UN-Klimakonferenz in Durban: Statement zum Stand der Verhandlungen

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 09.12.2011
Pressemitteilung vom: 09.12.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: Durban - Regine Günther, Leiterin des Klimabereichs beim WWF Deutschland: "Nach dem bisherigen Stand der Verhandlungen ist absehbar, dass das Ergebnis nicht reichen wird, um der globalen Herausforderung gerecht zu werden. Der Abgrund zwischen den ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 09.12.2011] UN-Klimakonferenz in Durban: Statement zum Stand der Verhandlungen


Durban - Regine Günther, Leiterin des Klimabereichs beim WWF Deutschland: "Nach dem bisherigen Stand der Verhandlungen ist absehbar, dass das Ergebnis nicht reichen wird, um der globalen Herausforderung gerecht zu werden. Der Abgrund zwischen den dringend notwendigen Massnahmen und dem politischen Willen ist nach wie vor gigantisch. Das angestrebte Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist so nicht erreichbar. Die Rechnung für die gewissenlose Verweigerungshaltung von Staaten wie Russland, USA, Kanada und Japan geht voll zu Lasten der armen Länder, die sich zudem die notwendigen Anpassungsmassnahmen nicht leisten können."


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Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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