Fernsehen, Computer Co. - Aufwachsen mit modernen Medien

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 14.12.2011
Pressemitteilung vom: 14.12.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln

Kurzfassung: Neuer Themenschwerpunkt im BZgA-Internetportal www.kindergesundheit-info.de Elektronische Medien gehören bereits zum Alltag von Babys und Kleinkindern: Viele lernen früh Kinderlieder und ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 14.12.2011] Fernsehen, Computer
Co. - Aufwachsen mit modernen Medien


Neuer Themenschwerpunkt im BZgA-Internetportal www.kindergesundheit-info.de

Elektronische Medien gehören bereits zum Alltag von Babys und Kleinkindern: Viele lernen früh Kinderlieder und Hörgeschichten von CD oder Kassette kennen. Und wenn in der Wohnung zum Beispiel der Fernseher oder das Radio läuft, bekommt ein Baby das schon deutlich mit. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) möchte Eltern frühzeitig darin unterstützen, ihre Kinder zu einem vernünftigen und sinnvollen Umgang mit modernen Medien zu erziehen. Auf www.kindergesundheit-info.de beantwortet der neue Themenbaustein "Fernsehen, Computer
Co." alltagsnah Fragen, die Eltern rund um die Mediennutzung in der Familie beschäftigen. Sie erfahren zum Beispiel, dass eine Dauerberieselung durch Fernsehen und Radio – selbst ganz leise gestellt – Stress erzeugt. Oder dass für Babys ab etwa sieben Monaten zwar Bilderbücher interessant werden, sie aber mit Fernsehen noch gar nichts anfangen können. Viele dieser Tipps und Anregungen stehen als Download bereit.

Außerdem bieten thematisch sortierte Linksammlungen Eltern eine hilfreiche Orientierung und liefern konkrete Anhaltspunkte bei der Auswahl geeigneter Medien – welche Fernsehsendungen beispielsweise für welches Alter geeignet sind, wie das Internet für Kinder sicherer gemacht werden kann und welche Internetseiten es speziell für Kinder gibt.

Es ist heute eine der wichtigsten Erziehungsaufgaben, Kinder in der Welt der Medien so zu begleiten und zu unterstützen, dass sie mit Fernsehen, Computer, Internet und anderen Medien sinnvoll und unbeschadet umgehen können. Tatsächlich stehen viele Eltern der Fülle an medialen Möglichkeiten oft etwas ratlos gegenüber. Was ist gut für die Entwicklung ihres Kindes, was könnte ihr schaden? Was heißt überhaupt "Medienkompetenz"? Welche Fernsehsendungen sind zum Beispiel für drei- bis vierjährige Kinder geeignet und ab welchem Alter ist ein Computer sinnvoll? Und wie können Eltern möglichen Risiken und Gefahren beim Surfen im Internet vorbeugen?

Alle Informationen dazu auf http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-eltern/fernsehen-computer-co

Weitere Hinweise zum Umgang mit Medien für Eltern von Kindern bis zu 13 Jahre erhalten Sie in der Elternbroschüre "Gut hinsehen und zuhören". Sie kann unter http://www.bzga.de/infomaterialien/kinder-und-jugendgesundheit/ heruntergeladen oder kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de


Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.

Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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