UN-Klimakonferenz in Durban: Zur Rede des deutschen Umweltministers

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 07.12.2011
Pressemitteilung vom: 07.12.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: Durban - Regine Guenther, Leiterin des Klimabereichs beim WWF Deutschland zur Rede des deutschen Umweltministers beim Klimagipfel im südafrikanischen Durban: "Die versprochenen 40 Millionen Euro für den Grünen Klimafonds sind ein Anfang. Um ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 07.12.2011] UN-Klimakonferenz in Durban: Zur Rede des deutschen Umweltministers


Durban - Regine Guenther, Leiterin des Klimabereichs beim WWF Deutschland zur Rede des deutschen Umweltministers beim Klimagipfel im südafrikanischen Durban: "Die versprochenen 40 Millionen Euro für den Grünen Klimafonds sind ein Anfang. Um dieses Instrument wirklich zum Erfolg zu führen, müssen weitere Schritte folgen. Geeignete Finanzquellen, um den Fonds zu füllen sind eine Finanztransaktionssteuer und die Bepreisung des Flug- und Schiffsverkehrs. Der WWF hätte sich klarere Aussagen gewünscht, woher die angestrebten 100 Milliarden US Dollar herkommen sollen. Deutschland und die EU müssen jetzt Koalitionen schmieden, um die Verhandlungen voranzubringen. Der Umweltminister sollte zudem vor allem den Schulterschluss mit den Schwellenländern und den klimatisch besonders verwundbaren Staaten suchen, um gemeinsam voranzugehen."


Jörn Ehlers
WWF Deutschland
Mobil: +27 (0) 726837092
E-Mail: ehlers@wwf.de

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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