2010: Anstieg auf rund 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Zum 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2010 im Gesundheitswesen damit ...
[Statistisches Bundesamt - 15.12.2011] 2010: Anstieg auf rund 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen
WIESBADEN - Zum 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2010 im Gesundheitswesen damit rund 90 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Beschäftigungswachstum von 1,9 %.
Der positive Beschäftigungstrend der letzten Jahre setzte sich weiter fort, wenn das Wachstum auch etwas niedriger ausfiel als in den Vorjahren (2008: + 92 000 oder + 2,0 % und 2009: + 106 000 oder + 2,3 %). Zusätzliche Arbeitsplätze gab es wie in den Vorjahren vor allem in Gesundheitsdienstberufen (+ 51 000): Hier stieg beispielsweise die Zahl der Ärztinnen/Ärzte um 8 000 und die Zahl der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger um 14 000. In den sozialen Berufen war der Beschäftigungsanstieg von 11 000 zusätzlichen Stellen fast ausschließlich auf die Altenpflege zurückzuführen. In den anderen Berufen des Gesundheitswesens (beispielsweise Verwaltungsfachleute und Reinigungskräfte) gab es 25 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr.
Im Jahr 2010 arbeiteten rund 2,1 Millionen Beschäftigte in der ambulanten und rund 1,9 Millionen Beschäftigte in der (teil-)stationären Gesundheitsversorgung. In den ambulanten Einrichtungen erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber 2009 um 45 000, dabei insbesondere in Praxen sonstiger medizinischer Berufe (+ 18 000) und in der ambulanten Pflege (+ 13 000). In den (teil-)stationären Einrichtungen stieg die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 34 000. Hier gab es Zuwächse vor allem in den Krankenhäusern (+ 17 000) und in der (teil-)stationären Pflege (+ 15 000). In den übrigen Einrichtungen des Gesundheitswesens stieg die Beschäftigtenzahl um insgesamt 12 000 auf rund 800 000 an.
Von den 4,8 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen waren 43,1 % teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten, die so genannten Vollkräfte, lag im Jahr 2010 bei rund 3,6 Millionen. Sie erhöhte sich gegenüber 2009 um 57 000, das entspricht einem Anstieg von 1,6 %.
Detaillierte Daten zur Gesundheitspersonalrechnung enthält die Tabelle "Beschäftigte im Gesundheitswesen" (23621-0001) der Datenbank GENESIS-Online. Diese und viele weitere gesundheitsbezogene Daten finden sich auch im Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes unter der Adresse www.gbe-bund.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Anja Afentakis,
Telefon: (0611) 75-8128,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Zum 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa jeder neunte Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2010 im Gesundheitswesen damit rund 90 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Beschäftigungswachstum von 1,9 %.
Der positive Beschäftigungstrend der letzten Jahre setzte sich weiter fort, wenn das Wachstum auch etwas niedriger ausfiel als in den Vorjahren (2008: + 92 000 oder + 2,0 % und 2009: + 106 000 oder + 2,3 %). Zusätzliche Arbeitsplätze gab es wie in den Vorjahren vor allem in Gesundheitsdienstberufen (+ 51 000): Hier stieg beispielsweise die Zahl der Ärztinnen/Ärzte um 8 000 und die Zahl der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger um 14 000. In den sozialen Berufen war der Beschäftigungsanstieg von 11 000 zusätzlichen Stellen fast ausschließlich auf die Altenpflege zurückzuführen. In den anderen Berufen des Gesundheitswesens (beispielsweise Verwaltungsfachleute und Reinigungskräfte) gab es 25 000 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr.
Im Jahr 2010 arbeiteten rund 2,1 Millionen Beschäftigte in der ambulanten und rund 1,9 Millionen Beschäftigte in der (teil-)stationären Gesundheitsversorgung. In den ambulanten Einrichtungen erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber 2009 um 45 000, dabei insbesondere in Praxen sonstiger medizinischer Berufe (+ 18 000) und in der ambulanten Pflege (+ 13 000). In den (teil-)stationären Einrichtungen stieg die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 34 000. Hier gab es Zuwächse vor allem in den Krankenhäusern (+ 17 000) und in der (teil-)stationären Pflege (+ 15 000). In den übrigen Einrichtungen des Gesundheitswesens stieg die Beschäftigtenzahl um insgesamt 12 000 auf rund 800 000 an.
Von den 4,8 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen waren 43,1 % teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten, die so genannten Vollkräfte, lag im Jahr 2010 bei rund 3,6 Millionen. Sie erhöhte sich gegenüber 2009 um 57 000, das entspricht einem Anstieg von 1,6 %.
Detaillierte Daten zur Gesundheitspersonalrechnung enthält die Tabelle "Beschäftigte im Gesundheitswesen" (23621-0001) der Datenbank GENESIS-Online. Diese und viele weitere gesundheitsbezogene Daten finden sich auch im Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes unter der Adresse www.gbe-bund.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Anja Afentakis,
Telefon: (0611) 75-8128,
www.destatis.de/kontakt
Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
Firmenkontakt:
Weitere Auskünfte gibt:
Anja Afentakis,
Telefon: (0611) 75-8128,
www.destatis.de/kontakt
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
Firmenkontakt:
Weitere Auskünfte gibt:
Anja Afentakis,
Telefon: (0611) 75-8128,
www.destatis.de/kontakt
Die Pressemeldung "2010: Anstieg auf rund 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "2010: Anstieg auf rund 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen" ist Statistisches Bundesamt.