Dirk Niebel eröffnet gemeinsam mit tadschikischem Staatspräsidenten Rachmon neue Botschaft in Berlin
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 14.12.2011
Pressemitteilung vom: 14.12.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hat heute in Berlin zusammen mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Rachmon den neuen Sitz der Botschaft Tadschikistans in Berlin ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 14.12.2011] Dirk Niebel eröffnet gemeinsam mit tadschikischem Staatspräsidenten Rachmon neue Botschaft in Berlin
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hat heute in Berlin zusammen mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Rachmon den neuen Sitz der Botschaft Tadschikistans in Berlin offiziell eröffnet. Rachmon hält sich zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland auf.
Im anschließenden Gespräch machte Dirk Niebel deutlich, dass eine konsequente Reformorientierung der tadschikischen Regierung und der entschlossene Kampf gegen Korruption wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Zusammenarbeit darstellen. Dirk Niebel: "Nur tadschikische Eigenanstrengungen bei der Bekämpfung der Armut gerade im ländlichen Raum können eine stabile und friedliche Entwicklung des Landes ermöglichen, die – gerade angesichts der langen Grenzen und der engen Beziehungen zum Nachbarn Afghanistan – auch für uns sehr wichtig ist. Ich mahne ausdrücklich gute Regierungsführung und die Einhaltung der Menschenrechte an, ohne die Entwicklung nicht funktionieren wird. Die sehr junge Bevölkerung Tadschikistans benötigt wirtschaftliche Perspektiven, die nur durch konsequente Wirtschaftsreformen erreicht werden können. Ich habe Tadschikistan die Unterstützung Deutschlands für einen solchen Reformpfad versichert."
Tadschikistan ist der ärmste Nachfolgestaat der ehemaligen Sowjetunion. Bereits seit 1993, kurz nach Unabhängigkeit des zentralasiatischen Staats, leistete Deutschland Not- und Übergangshilfe. Seit 2002 ist Tadschikistan Kooperationsland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Deutschland seither einer der wichtigsten Geber vor Ort. Deutschland und Tadschikistan arbeiten in den Schwerpunkten nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Gesundheit zusammen. Gemeinsame Vorhaben konzentrieren sich auf die Förderung von Mikrokrediten, die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie berufliche Bildung. Im Gesundheitssektor stehen die Senkung der Mutter-Kind-Sterblichkeit, Notfallmedizin sowie Tuberkulosebekämpfung im Mittelpunkt.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hat heute in Berlin zusammen mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Rachmon den neuen Sitz der Botschaft Tadschikistans in Berlin offiziell eröffnet. Rachmon hält sich zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland auf.
Im anschließenden Gespräch machte Dirk Niebel deutlich, dass eine konsequente Reformorientierung der tadschikischen Regierung und der entschlossene Kampf gegen Korruption wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Zusammenarbeit darstellen. Dirk Niebel: "Nur tadschikische Eigenanstrengungen bei der Bekämpfung der Armut gerade im ländlichen Raum können eine stabile und friedliche Entwicklung des Landes ermöglichen, die – gerade angesichts der langen Grenzen und der engen Beziehungen zum Nachbarn Afghanistan – auch für uns sehr wichtig ist. Ich mahne ausdrücklich gute Regierungsführung und die Einhaltung der Menschenrechte an, ohne die Entwicklung nicht funktionieren wird. Die sehr junge Bevölkerung Tadschikistans benötigt wirtschaftliche Perspektiven, die nur durch konsequente Wirtschaftsreformen erreicht werden können. Ich habe Tadschikistan die Unterstützung Deutschlands für einen solchen Reformpfad versichert."
Tadschikistan ist der ärmste Nachfolgestaat der ehemaligen Sowjetunion. Bereits seit 1993, kurz nach Unabhängigkeit des zentralasiatischen Staats, leistete Deutschland Not- und Übergangshilfe. Seit 2002 ist Tadschikistan Kooperationsland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Deutschland seither einer der wichtigsten Geber vor Ort. Deutschland und Tadschikistan arbeiten in den Schwerpunkten nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Gesundheit zusammen. Gemeinsame Vorhaben konzentrieren sich auf die Förderung von Mikrokrediten, die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie berufliche Bildung. Im Gesundheitssektor stehen die Senkung der Mutter-Kind-Sterblichkeit, Notfallmedizin sowie Tuberkulosebekämpfung im Mittelpunkt.
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