Deutschland erhöht den Beitrag an die Organisation der Vereinten Nationen für Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit (UN Women) in 2011
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird den Beitrag 2011 an den Haushalt von UN Women auf über 1,7 Millionen Euro erhöhen. Mit der Erhöhung zeigt Deutschland seine Unterstützung ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 15.12.2011] Deutschland erhöht den Beitrag an die Organisation der Vereinten Nationen für Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit (UN Women) in 2011
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird den Beitrag 2011 an den Haushalt von UN Women auf über 1,7 Millionen Euro erhöhen.
Mit der Erhöhung zeigt Deutschland seine Unterstützung für die seit Januar 2011 arbeitende Organisation sowie die Bedeutung der Gleichberechtigung der Geschlechter in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Bundesminister Dirk Niebel: "Die Gründung von UN Women im Juli 2010 war ein großer Erfolg, den wir gerne unterstützt haben. Wir erhöhen den Beitrag für UN Women, weil die Gleichberechtigung eines der Kernanliegen für das BMZ in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist und auch bleibt. UN Women ist ein wichtiger Partner. Beim anstehenden Exekutivrat in New York wird sich das BMZ für eine leistungsfähige und effiziente Organisation und Arbeitsweise von UN Women in 2012 einsetzen."
Die Bundesregierung fördert UN Women neben den regulären Beitragen an die Vereinten Nationen und dem Beitrag an den Kernhaushalt durch Bezuschussung konkreter Projekte und Programme in den Partnerländern. Aus dem Haushalt des BMZ sind in 2011 dafür zusätzlich 653.000 Euro vorgesehen. Dazu gehört unter anderem die Förderung der politischen Teilhabe von Frauen in Nepal und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Kooperationsländern durch Beiträge an den gleichnamigen Trust Fund.
UN Women wurde im Juli 2010 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen durch die Zusammenlegung von vier existierenden VN-Organisationen geschaffen um Synergien besser nutzen zu können. VN-Generalsekretär Ban Ki-moon ernannte mit der früheren chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet eine durchsetzungsfähige und international erfahrene Persönlichkeit zur ersten Exekutivdirektorin von UN Women.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird den Beitrag 2011 an den Haushalt von UN Women auf über 1,7 Millionen Euro erhöhen.
Mit der Erhöhung zeigt Deutschland seine Unterstützung für die seit Januar 2011 arbeitende Organisation sowie die Bedeutung der Gleichberechtigung der Geschlechter in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Bundesminister Dirk Niebel: "Die Gründung von UN Women im Juli 2010 war ein großer Erfolg, den wir gerne unterstützt haben. Wir erhöhen den Beitrag für UN Women, weil die Gleichberechtigung eines der Kernanliegen für das BMZ in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist und auch bleibt. UN Women ist ein wichtiger Partner. Beim anstehenden Exekutivrat in New York wird sich das BMZ für eine leistungsfähige und effiziente Organisation und Arbeitsweise von UN Women in 2012 einsetzen."
Die Bundesregierung fördert UN Women neben den regulären Beitragen an die Vereinten Nationen und dem Beitrag an den Kernhaushalt durch Bezuschussung konkreter Projekte und Programme in den Partnerländern. Aus dem Haushalt des BMZ sind in 2011 dafür zusätzlich 653.000 Euro vorgesehen. Dazu gehört unter anderem die Förderung der politischen Teilhabe von Frauen in Nepal und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Kooperationsländern durch Beiträge an den gleichnamigen Trust Fund.
UN Women wurde im Juli 2010 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen durch die Zusammenlegung von vier existierenden VN-Organisationen geschaffen um Synergien besser nutzen zu können. VN-Generalsekretär Ban Ki-moon ernannte mit der früheren chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet eine durchsetzungsfähige und international erfahrene Persönlichkeit zur ersten Exekutivdirektorin von UN Women.
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