Bankberatung in der Kritik

  • Pressemitteilung der Firma Stiftung Warentest, 18.01.2011
Pressemitteilung vom: 18.01.2011 von der Firma Stiftung Warentest aus Berlin

Kurzfassung: Risikolos und mündelsicher. So wurden offene Immobilienfonds von Bankberatern angepriesen. Dann wurden die ersten Fonds geschlossen. Viele Eigentümer fühlen sich von ihrer Bank falsch beraten. Besonders groß ist der Ärger über die Commerzbank. ...

[Stiftung Warentest - 18.01.2011] Bankberatung in der Kritik


Risikolos und mündelsicher. So wurden offene Immobilienfonds von Bankberatern angepriesen. Dann wurden die ersten Fonds geschlossen. Viele Eigentümer fühlen sich von ihrer Bank falsch beraten. Besonders groß ist der Ärger über die Commerzbank. Das ergab eine Leserumfrage der Stiftung Warentest, die in der Februar Ausgabe von Finanztest erscheint.

Die meisten Leser haben auf ausdrückliche Empfehlung ihrer Bank-Berater in die offenen Immobilienfonds investiert. Dabei kassierte die Bank in der Regel Provisionen von bis zu fünf Prozent. Die meisten Leserzuschriften galten dem SEB Immoinvest, gefolgt von Degi Europa und Kanam Grundinvest. Bei allen drei ist zur Zeit keine Rückgabe der Anteile möglich. Die Fonds wurden geschlossen. Der Degi Europa wird sogar aufgelöst.

Im Visier der Leserkritik ist auch die Commerzbank, deren Mitarbeiter vielen Kunden, den erst im Jahr 2008 aufgelegten Premium Management Immobilien Anlagen (PMIA) empfohlen haben. Heute nimmt der Fonds keine Anteile mehr zurück. Die Anteile können jetzt nur noch über die Börse verkauft werden, mit zum Teil hohen Verlusten Die Kunden sind zu Recht empört. Der Fonds wurde als sicher verkauft. Finanztest sieht offene Immobilienfonds seit jeher nicht als Basisanlage, sondern nur als Beimischung für ein breit aufgestelltes Wertpapierdepot.

Der ausführliche Artikel zu offenen Immobilienfonds ist in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/immobilienfondsveröffentlicht.


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