Rösler: 'Erstmals gesteuerte Zuwanderungspolitik in Deutschland'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 07.12.2011
Pressemitteilung vom: 07.12.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Die Bundesregierung hat heute im Kabinett wichtige Schritte zur Verbesserung des Aufenthaltsrechts beschlossen und damit Hochqualifizierten und Fachkräften aus anderen Ländern den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erheblich erleichtert. Die ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.12.2011] Rösler: "Erstmals gesteuerte Zuwanderungspolitik in Deutschland"


Die Bundesregierung hat heute im Kabinett wichtige Schritte zur Verbesserung des Aufenthaltsrechts beschlossen und damit Hochqualifizierten und Fachkräften aus anderen Ländern den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erheblich erleichtert. Die Bundesregierung wirkt so dem drohenden Fachkräftemangel aktiv entgegen.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Die Beschlüsse sind ein Quantensprung in der Zuwanderungspolitik. Denn mit der Neuregelung schaffen wir erstmals eine gesteuerte Zuwanderungspolitik, die zudem dem akuten Fachkräftemangel der deutschen Wirtschaft Rechnung trägt. Die Absenkung der Gehaltsschwellen ist hier ein entscheidender Schritt. Deutschland muss im globalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe und Talente ein attraktiver Standort sein."

Ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenpakets ist es, die Gehaltsgrenze für Hochqualifizierte, die sofort ein Daueraufenthaltsrecht erhalten, auf künftig 48.000 Euro deutlich abzusenken. Hochschulabsolventen können mit einem neuen EU-Aufenthaltstitel, der "Blauen Karte", zukünftig schon ab einer Gehaltsschwelle von 44.000 Euro in Deutschland arbeiten, in Mangelberufen sogar schon ab 33.000 Euro. Sie erhalten bereits nach zwei Jahren ein Daueraufenthaltsrecht in Deutschland.

Die beschlossenen Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes der Bundesregierung zur Fachkräftesicherung. Damit soll das inländische Potenzial an Arbeitskräften stärker an den Arbeitsmarkt herangeführt sowie der Zugang ausländischer Fachkräfte spürbar erleichtert werden.


Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Die Pressemeldung "Rösler: 'Erstmals gesteuerte Zuwanderungspolitik in Deutschland'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Rösler: 'Erstmals gesteuerte Zuwanderungspolitik in Deutschland'" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).