Die Suche nach dem richtigen Partner: Warum Sie Ihn (nicht) riechen kann!

  • Pressemitteilung der Firma Der Beziehungs-Ratgeber, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma Der Beziehungs-Ratgeber aus Wien

Kurzfassung: Ich frage mich oft was schief läuft in der Partnersuche? Wo verirren wir uns? Suchen wir falsch? Orientieren wir uns an den falschen Beziehungsschwerpunkten? Mehr Aussehen als "bleibende” Werte? Bei den Paaren in meiner Praxis sehe ich keine ...

[Der Beziehungs-Ratgeber - 06.12.2011] Die Suche nach dem richtigen Partner: Warum Sie Ihn (nicht) riechen kann!


Ich frage mich oft was schief läuft in der Partnersuche? Wo verirren wir uns? Suchen wir falsch? Orientieren wir uns an den falschen Beziehungsschwerpunkten? Mehr Aussehen als "bleibende” Werte?

Bei den Paaren in meiner Praxis sehe ich keine eindeutige Antwort. Denn bei jedem Paar ist es anders. Eine Konstante ist die Begeisterung am Anfang. Dann folgt ein Beziehungshoch, das meist einige Jahre andauert. Nach 2-3 Jahren beginnt der Sinkflug. Je nachdem wie euphorisch der Anfang war ist der Absturz schneller bzw. langsamer. Sehr selten steigen die Paare in ihrem gemeinsam Flug wieder in neue Höhen auf. Wenn das erste Kind kommt geht der Sturzflug in die Tiefe kurz nach der Geburt los.

Gemeinsam ist den Paaren, dass sie relativ wenig beziehungsrelevantes voneinander wissen. Dies erstaunt mich manchmal. Paare hinterfragen so wenig woher jemand kommt, woran er/sie glaubt, was für Werte / Bedürfnisse er/sie hat. Oder sie sehen es (bei den Familien) bzw. wissen es und negieren es. Denn zweisam sein ist immer noch besser als einsam sein.

Und dann gibt es die vielen Fälle in denen sogenannte externe Faktoren zur Geltung kommen. Durch Einwirkung von außen (Familie stellt sich quer, Krankheit, Tod) oder berufliche Ausnahmesituationen (Kündigung, Arbeitslosigkeit, Burnout) wird die Beziehung in eine Belastungsituation katapultiert, die zu ersten Rissen führt. Die wiederum ohne Kommunikations-Werkzeuge schwer zu meistern ist. Und die das Verhältnis von positiver und negativer Kommunikation kippen.

Doch die neueste Variante für die Auswirkung externer Faktoren fand ich neulich auf orf.at. Laut einer aktuellen Studie britischer Psychologen läuft die Partnersuche nicht nur unter optischen Gesichtspunkten ab. Auch die Wahrnehmung des Körpergeruchs spielt eine Rolle. Denn die Frauen riechen den Schweiß des Mannes und erhalten darüber Informationen über die Zusammensetzung des Genpools.Dabei verändert die Antibabypille das Wahlverhalten von Frauen bei deren Partnersuche.

Mit Pille suchen Frauen eher nach dem "Versorgertyp”, ohne Pille eher nach dem "guten” Genpool. Mit anderen Worten, wenn Sie sich mit Pille kennen lernen, kann es sein, dass Sie später in der Beziehung mit der getroffenen Wahl unzufrieden sind. Oder anders. Wenn Sie ohne Pille auf "Männersuche” gehen finden Sie einen anderen Mann als mit der Pille. Was dann besser ist hängt auch davon ab, was Sie selbst brauchen. In einer Beziehung mit Kindern wird oft eher der "Versorgertyp” langfristig Sinn machen. In den ersten Jahren einer Beziehung kann der "richtige Genpool” mehr Spaß und Freude bringen. Nicht zuletzt mehr Erotik und Spannung. Letzteres bestätigten auch die Befragungen von 2.500 Müttern durch den Psychologen Craig Roberts. Dieser empfiehlt auch beide Erfahrungswerte "einzuholen” bevor wichtige Entscheidungen (heiraten, Kinder kriegen etc.) getroffen werden. Frauen, die ihre Partner kennen lernen während sie die Pille nehmen sollen die Pille für eine Zeit absetzen und sehen wie gut ihnen die Partner in der Zeit "zu Gesicht stehen”.

Klar ist, dass die Pille nicht DER Grund für Scheidungen und Trennungen ist. Klar ist aber auch, dass wir einen Einfluss darauf haben welchen "Typ” wir suchen. Durch Wissen über unsere Bedürfnisse in Beziehungen oder durch Berücksichtigung externer Faktoren, so dass sie uns nicht dominieren.

Den Beitrag im Beziehungs-Ratgeber incl. aller Links finden Sie hier: http://beziehungsblog.bred.at/?p=1029

Die Studie zum Thema Partnersuche und Pille finden Sie hier: http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2011/10/10/rspb.2011.1647


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Über Der Beziehungs-Ratgeber:
„Hilfe zur Selbsthilfe“ oder Befähigung zur Konfliktregelung durch aktives Zuhören

Ich hatte im Jahr 2006 das Glück, eine 6-monatige Projektreise durch Mittel- und Südamerika machen zu dürfen (siehe www.8ziele8laender.at ). Gemeinsam mit meiner Freundin besuchte ich 20 Entwicklungsprojekte und wir berichteten danach darüber, was wir gesehen und gelernt hatten.

Aus den Erfahrungen dieser Reise entwickelte sich mein „Leitgedanke“ und der Mut, aus einem gut bezahlten Job in die Selbständigkeit zu wechseln. Ich glaube, dass viele Menschen keine Unterstützung von außen wünschen und daher eher „Hilfe zur Selbsthilfe“ probieren und anwenden möchten, bevor sie sich an Dritte mit der Bitte um Beistand wenden.

Ich möchte mit meiner Arbeit einzelne Menschen unterstützen, sich selbst zu befähigen.
Mit den Mitteln

(1) der Kommunikation,
(2) des aktiven Zuhörens und
(3) der Mediation

ist es mein Ziel, eine Unterstützung für die Entwicklung einer nachhaltigen individuellen Konfliktregelungskompetenz zu bieten. Auf den niedrigeren Konfliktstufen erfolgt dies durch Hilfsmittel (Tests, Analysen, Spiele, individuelle Aufgaben). Auf den höheren Konfliktstufen wird Mediation als Konfliktregelungsmethode angewandt.

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