Flächendeckende Breitbandversorgung nur mit gesetzlichen Vorgaben möglich
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Merkels und Röslers versuchen sich in der Quadratur des Kreises, wenn sie einerseits auf freiwillige Investitionen ins Breitbandnetz setzen und anderseits eine baldige flächendeckende Versorgung mit 50-Megabit-Anschlüssen anstreben. Mit ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.12.2011] Flächendeckende Breitbandversorgung nur mit gesetzlichen Vorgaben möglich
"Die Merkels und Röslers versuchen sich in der Quadratur des Kreises, wenn sie einerseits auf freiwillige Investitionen ins Breitbandnetz setzen und anderseits eine baldige flächendeckende Versorgung mit 50-Megabit-Anschlüssen anstreben. Mit diesem blinden Marktvertrauen hat die Bundesregierung ja noch nicht mal die Grundversorgung mit einem Megabit zustande gebracht", so Johanna Voß zum heutigen IT-Gipfel in München. Die Abgeordnete weiter:
"Auch nach optimaler Ausnutzung aller Synergieeffekte beim Kabelverlegen wird die Erschließung einiger Gegenden unrentabel bleiben. Die Telekommunikationsunternehmen werden auch weiter keinen Anreiz haben auszubauen. Doch die Regierungskoalition scheut klare Vorgaben wie die Aufnahme von Breitband- Internetanschlüssen in den gesetzlichen Universaldienstkatalog. Diese Maßnahme würde dafür sorgen, dass ein Teil der in den Ballungszentren erzielten Gewinne in den Netzausbau im ländlichen Raum fließt.
DIE LINKE fordert den gesetzlichen Anspruch auf schnelles Internet. Angefangen von sechs Megabit pro Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit muss dann die zu gewährleistende Bandbreite regelmäßig angepasst werden."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Merkels und Röslers versuchen sich in der Quadratur des Kreises, wenn sie einerseits auf freiwillige Investitionen ins Breitbandnetz setzen und anderseits eine baldige flächendeckende Versorgung mit 50-Megabit-Anschlüssen anstreben. Mit diesem blinden Marktvertrauen hat die Bundesregierung ja noch nicht mal die Grundversorgung mit einem Megabit zustande gebracht", so Johanna Voß zum heutigen IT-Gipfel in München. Die Abgeordnete weiter:
"Auch nach optimaler Ausnutzung aller Synergieeffekte beim Kabelverlegen wird die Erschließung einiger Gegenden unrentabel bleiben. Die Telekommunikationsunternehmen werden auch weiter keinen Anreiz haben auszubauen. Doch die Regierungskoalition scheut klare Vorgaben wie die Aufnahme von Breitband- Internetanschlüssen in den gesetzlichen Universaldienstkatalog. Diese Maßnahme würde dafür sorgen, dass ein Teil der in den Ballungszentren erzielten Gewinne in den Netzausbau im ländlichen Raum fließt.
DIE LINKE fordert den gesetzlichen Anspruch auf schnelles Internet. Angefangen von sechs Megabit pro Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit muss dann die zu gewährleistende Bandbreite regelmäßig angepasst werden."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
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