Wilhelm-Dröscher-Preis 2011 verliehen
- Pressemitteilung der Firma SPD, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Auf dem SPD-Bundesparteitag in Berlin wurde der Wilhelm-Dröscher-Preis 2011 verliehen. Träger des diesjährigen ersten Preises sind die Jusos in der SPD Mecklenburg-Vorpommern für das Projekt "Storch Heinar". Die Mitglieder des Kuratoriums, ...
[SPD - 06.12.2011] Wilhelm-Dröscher-Preis 2011 verliehen
Auf dem SPD-Bundesparteitag in Berlin wurde der Wilhelm-Dröscher-Preis 2011 verliehen. Träger des diesjährigen ersten Preises sind die Jusos in der SPD Mecklenburg-Vorpommern für das Projekt "Storch Heinar". Die Mitglieder des Kuratoriums, darunter Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Mitglieder der Familie Dröscher, entschieden sich für dieses Projekt gegen Rechtsextremismus, da es unverkrampft einlädt, das rückwärtsgewandte Denken der Neonazis lächerlich zu machen und Aufklärung über rechtsextreme Strategien betreibt. Der erste Platz ist mit 3.000 Euro dotiert. Das Thema des Wilhelm-Dröscher-Preises 2011 lautete "SPD erneuert sich".
Darüber hinaus hatten auch die Delegierten des Bundesparteitages die Möglichkeit, unter den teilnehmenden Projekten ihren Favoriten zu wählen. Sie entschieden sich für das Projekt "Kein Bock auf Nazis", eine der größten unabhängigen Initiativen gegen Rechtsextremismus und Rassismus, die 2005 von der Band "ZSK" und dem Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. gegründet wurde. Die Träger des Delegierten-Preises erhalten 1.000 Euro.
Der SPD-Ortsverein Leonberg (Baden-Württemberg) erhielt den Förderpreis der Dröscher-Stiftung für den Jugend-Sozialpreis, der an junge Menschen bis 30 Jahre für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen wird. Der Förderpreis ist ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert.
Lobende Erwähnungen erhielten die Initiative "SPD International" und das Projekt "Das ist sozialdemokratisch! Deine Ideen und Anregungen".
Der "Wilhelm-Dröscher-Preis" wurde erstmals am 22. April 1982 auf dem Parteitag in München verliehen. Wilhelm Dröscher war Landtags- und Bundestagsabgeordneter. Er war außerdem SPD-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und des Präsidiums sowie Schatzmeister der SPD. Als Europaabgeordneter und Präsident der Europäischen Sozialisten engagierte er sich besonders für ein einiges, gerechtes und friedliches Europa. Wilhelm Dröscher starb am 18. November 1977 während des Bundesparteitages in Hamburg.
Mehr Informationen rund um den Preis und zu den Preisträgern auch des zweiten und dritten Preises im Internet unter: www.wilhelm-droescher-preis.de.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/
Auf dem SPD-Bundesparteitag in Berlin wurde der Wilhelm-Dröscher-Preis 2011 verliehen. Träger des diesjährigen ersten Preises sind die Jusos in der SPD Mecklenburg-Vorpommern für das Projekt "Storch Heinar". Die Mitglieder des Kuratoriums, darunter Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Mitglieder der Familie Dröscher, entschieden sich für dieses Projekt gegen Rechtsextremismus, da es unverkrampft einlädt, das rückwärtsgewandte Denken der Neonazis lächerlich zu machen und Aufklärung über rechtsextreme Strategien betreibt. Der erste Platz ist mit 3.000 Euro dotiert. Das Thema des Wilhelm-Dröscher-Preises 2011 lautete "SPD erneuert sich".
Darüber hinaus hatten auch die Delegierten des Bundesparteitages die Möglichkeit, unter den teilnehmenden Projekten ihren Favoriten zu wählen. Sie entschieden sich für das Projekt "Kein Bock auf Nazis", eine der größten unabhängigen Initiativen gegen Rechtsextremismus und Rassismus, die 2005 von der Band "ZSK" und dem Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. gegründet wurde. Die Träger des Delegierten-Preises erhalten 1.000 Euro.
Der SPD-Ortsverein Leonberg (Baden-Württemberg) erhielt den Förderpreis der Dröscher-Stiftung für den Jugend-Sozialpreis, der an junge Menschen bis 30 Jahre für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen wird. Der Förderpreis ist ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert.
Lobende Erwähnungen erhielten die Initiative "SPD International" und das Projekt "Das ist sozialdemokratisch! Deine Ideen und Anregungen".
Der "Wilhelm-Dröscher-Preis" wurde erstmals am 22. April 1982 auf dem Parteitag in München verliehen. Wilhelm Dröscher war Landtags- und Bundestagsabgeordneter. Er war außerdem SPD-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und des Präsidiums sowie Schatzmeister der SPD. Als Europaabgeordneter und Präsident der Europäischen Sozialisten engagierte er sich besonders für ein einiges, gerechtes und friedliches Europa. Wilhelm Dröscher starb am 18. November 1977 während des Bundesparteitages in Hamburg.
Mehr Informationen rund um den Preis und zu den Preisträgern auch des zweiten und dritten Preises im Internet unter: www.wilhelm-droescher-preis.de.
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(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
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