Zuschüsse zur Rente sind kein 'Fremdkörper'
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 14.12.2011
Pressemitteilung vom: 14.12.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Erziehungs- oder Pflegezeiten anerkennen Im Renten-Dialog der Bundesregierung stellt die sogenannte Zuschussrente einen Baustein gegen die drohende Altersarmut dar. Kritik an diesem Modell äußerte die Deutsche Rentenversicherung Bund. Dazu ...
[CDU/CSU-Fraktion - 14.12.2011] Zuschüsse zur Rente sind kein "Fremdkörper"
Erziehungs- oder Pflegezeiten anerkennen
Im Renten-Dialog der Bundesregierung stellt die sogenannte Zuschussrente einen Baustein gegen die drohende Altersarmut dar. Kritik an diesem Modell äußerte die Deutsche Rentenversicherung Bund. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Menschen, die wegen der Erziehung ihrer Kinder oder der Pflege von Angehörigen zeitweise nicht im Erwerbsleben standen, haben für die Gesellschaft enorm viel geleistet. Daher dürfen sie im Alter nicht in Armut fallen. Genau das aber passiert, wenn ihre reguläre Rente nicht ausreicht. Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass diese Menschen im Alter mehr haben als eine nackte Grundsicherung. Ihre Leistung für die Gesellschaft muss der Staat finanziell anerkennen und unterstützen - und zwar mit staatlichen Zuschüssen auch innerhalb des gesetzlichen Rentensystems.
Eine auskömmliche Alterssicherung ist die ureigenste Aufgabe der Rentenversicherung. Auch die gemeinsamen Anstrengungen gegen Altersarmut gehören zu den originären Aufgaben, denen sich das System Rentenversicherung stellen muss. Deshalb kann und darf keine Rede von "Fremdkörpern im Rentensystem" sein, wenn die Deutsche Rentenversicherung neue Modelle der sozialen Absicherung im Alter erwägt. Eine Verweigerungshaltung stünde konträr zum Selbstverständnis des Rentensystems und seiner Zielsetzungen. Rente bleibt Rente – auch wenn ein Teil des Geldes vom Staat finanziert wird.
Die Deutsche Rentenversicherung ist gut in der Lage, ein Fallmanagement für diese Zusatzrente des Staates durchzuführen. Dies kann die Rentenversicherung genauso erfolgreich umsetzen wie für andere Formen von Rentenansprüchen, bei denen eine besondere Prüfung notwendig ist - zum Beispiel bei der Hinterbliebenenrente."
Weitere Informationen zur Arbeit und den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion finden Sie unter http://www.cducsu.de
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Erziehungs- oder Pflegezeiten anerkennen
Im Renten-Dialog der Bundesregierung stellt die sogenannte Zuschussrente einen Baustein gegen die drohende Altersarmut dar. Kritik an diesem Modell äußerte die Deutsche Rentenversicherung Bund. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Menschen, die wegen der Erziehung ihrer Kinder oder der Pflege von Angehörigen zeitweise nicht im Erwerbsleben standen, haben für die Gesellschaft enorm viel geleistet. Daher dürfen sie im Alter nicht in Armut fallen. Genau das aber passiert, wenn ihre reguläre Rente nicht ausreicht. Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass diese Menschen im Alter mehr haben als eine nackte Grundsicherung. Ihre Leistung für die Gesellschaft muss der Staat finanziell anerkennen und unterstützen - und zwar mit staatlichen Zuschüssen auch innerhalb des gesetzlichen Rentensystems.
Eine auskömmliche Alterssicherung ist die ureigenste Aufgabe der Rentenversicherung. Auch die gemeinsamen Anstrengungen gegen Altersarmut gehören zu den originären Aufgaben, denen sich das System Rentenversicherung stellen muss. Deshalb kann und darf keine Rede von "Fremdkörpern im Rentensystem" sein, wenn die Deutsche Rentenversicherung neue Modelle der sozialen Absicherung im Alter erwägt. Eine Verweigerungshaltung stünde konträr zum Selbstverständnis des Rentensystems und seiner Zielsetzungen. Rente bleibt Rente – auch wenn ein Teil des Geldes vom Staat finanziert wird.
Die Deutsche Rentenversicherung ist gut in der Lage, ein Fallmanagement für diese Zusatzrente des Staates durchzuführen. Dies kann die Rentenversicherung genauso erfolgreich umsetzen wie für andere Formen von Rentenansprüchen, bei denen eine besondere Prüfung notwendig ist - zum Beispiel bei der Hinterbliebenenrente."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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