader für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Ländern. Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für die in Ostdeutschland weiter dringend erforderliche Ansiedlung von Unternehmen."

Mit der Nordverlängerung der A 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin wird die Anbindung der Region an das deutsche Autobahnnetz vollendet. Gleichzeitig wird eine bessere Verbindung zu den nord- und ostdeutschen Häfen und an das transeuropäische Netz geschaffen.

Südlich von Magdeburg führt die A 14 durch Sachsen und über die A 4/A 17 bis in die Tschechische Republik. Der Bauabschnitt Wolmirstedt bis Colbitz wird mit rund 20 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE 2007 - 2013) gefördert.

Die Kosten für den heute begonnenen knapp sechs Kilometer langen Bauabschnitt betragen insgesamt rund 49 Millionen Euro.

Ramsauer:

"Mit der durchgehenden A 14 werden die Fahrzeiten für den Wirtschaftsverkehr verkürzt und umwegige Autobahnrouten vermieden. Zudem kommt es zu einer nachhaltigen Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes."




Über Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS):
Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen.

Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

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