14. Dezember: DHB-Pokal: Noch ein Schritt bis zum Final 4 - Termine
- Pressemitteilung der Firma SG Flensburg- Handewitt, 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma SG Flensburg- Handewitt aus Flensburg
Kurzfassung: DHB-Pokal: Noch ein Schritt bis zum Final 4 Die SG Flensburg-Handewitt steht im Viertelfinale des DHB-Pokals. Wie schon im Vorjahr war Zweitligist VfL Bad Schwartau kein Stolperstein für den dreifachen Pokalsieger, der sich am Ende mit 35:22 ...
[SG Flensburg- Handewitt - 15.12.2011] 14. Dezember: DHB-Pokal: Noch ein Schritt bis zum Final 4 - Termine
DHB-Pokal: Noch ein Schritt bis zum Final 4
Die SG Flensburg-Handewitt steht im Viertelfinale des DHB-Pokals. Wie schon im Vorjahr war Zweitligist VfL Bad Schwartau kein Stolperstein für den dreifachen Pokalsieger, der sich am Ende mit 35:22 (16:8) durchsetzte. Vor 2200 Zuschauern in der Hansehalle in Lübeck war SG-Rechtsaußen Lasse Svan Hansen mit sieben Treffern der beste Torschütze der Partie.
"Es war ein absoluter Pflichtsieg für uns", sagte der dänische Vizeweltmeister nach der Partie. "Am Anfang haben wir uns das leben selber schwer gemacht und viel zu gestresst agiert. Wir wollten die Entscheidung früh erzwingen. Unser Abwehrspiel war jedoch von Beginn an in Ordnung und am Ende waren wir klar besser."
"Mit unserem Abwehr- und Torwartspiel war ich heute sehr zufrieden", fügte SG-Trainer Ljubomir Vranjes hinzu. "Darauf waren wir auch gut vorbereitet. Im Angriff dachte ich, dass wir an die gute Leistung aus dem Spiel beim Bergischen HC anschließen könnten. Dies war zumindest zu Beginn der Partie nicht so und das habe ich den Jungs in einer Auszeit gesagt. Insgesamt sind wir jedoch eine Runde weiter und das war unser Ziel."??
In Lübeck konnte die SG wie schon am Wochenende beim Bergischen HC in Bestbesetzung antreten und Vranjes schickte zunächst seine seit Saisonbeginn gewohnte Startformation ins Rennen.? Die Gastgeber mussten hingegen gleich mehrer Stammkräfte ersetzen. So fehlten die beiden etatmäßigen Kreisläufer Kevin Jahn und Martin Zeschke. Zudem hatten sich Ex-Bundesliga-Spieler Adrian Wagner kurzfristig mit einer Grippe abgemeldet. Außerdem gingen Rückraumshooter Toni Podpolinski und Torwart Tobias Mahncke (Grippe) angeschlagen in die Begegnung.??
Dennoch kamen die Gäste zunächst nur schleppend in Fahrt. Zu oft wurde überhastet abgeschlossen oder ungenau abgespielt. Und so blieb es bis zum 7:7 in der 19. Spielminute eine ausgeglichene Vorstellung. Da jedoch auch den Hausherren viele Fehler unterliefen und SG-Keeper Mattias Andersson allein in der ersten Hälfte 12 Paraden verzeichnete, wurde Flensburg noch vor der Pause seiner Favoritenrolle gerecht. Die SG zog auf 14:7 (26.) davon und die mitgereisten Anhänger skandierten bereits vor dem Seitenwechsel: "Auswärtssieg, Auswärtssieg". Daran bestand längst kein Zweifel mehr und so nutzte Vranjes die Gelegenheit und gewährte allen Akteuren Spielzeit. Bereits vor der Pause kamen Petar Djordjic, Viktor Szilágyi und Tamás Mocsai in die Partie.
?Nach der Pause waren dann auch irgendwann Jacob Heinl, Søren Rasmussen und Lars Bastian dran. Zunächst schickte Vranjes jedoch wieder seine Anfangsformation ins Rennen. Wie in der ersten Hälfte ging es zu Beginn hektisch zu und es fiel fünf Minutenlang kein Tor. Dies lag in der Flensburger Defensive weiterhin hauptsächlich an Andersson. Der Schwede parierte in der 34. Minute einen Siebenmeter gegen Dennis Tretow. Am Ende hielt er 17 Würfe des Gegners. Auch deshalb behielt Flensburg die Begegnung bis zum Ende jederzeit im Griff und zog souverän in die nächste Pokal-Runde ein.??
"Normalerweise wünsche ich mir immer ein Heimspiel und dann wird es ein Auswärtsspiel. Daher wünsche ich mir jetzt mal eine Auswärtspartie, vielleicht klappt es dann mit einer Heimbegegnung", so Vranjes in Bezug auf die Viertelfinal-Auslosung. Einen Wunschgegner hat der Schwede dabei nicht, nur der THW Kiel muss es nicht unbedingt sein. "Es wäre schon ein hartes Los, aber wir würden natürlich auch das annehmen", sagt Vranjes und Svan Hansen fügt hinzu: "Ein Heimspiel wäre toll und nicht unbedingt gegen Kiel. Auf den THW würden wir lieber wieder im Finale treffen und diesmal gerne gewinnen."
Nach dem erfolgreichen Achtelfinal-Auftritt, kann die SG jetzt jedenfalls in aller Ruhe die Auslosung auf sich zukommen lassen. Diese findet am kommenden Sonnabend, in der Halbzeitpause der Bundesliga-Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen statt. Als Glücksfee in der Campushalle wird SG-Torwart-Legende Jan Holpert fungieren - wenn das kein gutes Omen ist.
Mögliche Gegner für die Flensburger sind neben dem THW aus der Bundesliga der Deutsche Meister HSV, Altmeister Gummersbach, Hannover-Burgdorf oder Lübbecke. Außerdem aus der 2. Bundesliga Neuhausen und Drittligist Aue. ??Übrigens: Die letzten im Wettbewerb befindlichen Zweiligisten haben kein "automatisches" Heimrecht. Das Viertelfinale wird am 29. Februar ausgetragen. Am 5. und 6. Mai findet das Lufthansa Final Four statt. Eintrittskarten für das Lufthansa Final Four kosten zwischen 45 Euro (Kategorie 4) und 129 Euro (Kategorie 1). Bestellungen können im Liga-Ticketshop unter www.toyota-handball-bundesliga.de und unter der Hotline 01805-576000 vorgenommen werden.
Bewegbilder vom Spiel der SG beim VfL Bad Schwartau gibt es am Donnerstag, den 15.12. um 19.30 im NDR.
Alle Viertelfinal-Begegnungen im Überblick
VfL Bad Schwartau – SG Flensburg-Handewitt 22:35
TV Bittenfeld – EHV Aue 27:29
SG Leutershausen – TuS N-Lübbecke 26:33
HSG Nordhorn – VfL Gummersbach 25:28
Füchse Berlin – THW Kiel 28:39
TV Neuhausen – FA Göppingen 32:30 n.V.
TSG Friesenheim – TSV Hannover-Burgdorf 25:34
Rhein-Neckar Löwen – HSV Hamburg 32:33 n. V.
VfL Bad Schwartau – SG Flensburg-Handewitt 22:35 (8:16)
VfL Bad Schwartau: Mahncke (6 Paraden), Panzer (6 Paraden) – Hansen (2), Podpolinski (2), Meiners, Märtner (1), Hinrichsen, Kasza (2), Schult (3), Kretschmer (2), Tretow (2), Todosijevic (3/2), Dombrowski (1), Schliedermann (4)
SG Flensburg-Handewitt: Andersson (17/ Paraden), Rasmussen (3 Paraden) – Bastian (1), Karlsson, Eggert (5/1), Glandorf (4), Mogensen (5), Svan Hansen (7), Djordjic (4), Mocsai (3), Heinl (2), Szilágyi (2), Kaufmann (1), Knudsen (1)
Schiedsrichter: Harms/Mahlich (Magdeburg/Stendal); Zeitstrafen: 4:10 Minuten (Schult 2, Schliedermann 2 – Kaufmann 4, Szilágyi 2, Karlsson 2, Heinl 2); Siebenmeter: 3/2:1/1 (Andersson hält gegen Tretow); Zuschauer: ca. 2200
Spielverlauf: 1:0 (2.), 1:1 (3.), 2:2 (5.), 3:4 (10.), 5:6 (15.), 7:7 (19.), 7:14 (26.), 8:15 (28.), 8:16 (30.) – 10:16 (36.), 10:18 (38.), 11:20 (40.), 13:25 (45.), 15:28 (50.), 18:30 (55.), 22:35 (60.)
Termine
Samstag, 17. Dezember, 15.00 Uhr: SG gegen Rhein-Neckar Löwen (Campushalle)
Mittwoch, 21. Dezember, 20.15 Uhr: SG bei TSV Hannover-Burgdorf
Dienstag, 27. Dezember, 19.00 Uhr: SG gegen HBW Balingen-Weilstetten (Campushalle)
Winter- bzw. EM-Pause bis 29.01.2012
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.sg-flensburg-handewitt.de
SG Flensburg-Handewitt
Handball-Bundesliga GmbH
Co. KG
Geschäftsstelle
Schiffbrücke 66
D-24939 Flensburg
Deutschland / Germany
Telefon: +49 461 16 09 60
Fax: +49 461 16 09 622
eMail: presse@sg-flensburg-handewitt.de
DHB-Pokal: Noch ein Schritt bis zum Final 4
Die SG Flensburg-Handewitt steht im Viertelfinale des DHB-Pokals. Wie schon im Vorjahr war Zweitligist VfL Bad Schwartau kein Stolperstein für den dreifachen Pokalsieger, der sich am Ende mit 35:22 (16:8) durchsetzte. Vor 2200 Zuschauern in der Hansehalle in Lübeck war SG-Rechtsaußen Lasse Svan Hansen mit sieben Treffern der beste Torschütze der Partie.
"Es war ein absoluter Pflichtsieg für uns", sagte der dänische Vizeweltmeister nach der Partie. "Am Anfang haben wir uns das leben selber schwer gemacht und viel zu gestresst agiert. Wir wollten die Entscheidung früh erzwingen. Unser Abwehrspiel war jedoch von Beginn an in Ordnung und am Ende waren wir klar besser."
"Mit unserem Abwehr- und Torwartspiel war ich heute sehr zufrieden", fügte SG-Trainer Ljubomir Vranjes hinzu. "Darauf waren wir auch gut vorbereitet. Im Angriff dachte ich, dass wir an die gute Leistung aus dem Spiel beim Bergischen HC anschließen könnten. Dies war zumindest zu Beginn der Partie nicht so und das habe ich den Jungs in einer Auszeit gesagt. Insgesamt sind wir jedoch eine Runde weiter und das war unser Ziel."??
In Lübeck konnte die SG wie schon am Wochenende beim Bergischen HC in Bestbesetzung antreten und Vranjes schickte zunächst seine seit Saisonbeginn gewohnte Startformation ins Rennen.? Die Gastgeber mussten hingegen gleich mehrer Stammkräfte ersetzen. So fehlten die beiden etatmäßigen Kreisläufer Kevin Jahn und Martin Zeschke. Zudem hatten sich Ex-Bundesliga-Spieler Adrian Wagner kurzfristig mit einer Grippe abgemeldet. Außerdem gingen Rückraumshooter Toni Podpolinski und Torwart Tobias Mahncke (Grippe) angeschlagen in die Begegnung.??
Dennoch kamen die Gäste zunächst nur schleppend in Fahrt. Zu oft wurde überhastet abgeschlossen oder ungenau abgespielt. Und so blieb es bis zum 7:7 in der 19. Spielminute eine ausgeglichene Vorstellung. Da jedoch auch den Hausherren viele Fehler unterliefen und SG-Keeper Mattias Andersson allein in der ersten Hälfte 12 Paraden verzeichnete, wurde Flensburg noch vor der Pause seiner Favoritenrolle gerecht. Die SG zog auf 14:7 (26.) davon und die mitgereisten Anhänger skandierten bereits vor dem Seitenwechsel: "Auswärtssieg, Auswärtssieg". Daran bestand längst kein Zweifel mehr und so nutzte Vranjes die Gelegenheit und gewährte allen Akteuren Spielzeit. Bereits vor der Pause kamen Petar Djordjic, Viktor Szilágyi und Tamás Mocsai in die Partie.
?Nach der Pause waren dann auch irgendwann Jacob Heinl, Søren Rasmussen und Lars Bastian dran. Zunächst schickte Vranjes jedoch wieder seine Anfangsformation ins Rennen. Wie in der ersten Hälfte ging es zu Beginn hektisch zu und es fiel fünf Minutenlang kein Tor. Dies lag in der Flensburger Defensive weiterhin hauptsächlich an Andersson. Der Schwede parierte in der 34. Minute einen Siebenmeter gegen Dennis Tretow. Am Ende hielt er 17 Würfe des Gegners. Auch deshalb behielt Flensburg die Begegnung bis zum Ende jederzeit im Griff und zog souverän in die nächste Pokal-Runde ein.??
"Normalerweise wünsche ich mir immer ein Heimspiel und dann wird es ein Auswärtsspiel. Daher wünsche ich mir jetzt mal eine Auswärtspartie, vielleicht klappt es dann mit einer Heimbegegnung", so Vranjes in Bezug auf die Viertelfinal-Auslosung. Einen Wunschgegner hat der Schwede dabei nicht, nur der THW Kiel muss es nicht unbedingt sein. "Es wäre schon ein hartes Los, aber wir würden natürlich auch das annehmen", sagt Vranjes und Svan Hansen fügt hinzu: "Ein Heimspiel wäre toll und nicht unbedingt gegen Kiel. Auf den THW würden wir lieber wieder im Finale treffen und diesmal gerne gewinnen."
Nach dem erfolgreichen Achtelfinal-Auftritt, kann die SG jetzt jedenfalls in aller Ruhe die Auslosung auf sich zukommen lassen. Diese findet am kommenden Sonnabend, in der Halbzeitpause der Bundesliga-Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen statt. Als Glücksfee in der Campushalle wird SG-Torwart-Legende Jan Holpert fungieren - wenn das kein gutes Omen ist.
Mögliche Gegner für die Flensburger sind neben dem THW aus der Bundesliga der Deutsche Meister HSV, Altmeister Gummersbach, Hannover-Burgdorf oder Lübbecke. Außerdem aus der 2. Bundesliga Neuhausen und Drittligist Aue. ??Übrigens: Die letzten im Wettbewerb befindlichen Zweiligisten haben kein "automatisches" Heimrecht. Das Viertelfinale wird am 29. Februar ausgetragen. Am 5. und 6. Mai findet das Lufthansa Final Four statt. Eintrittskarten für das Lufthansa Final Four kosten zwischen 45 Euro (Kategorie 4) und 129 Euro (Kategorie 1). Bestellungen können im Liga-Ticketshop unter www.toyota-handball-bundesliga.de und unter der Hotline 01805-576000 vorgenommen werden.
Bewegbilder vom Spiel der SG beim VfL Bad Schwartau gibt es am Donnerstag, den 15.12. um 19.30 im NDR.
Alle Viertelfinal-Begegnungen im Überblick
VfL Bad Schwartau – SG Flensburg-Handewitt 22:35
TV Bittenfeld – EHV Aue 27:29
SG Leutershausen – TuS N-Lübbecke 26:33
HSG Nordhorn – VfL Gummersbach 25:28
Füchse Berlin – THW Kiel 28:39
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TSG Friesenheim – TSV Hannover-Burgdorf 25:34
Rhein-Neckar Löwen – HSV Hamburg 32:33 n. V.
VfL Bad Schwartau – SG Flensburg-Handewitt 22:35 (8:16)
VfL Bad Schwartau: Mahncke (6 Paraden), Panzer (6 Paraden) – Hansen (2), Podpolinski (2), Meiners, Märtner (1), Hinrichsen, Kasza (2), Schult (3), Kretschmer (2), Tretow (2), Todosijevic (3/2), Dombrowski (1), Schliedermann (4)
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Spielverlauf: 1:0 (2.), 1:1 (3.), 2:2 (5.), 3:4 (10.), 5:6 (15.), 7:7 (19.), 7:14 (26.), 8:15 (28.), 8:16 (30.) – 10:16 (36.), 10:18 (38.), 11:20 (40.), 13:25 (45.), 15:28 (50.), 18:30 (55.), 22:35 (60.)
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Über SG Flensburg- Handewitt:
Die SG Flensburg- Handewitt hat sich in der deutschen Sportlandschaft auf einem Niveau etabliert, auf dem die Luft sehr dünn geworden ist. Allein dieses Level zu halten, fordert von Jahr zu Jahr mehr Einsatz von allen Beteiligten. In der vergangenen Saison bot die SG unter schwierigsten Bedingungen die beste Leistung der Vereinsgeschichte, gewann zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal – und dennoch war in der Meisterschaft noch einer besser, wenn auch nicht im direkten Vergleich. Für uns haben wir einen Maßstab gesetzt, den wir in diesem Jahr übertreffen wollen und müssen, um nicht zurückzufallen.
Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.
Maßgabe all unserer Entscheidungen ist die wirtschaftliche Vernunft. Und das Bewusstsein, dass man sich mit mehr Leidenschaft, Cleverness und Geschlossenheit zwischen Spielern, Trainern, Vereinsführung, Fans und Sponsoren
erkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.
Firmenkontakt:
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