Kleemann-Studie ist nichts Neues
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 14.12.2011
Pressemitteilung vom: 14.12.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Problem der Gasvorkommen seit 1983 bekannt Zur Vorlage der Gorleben-Studie durch den ehemaligen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz, Ulrich Kleemann, erklärt der Obmann im Gorleben-Untersuchungsausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ...
[CDU/CSU-Fraktion - 14.12.2011] Kleemann-Studie ist nichts Neues
Problem der Gasvorkommen seit 1983 bekannt
Zur Vorlage der Gorleben-Studie durch den ehemaligen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz, Ulrich Kleemann, erklärt der Obmann im Gorleben-Untersuchungsausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Reinhard Grindel:
Der Geologe Ulrich Kleemann ist kein unabhängiger Gutachter, sondern Mitarbeiter der Bundestagsfraktion DIE GRÜNEN im Gorleben-Untersuchungsausschuss. Dies verschweigt er in den seiner Literatur-Studie beigefügten biographischen Angaben.
Er hat auch nicht aufgrund der Wiederaufnahme der Erkundungsarbeiten in Gorleben das Bundesamt für Strahlenschutz verlassen, sondern weil er als führender Mitarbeiter der bundeseigenen Gesellschaft Asse GmbH die Probleme im dortigen Endlager nicht in den Griff bekommen hat.
Herr Kleemann hat versucht, seine Vernehmung im Untersuchungsausschuss zu vermeiden, indem er dem Ausschuss mitgeteilt hat, er habe keine Kenntnisse zum Untersuchungsgegenstand. Vor diesem Hintergrund ist seine Metamorphose zum Gorleben-Experten bemerkenswert.
Das Problem der Gasvorkommen ist seit Jahrzehnten bekannt. Darüber hatte die Physikalisch-Technische Bundesanstalt bereits im Zwischenbericht von 1983 berichtet, der Grundlage für die Entscheidung über die untertägige Erkundung Gorlebens war. Noch im Jahr 2001 hat die damalige rot-grüne Bundesregierung in Kenntnis der Gasproblematik dem Salzstock Gorleben Eignungshöffigkeit bescheinigt.
Die Frage möglicher Gasvorkommen muss jetzt durch weitere Erkundungsmaßnahmen intensiv untersucht und im Rahmen des Gorleben-Dialogs diskutiert werden.
Als fachlich völlig abwegig gilt selbst unter Gorleben-kritischen Wissenschaftlern Kleemanns These von der aktiven Störungszone. Es ist bemerkenswert, dass ein Mitarbeiter der Grünen-Bundestagsfraktion die Haltung des Grünen-Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, Gorleben weiter in den Prozess der Endlagersuche einzubeziehen, zu torpedieren versucht.
Weitere Informationen zur Arbeit und den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion finden Sie unter http://www.cducsu.de
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Problem der Gasvorkommen seit 1983 bekannt
Zur Vorlage der Gorleben-Studie durch den ehemaligen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz, Ulrich Kleemann, erklärt der Obmann im Gorleben-Untersuchungsausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Reinhard Grindel:
Der Geologe Ulrich Kleemann ist kein unabhängiger Gutachter, sondern Mitarbeiter der Bundestagsfraktion DIE GRÜNEN im Gorleben-Untersuchungsausschuss. Dies verschweigt er in den seiner Literatur-Studie beigefügten biographischen Angaben.
Er hat auch nicht aufgrund der Wiederaufnahme der Erkundungsarbeiten in Gorleben das Bundesamt für Strahlenschutz verlassen, sondern weil er als führender Mitarbeiter der bundeseigenen Gesellschaft Asse GmbH die Probleme im dortigen Endlager nicht in den Griff bekommen hat.
Herr Kleemann hat versucht, seine Vernehmung im Untersuchungsausschuss zu vermeiden, indem er dem Ausschuss mitgeteilt hat, er habe keine Kenntnisse zum Untersuchungsgegenstand. Vor diesem Hintergrund ist seine Metamorphose zum Gorleben-Experten bemerkenswert.
Das Problem der Gasvorkommen ist seit Jahrzehnten bekannt. Darüber hatte die Physikalisch-Technische Bundesanstalt bereits im Zwischenbericht von 1983 berichtet, der Grundlage für die Entscheidung über die untertägige Erkundung Gorlebens war. Noch im Jahr 2001 hat die damalige rot-grüne Bundesregierung in Kenntnis der Gasproblematik dem Salzstock Gorleben Eignungshöffigkeit bescheinigt.
Die Frage möglicher Gasvorkommen muss jetzt durch weitere Erkundungsmaßnahmen intensiv untersucht und im Rahmen des Gorleben-Dialogs diskutiert werden.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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