Wettbewerbsfähigkeit in Europa - Strategie für Stabilität und Wachstum

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 01.12.2011
Pressemitteilung vom: 01.12.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Internationale Konferenz unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Dr. Rösler Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute eine hochrangige internationale Konferenz zum Thema "Wettbewerbsfähigkeit in Europa ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 01.12.2011] Wettbewerbsfähigkeit in Europa - Strategie für Stabilität und Wachstum


Internationale Konferenz unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Dr. Rösler

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute eine hochrangige internationale Konferenz zum Thema "Wettbewerbsfähigkeit in Europa - Stabilität und Wachstum" eröffnet. Vor mehr als 200 Teilnehmern sprachen außerdem Antonio Tajani, Vizepräsident der EU Kommission und EU-Kommissar für Industrie und Unternehmertum, sowie die Wirtschaftsminister von Portugal, Prof. àlvaro Santos Pereira, und Lettland, Daniels Pavluts.

Bundesminister Rösler: "Die Vertrauenskrise der Europäischen Währungsunion können wir nur überwinden, wenn sich alle Mitgliedsländer zu einem gemeinsamen Wertefundament bekennen und für verbesserte Wettbewerbsfähigkeit sorgen. Die erfolgreichen Reformprozesse in Portugal und Lettland hin zu mehr Wettbewerbsfähigkeit sind beispielgebend. Mit Blick auf die anstehenden EU-Vertragsänderungen brauchen wir einen neuen finanz- und wirtschaftspolitischen Ordnungsrahmen. Dazu habe ich eine 10-Punkte Strategie für einen Stabilitäts- und Wachstumspakt II vorgeschlagen. Nationale Schuldenbremsen und automatisierte Sanktionsmechanismen gehören zum Beispiel ebenso dazu, wie die Einrichtung eines "Stabilitätsgremiums unabhängiger Experten". Nur so können wir die Wettbewerbsfähigkeit Europas steigern und auch in Zukunft erfolgreich bleiben."

Mit hochkarätigen nationalen wie internationalen Wirtschaftsexperten und Politikern wurde in zwei Panels intensiv über Wege aus der gegenwärtigen Staatsschuldenkrise und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit diskutiert.


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