MÜLLER-SÖNKSEN: Effektive Kostenkontrolle beim ZDF für mehr Akzeptanz der Gebührenzahler (12.12.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 12.12.2011
Pressemitteilung vom: 12.12.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zu Medienberichten über Personalmehrkosten beim ZDF erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Burkhardt MÜLLER-SÖNKSEN: Die offene Missachtung der verbindlichen KEF-Sparvorgaben ist ein weiteres Beispiel für die ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 12.12.2011] MÜLLER-SÖNKSEN: Effektive Kostenkontrolle beim ZDF für mehr Akzeptanz der Gebührenzahler (12.12.2011)
BERLIN. Zu Medienberichten über Personalmehrkosten beim ZDF erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Burkhardt MÜLLER-SÖNKSEN:
Die offene Missachtung der verbindlichen KEF-Sparvorgaben ist ein weiteres Beispiel für die mangelhafte Kostenkontrolle beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Auch der ZDF-Verwaltungsrat hat diese abweichende Verwendung der Gebührengelder geduldet, anstatt die Senderführung zu den dringend erforderlichen Anpassungen in der Kostenstruktur anzuhalten. Damit wird ein effektives Kostenmanagement und letztlich der verantwortungsvolle Umgang mit den Rundfunkgebühren verhindert.
Dass der zusätzliche Personalbedarf mit den neuen Digitalangeboten begründet wird, offenbart einmal mehr die Expansionsstrategie des ZDF. Statt zusätzliche Angebote zu schaffen, sollte sich das ZDF auf die Grundversorgung mit einem Vollprogramm konzentrieren und Einsparmöglichkeiten an die Gebührenzahler weitergeben. Es ist völlig unverständlich, dass bei den privaten Fernsehveranstaltern die Digitalisierung zu erheblich weniger Personalaufwand geführt hat, das ZDF jedoch zusätzliche Mitarbeiter benötigt. Dieses Vorgehen ist geeignet, die öffentliche Akzeptanz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abermals herabzusetzen.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227 523 78
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de
BERLIN. Zu Medienberichten über Personalmehrkosten beim ZDF erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Burkhardt MÜLLER-SÖNKSEN:
Die offene Missachtung der verbindlichen KEF-Sparvorgaben ist ein weiteres Beispiel für die mangelhafte Kostenkontrolle beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Auch der ZDF-Verwaltungsrat hat diese abweichende Verwendung der Gebührengelder geduldet, anstatt die Senderführung zu den dringend erforderlichen Anpassungen in der Kostenstruktur anzuhalten. Damit wird ein effektives Kostenmanagement und letztlich der verantwortungsvolle Umgang mit den Rundfunkgebühren verhindert.
Dass der zusätzliche Personalbedarf mit den neuen Digitalangeboten begründet wird, offenbart einmal mehr die Expansionsstrategie des ZDF. Statt zusätzliche Angebote zu schaffen, sollte sich das ZDF auf die Grundversorgung mit einem Vollprogramm konzentrieren und Einsparmöglichkeiten an die Gebührenzahler weitergeben. Es ist völlig unverständlich, dass bei den privaten Fernsehveranstaltern die Digitalisierung zu erheblich weniger Personalaufwand geführt hat, das ZDF jedoch zusätzliche Mitarbeiter benötigt. Dieses Vorgehen ist geeignet, die öffentliche Akzeptanz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abermals herabzusetzen.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
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Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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