Greenpeace veranstaltet Klima-Infotage in Wolfsburg
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 07.12.2011
Pressemitteilung vom: 07.12.2011 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: Open Boat auf dem Aktionsschiff Beluga II vor Volkswagen-Werk Greenpeace lädt vom heutigen, Mittwoch, den 7.12. bis Samstag, den 10.12. zu Klima-Infotagen nach Wolfsburg ein. Mit einer Veranstaltungsreihe wird die unabhängige ...
[Greenpeace - 07.12.2011] Greenpeace veranstaltet Klima-Infotage in Wolfsburg
Open Boat auf dem Aktionsschiff Beluga II vor Volkswagen-Werk
Greenpeace lädt vom heutigen, Mittwoch, den 7.12. bis Samstag, den 10.12. zu Klima-Infotagen nach Wolfsburg ein. Mit einer Veranstaltungsreihe wird die unabhängige Umweltschutzorganisation zum Thema Volkswagen und die dunkle Seite des Klimaschutzes informieren.
Greenpeace protestiert mit der Veranstaltung gegen die mangelnde Umweltverantwortung von Volkswagen. Veranstaltungsort ist das Greenpeace Schiff Beluga II an der Anlegestelle Mittellandkanal direkt am Hauptbahnhof. Von 10 bis 18 Uhr ist das Schiff für jedermann zugänglich. Um 19 Uhr laden Greenpeace-Experten von Mittwoch bis Freitag zu Vorträgen mit anschließender Diskussion ein. Themen der Vortragsreihe sind Die dreckige Spur des Öls, Verkehr und Klimaschutz und Weltklimakonferenz in Durban - Klimaverantwortung wahrnehmen.
Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung setzt Volkswagen sich nicht für geringeren Verbrauch seiner Flotte ein. Die vorhandene Spritspartechnik Blue Motion bietet VW nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. ""Wir möchten die Wolfsburger darüber informieren, was Greenpeace von Volkswagen erwartet und warum der Konzern im Zentrum der Greenpeace-Kritik steht"", sagt Wolfgang Lohbeck, Klima- und Verkehrsexperte bei Greenpeace. ""VW hat ein ungeheures technisches und wirtschaftliches Potential, setzt aber nur einen kleinen Teil davon ein.""
CO2 - das Problem
Anlass für die Veranstaltungsreihe in Wolfsburg ist die derzeit stattfindende internationale Klimakonferenz in Durban. Obwohl der CO2-Ausstoß in Europa in den letzten Jahren insgesamt leicht zurückging, erhöhen sich die CO2-Emissionen im Straßenverkehr immer stärker. Als großer CO2-Verursacher ist es an VW - auch abseits der internationalen Klima-Diplomatie - ein Zeichen für mehr Klimaschutz im eigenen Verantwortungsbereich zu setzen. Diese Signale blieben von VW bisher aus. ""Leider orientiert sich VW immer noch mehr an der Vergangenheit als an der Zukunft und behindert Klimaschutz auf allen Ebenen"", sagt Wolfgang Lohbeck. VW ist der größte Autohersteller in Europa und wirbt damit, eine besondere Verantwortung für das Klima zu übernehmen. Jährlich investiert der Konzern Millionen Euro in Werbung, die vor allem sein mangelndes Umweltbewusstsein beschönigt.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein ambitionierteres europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Über 460.000 Unterstützer beteiligen sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne.
Kontakt:
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
Open Boat auf dem Aktionsschiff Beluga II vor Volkswagen-Werk
Greenpeace lädt vom heutigen, Mittwoch, den 7.12. bis Samstag, den 10.12. zu Klima-Infotagen nach Wolfsburg ein. Mit einer Veranstaltungsreihe wird die unabhängige Umweltschutzorganisation zum Thema Volkswagen und die dunkle Seite des Klimaschutzes informieren.
Greenpeace protestiert mit der Veranstaltung gegen die mangelnde Umweltverantwortung von Volkswagen. Veranstaltungsort ist das Greenpeace Schiff Beluga II an der Anlegestelle Mittellandkanal direkt am Hauptbahnhof. Von 10 bis 18 Uhr ist das Schiff für jedermann zugänglich. Um 19 Uhr laden Greenpeace-Experten von Mittwoch bis Freitag zu Vorträgen mit anschließender Diskussion ein. Themen der Vortragsreihe sind Die dreckige Spur des Öls, Verkehr und Klimaschutz und Weltklimakonferenz in Durban - Klimaverantwortung wahrnehmen.
Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung setzt Volkswagen sich nicht für geringeren Verbrauch seiner Flotte ein. Die vorhandene Spritspartechnik Blue Motion bietet VW nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. ""Wir möchten die Wolfsburger darüber informieren, was Greenpeace von Volkswagen erwartet und warum der Konzern im Zentrum der Greenpeace-Kritik steht"", sagt Wolfgang Lohbeck, Klima- und Verkehrsexperte bei Greenpeace. ""VW hat ein ungeheures technisches und wirtschaftliches Potential, setzt aber nur einen kleinen Teil davon ein.""
CO2 - das Problem
Anlass für die Veranstaltungsreihe in Wolfsburg ist die derzeit stattfindende internationale Klimakonferenz in Durban. Obwohl der CO2-Ausstoß in Europa in den letzten Jahren insgesamt leicht zurückging, erhöhen sich die CO2-Emissionen im Straßenverkehr immer stärker. Als großer CO2-Verursacher ist es an VW - auch abseits der internationalen Klima-Diplomatie - ein Zeichen für mehr Klimaschutz im eigenen Verantwortungsbereich zu setzen. Diese Signale blieben von VW bisher aus. ""Leider orientiert sich VW immer noch mehr an der Vergangenheit als an der Zukunft und behindert Klimaschutz auf allen Ebenen"", sagt Wolfgang Lohbeck. VW ist der größte Autohersteller in Europa und wirbt damit, eine besondere Verantwortung für das Klima zu übernehmen. Jährlich investiert der Konzern Millionen Euro in Werbung, die vor allem sein mangelndes Umweltbewusstsein beschönigt.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein ambitionierteres europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Über 460.000 Unterstützer beteiligen sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne.
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Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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