Oekolandbau weiter auf dem Vormarsch

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 13.12.2011
Pressemitteilung vom: 13.12.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zum Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes und zum Betrugsskandal in Italien erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula: Der oekologische Landbau ist weiter auf dem Vormarsch. Das stetige Wachstum aus ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 13.12.2011] Oekolandbau weiter auf dem Vormarsch


Zum Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes und zum Betrugsskandal in Italien erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula:

Der oekologische Landbau ist weiter auf dem Vormarsch. Das stetige Wachstum aus den Vorjahren hat sich auch im Jahr 2010 fortgesetzt. Dies geht aus dem Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes hervor. Knapp sechs Prozent der landwirtschaftlichen Flaeche werden nun oekologisch bewirtschaftet. Dies ist ein Anstieg von 4,6 Prozent gegenueber dem Vorjahr.

Allerdings sind wir von unserem Ziel, 20 Prozent der Flaeche oekologisch zu bewirtschaften, meilenweit entfernt. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung daher zu einem Richtungswechsel auf. Der Ausbau der Oekolandwirtschaft muss konsequent voran gebracht werden.

Die steigende Nachfrage nach oekologischen Produkten bestaetigt diese Forderung. Die SPD-Bundestagsfraktion liegt mit ihrer Politik richtig. Wir setzen uns fuer eine Staerkung des oekologischen Landbaus und der oekologischen Lebensmittelwirtschaft in Deutschland ein.

Die Bundesregierung fordern wir in unserem Antrag "Oekologische
Land- und Lebensmittelwirtschaft staerken" auf, sich dafuer einzusetzen, dass im Rahmen der Neuausrichtung der Gemeinsamen Europaeischen Agrarpolitik (GAP) nach 2013 die oekologische Landwirtschaft als integraler Bestandteil der europaeischen Agrarpolitik gefoerdert wird

Verbraucherinnen und Verbraucher wollen gesunde und oekologische Lebensmittel, auf deren Qualitaet sie sich verlassen koennen.
Die betruegerischen Vorfaelle in Italien zeigen, dass wir klare Zertifizierungsvorgaben und regelmaessige verschaerfte Kontrollen auf EU-Ebene brauchen. Eine Erarbeitung europaeischer Standards fuer die Ueberwachung der Kontrollstellen ist unerlaesslich. Kriminelles Verhalten schadet der gesamten Bio-Branche. Den Schwarzen Schafen muss daher konsequent das Handwerk gelegt werden.


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