Morgens halb acht in Deutschland
- Pressemitteilung der Firma aid, 07.12.2011
Pressemitteilung vom: 07.12.2011 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: Nur zwei von drei Teenagern frühstücken vor der Schule (aid) - Jugendliche gehen häufig ohne Frühstück aus dem Haus. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Bielefeld im Rahmen einer internationalen Studie der ...
[aid - 07.12.2011] Morgens halb acht in Deutschland
Nur zwei von drei Teenagern frühstücken vor der Schule
(aid) - Jugendliche gehen häufig ohne Frühstück aus dem Haus. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Bielefeld im Rahmen einer internationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit den 1980ern wird im Abstand von vier Jahren in mittlerweile 40 Ländern Europas und Nordamerikas das Gesundheitsverhalten von Schulkindern erforscht. In Deutschland nahmen im Schuljahr 2009/10 bundesweit über 5.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren an der Untersuchung teil. In Fragebögen machten die Schüler unter anderem Angaben zu ihrem Essverhalten und Körperbild.
Das Resultat: Nur zwei von drei Kindern und Jugendlichen beginnen den Schultag mit einem Frühstück. Mit dem Alter steigt der Anteil der Frühstücksmuffel, so dass bei den 15-Jährigen sogar jeder Zweite auf die morgendliche Mahlzeit verzichtet. Schüler aus einkommensschwachen Familien gehen häufiger ohne Frühstück aus dem Haus. Dabei versorgt eine vollwertige Mahlzeit den Körper mit Energie und Nährstoffen für den Schulalltag. Im Unterricht sind die Kinder aufmerksamer und können eine bessere Gedächtnisleistung bringen, wenn sie gefrühstückt haben. Die Forscher vermuten, dass der Verzicht auf das Frühstück oft mit dem Wunsch einer Gewichtsabnahme in Verbindung steht. Denn laut Studie fühlt sich jedes zweite Mädchen und jeder dritte Junge zu dick. Doch das Gegenteil ist der Fall: Frühstücksmuffel haben sogar ein höheres Risiko für Übergewicht.
Heike Kreutz,
www.aid.de
Weitere Informationen:
www.hbsc-germany.de, "Health Behaviour in School-aged Children".
Fragen zu diesem Thema beantworten aid-Experten im Forum "Ernährung von Jugendlichen" auf www.was-wir-essen.de
Zu diesem Artikel finden Sie ein Pressebild unter:
www.aid.de/presse/presseinfo_archiv.php
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de, E-Mail: aid@aid.de
Nur zwei von drei Teenagern frühstücken vor der Schule
(aid) - Jugendliche gehen häufig ohne Frühstück aus dem Haus. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Bielefeld im Rahmen einer internationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit den 1980ern wird im Abstand von vier Jahren in mittlerweile 40 Ländern Europas und Nordamerikas das Gesundheitsverhalten von Schulkindern erforscht. In Deutschland nahmen im Schuljahr 2009/10 bundesweit über 5.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren an der Untersuchung teil. In Fragebögen machten die Schüler unter anderem Angaben zu ihrem Essverhalten und Körperbild.
Das Resultat: Nur zwei von drei Kindern und Jugendlichen beginnen den Schultag mit einem Frühstück. Mit dem Alter steigt der Anteil der Frühstücksmuffel, so dass bei den 15-Jährigen sogar jeder Zweite auf die morgendliche Mahlzeit verzichtet. Schüler aus einkommensschwachen Familien gehen häufiger ohne Frühstück aus dem Haus. Dabei versorgt eine vollwertige Mahlzeit den Körper mit Energie und Nährstoffen für den Schulalltag. Im Unterricht sind die Kinder aufmerksamer und können eine bessere Gedächtnisleistung bringen, wenn sie gefrühstückt haben. Die Forscher vermuten, dass der Verzicht auf das Frühstück oft mit dem Wunsch einer Gewichtsabnahme in Verbindung steht. Denn laut Studie fühlt sich jedes zweite Mädchen und jeder dritte Junge zu dick. Doch das Gegenteil ist der Fall: Frühstücksmuffel haben sogar ein höheres Risiko für Übergewicht.
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aid – drei Buchstaben stehen für:
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Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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