Frauen gewinnen – direkt.
- Pressemitteilung der Firma SPD, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Die Generalsekretärin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Andrea Nahles, hat heute gemeinsam mit der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela ...
[SPD - 06.12.2011] Frauen gewinnen – direkt.
Die Generalsekretärin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Andrea Nahles, hat heute gemeinsam mit der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner, und anderen Frauen aus Partei und Fraktion folgenden Appell vorgestellt:
Vor 23 Jahren, im Jahr 1988 haben wir auf dem Bundesparteitag der SPD in Münster die Geschlechterquote beschlossen. Jeweils mindestens 40 Prozent Frauen und Männer in allen Funktionen und Mandaten, das verlangt unsere Satzung und das wollen wir.
Manche mögen denken, das ist ein alter Schuh oder von gestern. Das ist falsch.
Wir wollen endlich erreichen, dass mindestens 40 Prozent Frauen in die SPD-Bundestagsfraktion einziehen. Zurzeit sind wir 57 Frauen in der SPD-Bundestagsfraktion bei 146 Mandaten. Der Frauenanteil beträgt 39 Prozent.
Der wichtigste Schritt ist, dass viele Frauen in den Wahlkreisen nominiert werden. In 299 Direktwahlkreisen werden wir in den nächsten Monaten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für die Bundestagswahl 2013 aufstellen. Viele, die jetzt im Bundestag sind, werden wieder antreten. Wir haben 2009 viele Mandate verloren, daher sind viele Wahlkreise frei. Einige Abgeordnete werden nicht mehr kandidieren. Diese Gelegenheiten müssen wir beim Schopfe packen.
Unsere Politik muss glaubwürdig sein. Wenn wir von anderen erwarten, dass sie eine Quote für Frauen in Führungspositionen einführen, dann müssen wir bei uns selbst ernst machen. Politik ist ein Vorbild.
Frauen sind die Mehrheit der Bevölkerung. Sie wollen sich in der Volkspartei SPD auch personell repräsentiert sehen. Je vielfältiger unser Personalangebot bei Wahlen ist, umso mehr Menschen werden uns ihre Stimme geben.
Je vielfältiger unsere Abgeordneten sind, umso mehr Sichtweisen von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen können wir in unsere Politik einbringen. So sind wir glaubwürdig und überzeugend.
Wir appellieren an die gesamte Partei, an die Landesverbände und Bezirke, vor allem an die Unterbezirke, Kreisverbände, Bundeswahlkreise: Nominiert Frauen in euren Wahlkreisen. Egal ob euer Bundesland zwei Wahlkreise hat oder 64 Wahlkreise. Egal ob der Wahlkreis als sicher, aussichtsreich oder kaum zu gewinnen eingeschätzt wird. Jede einzelne Entscheidung ist wichtig und sie fügt sich zu einem Gesamtbild.
Wir müssen Frauen aktiv eine Chance geben. Wir werden neue Kandidatinnen fördern.
Mindestens 40 Prozent Frauen als Direktkandidatinnen, also mindestens 120 Frauen. Das kriegen wir hin! Daran werden wir uns messen lassen.
Mit Frauen können wir direkt gewinnen!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/
Die Generalsekretärin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Andrea Nahles, hat heute gemeinsam mit der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner, und anderen Frauen aus Partei und Fraktion folgenden Appell vorgestellt:
Vor 23 Jahren, im Jahr 1988 haben wir auf dem Bundesparteitag der SPD in Münster die Geschlechterquote beschlossen. Jeweils mindestens 40 Prozent Frauen und Männer in allen Funktionen und Mandaten, das verlangt unsere Satzung und das wollen wir.
Manche mögen denken, das ist ein alter Schuh oder von gestern. Das ist falsch.
Wir wollen endlich erreichen, dass mindestens 40 Prozent Frauen in die SPD-Bundestagsfraktion einziehen. Zurzeit sind wir 57 Frauen in der SPD-Bundestagsfraktion bei 146 Mandaten. Der Frauenanteil beträgt 39 Prozent.
Der wichtigste Schritt ist, dass viele Frauen in den Wahlkreisen nominiert werden. In 299 Direktwahlkreisen werden wir in den nächsten Monaten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für die Bundestagswahl 2013 aufstellen. Viele, die jetzt im Bundestag sind, werden wieder antreten. Wir haben 2009 viele Mandate verloren, daher sind viele Wahlkreise frei. Einige Abgeordnete werden nicht mehr kandidieren. Diese Gelegenheiten müssen wir beim Schopfe packen.
Unsere Politik muss glaubwürdig sein. Wenn wir von anderen erwarten, dass sie eine Quote für Frauen in Führungspositionen einführen, dann müssen wir bei uns selbst ernst machen. Politik ist ein Vorbild.
Frauen sind die Mehrheit der Bevölkerung. Sie wollen sich in der Volkspartei SPD auch personell repräsentiert sehen. Je vielfältiger unser Personalangebot bei Wahlen ist, umso mehr Menschen werden uns ihre Stimme geben.
Je vielfältiger unsere Abgeordneten sind, umso mehr Sichtweisen von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen können wir in unsere Politik einbringen. So sind wir glaubwürdig und überzeugend.
Wir appellieren an die gesamte Partei, an die Landesverbände und Bezirke, vor allem an die Unterbezirke, Kreisverbände, Bundeswahlkreise: Nominiert Frauen in euren Wahlkreisen. Egal ob euer Bundesland zwei Wahlkreise hat oder 64 Wahlkreise. Egal ob der Wahlkreis als sicher, aussichtsreich oder kaum zu gewinnen eingeschätzt wird. Jede einzelne Entscheidung ist wichtig und sie fügt sich zu einem Gesamtbild.
Wir müssen Frauen aktiv eine Chance geben. Wir werden neue Kandidatinnen fördern.
Mindestens 40 Prozent Frauen als Direktkandidatinnen, also mindestens 120 Frauen. Das kriegen wir hin! Daran werden wir uns messen lassen.
Mit Frauen können wir direkt gewinnen!
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Redaktion: Tobias Dünow
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Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
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