Internationaler Menschenrechtspreis für Antonia Rados
- Pressemitteilung der Firma RTL Television, 13.12.2011
Pressemitteilung vom: 13.12.2011 von der Firma RTL Television aus Köln
Kurzfassung: Hans-Dietrich Genscher übergibt Chefreporterin der Mediengruppe RTL Deutschland die Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille Antonia Rados, Chefreporterin Ausland der Mediengruppe RTL Deutschland, ist am Dienstag mit der Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille ...
[RTL Television - 13.12.2011] Internationaler Menschenrechtspreis für Antonia Rados
Hans-Dietrich Genscher übergibt Chefreporterin der Mediengruppe RTL Deutschland die Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille
Antonia Rados, Chefreporterin Ausland der Mediengruppe RTL Deutschland, ist am Dienstag mit der Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille ausgezeichnet worden. Der renommierte Internationale Menschenrechtspreis wird jährlich an Menschen vergeben, die sich gewaltfrei für Menschenrechte eingesetzt haben. Die Verleihung fand im Rahmen eines Festaktes im Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charly statt. Es wurde 1963 von dem Namensgeber des Preises gegründet und wird heute von seiner Ehefrau Alexandra Hildebrandt geleitet, die auch den Preis initiiert hat.
Die Laudatio vor rund 400 geladenen Gästen hielt Hans-Dietrich Genscher. Der Bundesaußenminister a.D., der wie der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger, der frühere israelische Botschafter Avi Primor sowie Joachim Gauck, erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, Mitglied der hochrangigen Jury ist, begründete die Entscheidung u.a. so: "Berichte von Antonia Rados sind ein Zeugnis des Mutes und ihres ausgeprägten Gerechtigkeitssinnes. Sie stellt das Recht der Menschen in den Krisengebieten, die Welt über ihre Not zu informieren, sicher. Antonia Rados ist eine Journalistin, die dafür sorgt, dass wir die Not der anderen kennen, aber dass wir uns nicht gleichgültig abwenden, nicht wegsehen, sondern aufgerufen fühlen." Die Reporterin habe sich "aufgrund ihres persönlichen Einsatzes um die Menschenrechte und deren Wahrung, sowie um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verdient gemacht."
Antonia Rados entgegnete in ihrer Dankesrede, sie fühle sich sehr geehrt durch diese besondere Auszeichnung. Sie empfinde es als ihre journalistische Pflicht, den Menschen in die Kriegs- und Krisengebieten ein Sprachrohr zu sein. Die Arbeit von Kriegsreportern sei dabei eigentlich immer die gleiche: "Obwohl es so viele Regeln gibt, muss man hinaus auf die Straße und feststellen, was los ist."
Die 58-Jährige Rados ist mit einer kurzen Unterbrechung 2008 seit vielen Jahren für RTL, den Nachrichtensender n-tv und die anderen Sender der Mediengruppe RTL Deutschland als Reporterin in den Krisengebieten der Welt im Einsatz. Für ihre Berichterstattung und die zahlreichen Reportagen und Dokumentationen wurde die Österreicherin vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem österreichischen Medienpreis Romy, dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Medienpreis für Fernsehjournalismus, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Robert Geisendörfer Preis. 2011 erhielt sie im Rahmen des Bayerischen Fernsehpreises den Sonderpreis der Jury für ihre Nahostberichterstattung. Zudem war Sie für die international renommierten International Emmy Awards nominiert.
Rückfragen: Matthias Bolhöfer, RTL Kommunikation, Tel.: 0221/4567 4227
Hans-Dietrich Genscher übergibt Chefreporterin der Mediengruppe RTL Deutschland die Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille
Antonia Rados, Chefreporterin Ausland der Mediengruppe RTL Deutschland, ist am Dienstag mit der Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille ausgezeichnet worden. Der renommierte Internationale Menschenrechtspreis wird jährlich an Menschen vergeben, die sich gewaltfrei für Menschenrechte eingesetzt haben. Die Verleihung fand im Rahmen eines Festaktes im Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charly statt. Es wurde 1963 von dem Namensgeber des Preises gegründet und wird heute von seiner Ehefrau Alexandra Hildebrandt geleitet, die auch den Preis initiiert hat.
Die Laudatio vor rund 400 geladenen Gästen hielt Hans-Dietrich Genscher. Der Bundesaußenminister a.D., der wie der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger, der frühere israelische Botschafter Avi Primor sowie Joachim Gauck, erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, Mitglied der hochrangigen Jury ist, begründete die Entscheidung u.a. so: "Berichte von Antonia Rados sind ein Zeugnis des Mutes und ihres ausgeprägten Gerechtigkeitssinnes. Sie stellt das Recht der Menschen in den Krisengebieten, die Welt über ihre Not zu informieren, sicher. Antonia Rados ist eine Journalistin, die dafür sorgt, dass wir die Not der anderen kennen, aber dass wir uns nicht gleichgültig abwenden, nicht wegsehen, sondern aufgerufen fühlen." Die Reporterin habe sich "aufgrund ihres persönlichen Einsatzes um die Menschenrechte und deren Wahrung, sowie um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verdient gemacht."
Antonia Rados entgegnete in ihrer Dankesrede, sie fühle sich sehr geehrt durch diese besondere Auszeichnung. Sie empfinde es als ihre journalistische Pflicht, den Menschen in die Kriegs- und Krisengebieten ein Sprachrohr zu sein. Die Arbeit von Kriegsreportern sei dabei eigentlich immer die gleiche: "Obwohl es so viele Regeln gibt, muss man hinaus auf die Straße und feststellen, was los ist."
Die 58-Jährige Rados ist mit einer kurzen Unterbrechung 2008 seit vielen Jahren für RTL, den Nachrichtensender n-tv und die anderen Sender der Mediengruppe RTL Deutschland als Reporterin in den Krisengebieten der Welt im Einsatz. Für ihre Berichterstattung und die zahlreichen Reportagen und Dokumentationen wurde die Österreicherin vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem österreichischen Medienpreis Romy, dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Medienpreis für Fernsehjournalismus, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Robert Geisendörfer Preis. 2011 erhielt sie im Rahmen des Bayerischen Fernsehpreises den Sonderpreis der Jury für ihre Nahostberichterstattung. Zudem war Sie für die international renommierten International Emmy Awards nominiert.
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