Durchschnittserlös für Strom 2010: + 1,1% gegenüber 2009
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 13.12.2011
Pressemitteilung vom: 13.12.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an Sondervertragskunden lag im Jahr 2010 bei 10,66 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 1,1 ...
[Statistisches Bundesamt - 13.12.2011] Durchschnittserlös für Strom 2010: + 1,1% gegenüber 2009
WIESBADEN - Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an Sondervertragskunden lag im Jahr 2010 bei 10,66 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 1,1 % gegenüber 2009 gestiegen - damals betrug er 10,54 Cent je Kilowattstunde.
Der Grenzpreis ist gesetzlich definiert als Durchschnittserlös der Versorgungsunternehmen je Kilowattstunde Strom, berechnet aus Stromlieferungen an Sondervertragskunden. Gemäß der Konzessionsabgabenverordnung dient der Grenzpreis den Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte, die die Energieversorger den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, die Letztverbraucher mit Strom zu versorgen und öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu nutzen.
Der Durchschnittserlös an alle Letztverbraucher belief sich im Jahr 2010 auf 13,18 Cent je Kilowattstunde, das war ebenfalls ein Plus von 1,1 % gegenüber 2009. Bei der Abgabe an Tarifkunden (Haushalte und Kleinstverbraucher) erlösten die Versorgungsunternehmen 2010 im Durchschnitt 18,46 Cent je Kilowattstunde, das waren 3,9 % mehr als 2009.
Detaillierte Informationen, aktuelle Ergebnisse und lange Zeitreihen zur Erhebung über Stromabsatz und Erlöse können kostenfrei in der Datenbank GENESIS-Online über die Tabelle Stromabsatz und Erlöse (43331-0001) abgerufen werden. Die endgültigen Ergebnisse für das laufende Berichtsjahr stehen dort spätestens am 31. Januar 2012 zum Download zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Kaiser
Telefon: (0611) 75-2307,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an Sondervertragskunden lag im Jahr 2010 bei 10,66 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 1,1 % gegenüber 2009 gestiegen - damals betrug er 10,54 Cent je Kilowattstunde.
Der Grenzpreis ist gesetzlich definiert als Durchschnittserlös der Versorgungsunternehmen je Kilowattstunde Strom, berechnet aus Stromlieferungen an Sondervertragskunden. Gemäß der Konzessionsabgabenverordnung dient der Grenzpreis den Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte, die die Energieversorger den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, die Letztverbraucher mit Strom zu versorgen und öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu nutzen.
Der Durchschnittserlös an alle Letztverbraucher belief sich im Jahr 2010 auf 13,18 Cent je Kilowattstunde, das war ebenfalls ein Plus von 1,1 % gegenüber 2009. Bei der Abgabe an Tarifkunden (Haushalte und Kleinstverbraucher) erlösten die Versorgungsunternehmen 2010 im Durchschnitt 18,46 Cent je Kilowattstunde, das waren 3,9 % mehr als 2009.
Detaillierte Informationen, aktuelle Ergebnisse und lange Zeitreihen zur Erhebung über Stromabsatz und Erlöse können kostenfrei in der Datenbank GENESIS-Online über die Tabelle Stromabsatz und Erlöse (43331-0001) abgerufen werden. Die endgültigen Ergebnisse für das laufende Berichtsjahr stehen dort spätestens am 31. Januar 2012 zum Download zur Verfügung.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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