Neuer Attac-Basistext erschienen / Rezensionsexemplare erhältlich
- Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M
Kurzfassung: EuropaKrise: Wege hinein und mögliche Wege hinaus Die Europäische Union befindet sich in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen. Nicht nur die gemeinsame Währung, das gesamte Integrationsprojekt steht auf dem Spiel. Die Krisenpolitik von EU ...
[Attac Deutschland - 06.12.2011] EuropaKrise: Wege hinein und mögliche Wege hinaus
Neuer Attac-Basistext erschienen / Rezensionsexemplare erhältlich
Die Europäische Union befindet sich in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen. Nicht nur die gemeinsame Währung, das gesamte Integrationsprojekt steht auf dem Spiel. Die Krisenpolitik von EU und Internationalem Währungsfonds IWF – maßgeblich vorangetrieben von der deutschen Bundesregierung – stellt einen weitreichenden Angriff auf soziale und demokratische Rechte dar. Die Krise wird ausgenutzt, um den europäischen Neoliberalismus nachhaltig zu verschärfen und den Wohlstand weiter nach oben umzuverteilen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche möglichen Wege aus der Krise gibt es?
Diesen Fragen gehen Anne Karrass und Steffen Stierle in dem neuen Attac-Basistext "EuropaKrise: Wege hinein und mögliche Wege hinaus"
nach. Der Text zeichnet die einzelnen Etappen der EU-Krise nach und analysiert ihre politischen und ökonomischen Ursachen. Er zeigt aber auch auf, welche Alternativen es gibt.
Steffen Stierle: "Man kann von einem neoliberalen 'Window of Opportunity' – einem Fenster der Möglichkeiten – sprechen, das die Krise
öffnet: Es wird genutzt, um soziale und demokratische Rechte in einer Geschwindigkeit abzubauen, die ohne Krise undenkbar wäre."
Anne Karrass: "Europa hat aber nur eine Zukunft, wenn es die entgegengesetzte Richtung einschlägt. Nur ein soziales, demokratisches und ökologische Europa ist ein legitimes Europa. Wenn die Politik keine solidarischen Antworten auf die Krise findet, provoziert sie einen Zerfall in nationalstaatliche Egoismen und bereitet den Nährboden für eine weitere rechtspopulistische Welle."
Anne Karrass, Sozialökonomin, arbeitet im Deutschen Bundestag und gehört dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac an. Steffen Stierle ist Volkswirt und Mitglied im bundesweiten Attac-Koordinierungskreis sowie in der Attac-Projektgruppe Eurokrise.
Der Band ist Teil der Taschenbuch-Reihe "Attac-Basis-Texte" des VSA-Verlags, die grundlegendes Wissen über einzelne Themenfelder der Globalisierungskritik vermittelt. Der Text hat rund 100 Seiten und ist für 7 Euro im Buchhandel oder bei Attac (http://shop.attac.de/) erhältlich.
Steffen Stierle und Anne Karras stehen für Interviews oder Gastbeiträge gern zur Verfügung.
Für Rezensionsexemplare:
* Maren Schlierkamp, VSA-Verlag, Tel. (040) 2809 5277-10, maren.schlierkamp@vsa-verlag.de
Kontakt zu den Autor/innen:
* Steffen Stierle, Attac Koordinierungskreis, Tel. 0170 - 445 1755, steffen.stierle@attac.de
* Dr. Anne Karrass, Wissenschaftlicher Beirat von Attac, annekarrass@web.de
Neuer Attac-Basistext erschienen / Rezensionsexemplare erhältlich
Die Europäische Union befindet sich in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen. Nicht nur die gemeinsame Währung, das gesamte Integrationsprojekt steht auf dem Spiel. Die Krisenpolitik von EU und Internationalem Währungsfonds IWF – maßgeblich vorangetrieben von der deutschen Bundesregierung – stellt einen weitreichenden Angriff auf soziale und demokratische Rechte dar. Die Krise wird ausgenutzt, um den europäischen Neoliberalismus nachhaltig zu verschärfen und den Wohlstand weiter nach oben umzuverteilen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche möglichen Wege aus der Krise gibt es?
Diesen Fragen gehen Anne Karrass und Steffen Stierle in dem neuen Attac-Basistext "EuropaKrise: Wege hinein und mögliche Wege hinaus"
nach. Der Text zeichnet die einzelnen Etappen der EU-Krise nach und analysiert ihre politischen und ökonomischen Ursachen. Er zeigt aber auch auf, welche Alternativen es gibt.
Steffen Stierle: "Man kann von einem neoliberalen 'Window of Opportunity' – einem Fenster der Möglichkeiten – sprechen, das die Krise
öffnet: Es wird genutzt, um soziale und demokratische Rechte in einer Geschwindigkeit abzubauen, die ohne Krise undenkbar wäre."
Anne Karrass: "Europa hat aber nur eine Zukunft, wenn es die entgegengesetzte Richtung einschlägt. Nur ein soziales, demokratisches und ökologische Europa ist ein legitimes Europa. Wenn die Politik keine solidarischen Antworten auf die Krise findet, provoziert sie einen Zerfall in nationalstaatliche Egoismen und bereitet den Nährboden für eine weitere rechtspopulistische Welle."
Anne Karrass, Sozialökonomin, arbeitet im Deutschen Bundestag und gehört dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac an. Steffen Stierle ist Volkswirt und Mitglied im bundesweiten Attac-Koordinierungskreis sowie in der Attac-Projektgruppe Eurokrise.
Der Band ist Teil der Taschenbuch-Reihe "Attac-Basis-Texte" des VSA-Verlags, die grundlegendes Wissen über einzelne Themenfelder der Globalisierungskritik vermittelt. Der Text hat rund 100 Seiten und ist für 7 Euro im Buchhandel oder bei Attac (http://shop.attac.de/) erhältlich.
Steffen Stierle und Anne Karras stehen für Interviews oder Gastbeiträge gern zur Verfügung.
Für Rezensionsexemplare:
* Maren Schlierkamp, VSA-Verlag, Tel. (040) 2809 5277-10, maren.schlierkamp@vsa-verlag.de
Kontakt zu den Autor/innen:
* Steffen Stierle, Attac Koordinierungskreis, Tel. 0170 - 445 1755, steffen.stierle@attac.de
* Dr. Anne Karrass, Wissenschaftlicher Beirat von Attac, annekarrass@web.de
Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
Firmenkontakt:
Für Rezensionsexemplare:
* Maren Schlierkamp, VSA-Verlag, Tel. (040) 2809 5277-10, maren.schlierkamp@vsa-verlag.de
Kontakt zu den Autor/innen:
* Steffen Stierle, Attac Koordinierungskreis, Tel. 0170 - 445 1755, steffen.stierle@attac.de
* Dr. Anne Karrass, Wissenschaftlicher Beirat von Attac, annekarrass@web.de
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
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