NEUMANN: 'Qualitätspakt Lehre' ist Ausdruck gesamtstaatlicher Verantwortung (13.12.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 13.12.2011
Pressemitteilung vom: 13.12.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zu den heute von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz bekannt gegebenen Ergebnissen der zweiten Auswahlrunde zum "Qualitätspakt Lehre" erklärt der Hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN: Der ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 13.12.2011] NEUMANN: "Qualitätspakt Lehre" ist Ausdruck gesamtstaatlicher Verantwortung (13.12.2011)
BERLIN. Zu den heute von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz bekannt gegebenen Ergebnissen der zweiten Auswahlrunde zum "Qualitätspakt Lehre" erklärt der Hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN:
Der "Qualitätspakt Lehre" zeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Hochschulbereich ist. Für mehr als 100 weitere Hochschulen hat sich mit dem heutigen Tag einmal mehr ausgezahlt, kluge Konzepte zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Lehrqualität zu entwickeln. Die christlich-liberale Koalition beweist mit dem "Qualitätspakt Lehre", für den der Bund den Hochschulen bis zum Jahr 2020 insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro zur Verfügung stellt, dass für sie Bildung und Forschung besonders wichtig sind. Angesichts der erfreulicherweise stark wachsenden Zahl der Studienanfänger ist es für die Hochschulen – vor allem aber für die Studierenden – ein gutes Signal, dass der Bund dazu beiträgt, die Studienbedingungen zu verbessern. Der "Qualitätspakt Lehre" hat sich damit zu einem Erfolgsmodell der Hochschulpolitik in gesamtstaatlicher Verantwortung entwickelt.
Die 135 Anträge von 169 Hochschulen aus ganz Deutschland beweisen, dass unsere Universitäten und Fachhochschulen der Verbesserung der Studienbedingungen im Bereich der Lehre große Aufmerksamkeit widmen. Dieses Engagement unterstützen wir gern mit 400 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 für die im zweiten Auswahlprozess erfolgreichen Hochschulen. Wie bereits in der ersten Runde hat das Auswahlgremium auf ein großes Spektrum bei den eingereichten Vorhaben geachtet. Damit ist sichergestellt, dass Studierende und Hochschulen aus allen 16 Bundesländern vom "Qualitätspakt Lehre" direkt und indirekt profitieren können. Dank der Fördermittel des Bundes können bereits 186 Hochschulen – das sind immerhin 77 Prozent der antragsberechtigten Hochschulen – deutschlandweit überzeugende Projekte zur Verbesserung der Studienbedingungen durchführen.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227 523 78
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de
BERLIN. Zu den heute von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz bekannt gegebenen Ergebnissen der zweiten Auswahlrunde zum "Qualitätspakt Lehre" erklärt der Hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN:
Der "Qualitätspakt Lehre" zeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Hochschulbereich ist. Für mehr als 100 weitere Hochschulen hat sich mit dem heutigen Tag einmal mehr ausgezahlt, kluge Konzepte zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Lehrqualität zu entwickeln. Die christlich-liberale Koalition beweist mit dem "Qualitätspakt Lehre", für den der Bund den Hochschulen bis zum Jahr 2020 insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro zur Verfügung stellt, dass für sie Bildung und Forschung besonders wichtig sind. Angesichts der erfreulicherweise stark wachsenden Zahl der Studienanfänger ist es für die Hochschulen – vor allem aber für die Studierenden – ein gutes Signal, dass der Bund dazu beiträgt, die Studienbedingungen zu verbessern. Der "Qualitätspakt Lehre" hat sich damit zu einem Erfolgsmodell der Hochschulpolitik in gesamtstaatlicher Verantwortung entwickelt.
Die 135 Anträge von 169 Hochschulen aus ganz Deutschland beweisen, dass unsere Universitäten und Fachhochschulen der Verbesserung der Studienbedingungen im Bereich der Lehre große Aufmerksamkeit widmen. Dieses Engagement unterstützen wir gern mit 400 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 für die im zweiten Auswahlprozess erfolgreichen Hochschulen. Wie bereits in der ersten Runde hat das Auswahlgremium auf ein großes Spektrum bei den eingereichten Vorhaben geachtet. Damit ist sichergestellt, dass Studierende und Hochschulen aus allen 16 Bundesländern vom "Qualitätspakt Lehre" direkt und indirekt profitieren können. Dank der Fördermittel des Bundes können bereits 186 Hochschulen – das sind immerhin 77 Prozent der antragsberechtigten Hochschulen – deutschlandweit überzeugende Projekte zur Verbesserung der Studienbedingungen durchführen.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
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Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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