Regierungsverhandlungen mit Vietnam erfolgreich abgeschlossen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Deutschland und Vietnam haben am 15. Dezember 2011 erfolgreich die entwicklungspolitischen Verhandlungen in Hanoi, Vietnam, abgeschlossen. Es wurden Mittel in Höhe von insgesamt 288, 2 Millionen Euro für die Fortsetzung ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 15.12.2011] Regierungsverhandlungen mit Vietnam erfolgreich abgeschlossen
Deutschland und Vietnam haben am 15. Dezember 2011 erfolgreich die entwicklungspolitischen Verhandlungen in Hanoi, Vietnam, abgeschlossen. Es wurden Mittel in Höhe von insgesamt 288, 2 Millionen Euro für die Fortsetzung der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren und 1 Millionen Euro zur Behebung von Flutschäden und Vorbeugung von Flutkatastrophen im Mekong Delta zugesagt. Darüber hinaus wird Vietnam erstmalig von Mitteln aus dem Sondervermögen des Energie- und Klimafonds profitieren.
Vietnam ist seit der Wiederaufnahme der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 1990 eines der wichtigsten Partnerländer Deutschlands. Dabei hat die sozialistische Republik in den vergangenen 25 Jahren bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolge erzielt und zählt mittlerweile zur Gruppe der "middle income countries", der Ländergruppe mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen. Gestärkt wurde die Zusammenarbeit beider Länder unlängst durch die Gründung einer strategischen Partnerschaft, die im Oktober 2011 während des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel in Vietnam durch die "Erklärung von Hanoi" besiegelt wurde.
Die strategische Partnerschaft sieht auch die Intensivierung der deutsch-vietnamesischen Entwicklungszusammenarbeit in den drei bestehenden Schwerpunkten vor: Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Berufsbildung", "Umweltpolitik, Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" und der Gesundheitssektor.
So wurde bei den diesjährigen Regierungsverhandlungen vereinbart, dass die Förderung von Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sowie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel weiterhin einen wichtigen Bestandteil der Zusammenarbeit bilden. Kernanliegen des deutschen Engagements ist, den künftigen Wachstumskurs im Sinne einer "green economy" ressourcenschonend, und nachhaltig zu gestalten.
Zudem werden im Schwerpunkt Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Berufsbildung insbesondere Reformen in der beruflichen Bildung und der Aufbau beispielhafter Aus- und Fortbildungsinstitutionen unter stärkerer Einbeziehung der Wirtschaft unterstützt. Dies wird auch Thema einer für Herbst 2012 geplanten regionalen Berufsbildungskonferenz sein.
Im dritten Schwerpunktbereich der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, Gesundheit, stehen Projekte der dezentralen Gesundheitsvorsorge im Vordergrund. Ziel ist es, insbesondere armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu dezentralen, bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Gesundheitsdienstleistungen zu verschaffen. Daran anknüpfend wurde das Thema Grundsicherung als Teilbereich der sozialen Sicherung in das deutsche Entwicklungszusammenarbeits-Portfolio aufgenommen, um das Engagement im Bereich Armutsbekämpfung abzurunden.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Deutschland und Vietnam haben am 15. Dezember 2011 erfolgreich die entwicklungspolitischen Verhandlungen in Hanoi, Vietnam, abgeschlossen. Es wurden Mittel in Höhe von insgesamt 288, 2 Millionen Euro für die Fortsetzung der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren und 1 Millionen Euro zur Behebung von Flutschäden und Vorbeugung von Flutkatastrophen im Mekong Delta zugesagt. Darüber hinaus wird Vietnam erstmalig von Mitteln aus dem Sondervermögen des Energie- und Klimafonds profitieren.
Vietnam ist seit der Wiederaufnahme der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 1990 eines der wichtigsten Partnerländer Deutschlands. Dabei hat die sozialistische Republik in den vergangenen 25 Jahren bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolge erzielt und zählt mittlerweile zur Gruppe der "middle income countries", der Ländergruppe mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen. Gestärkt wurde die Zusammenarbeit beider Länder unlängst durch die Gründung einer strategischen Partnerschaft, die im Oktober 2011 während des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel in Vietnam durch die "Erklärung von Hanoi" besiegelt wurde.
Die strategische Partnerschaft sieht auch die Intensivierung der deutsch-vietnamesischen Entwicklungszusammenarbeit in den drei bestehenden Schwerpunkten vor: Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Berufsbildung", "Umweltpolitik, Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" und der Gesundheitssektor.
So wurde bei den diesjährigen Regierungsverhandlungen vereinbart, dass die Förderung von Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sowie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel weiterhin einen wichtigen Bestandteil der Zusammenarbeit bilden. Kernanliegen des deutschen Engagements ist, den künftigen Wachstumskurs im Sinne einer "green economy" ressourcenschonend, und nachhaltig zu gestalten.
Zudem werden im Schwerpunkt Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Berufsbildung insbesondere Reformen in der beruflichen Bildung und der Aufbau beispielhafter Aus- und Fortbildungsinstitutionen unter stärkerer Einbeziehung der Wirtschaft unterstützt. Dies wird auch Thema einer für Herbst 2012 geplanten regionalen Berufsbildungskonferenz sein.
Im dritten Schwerpunktbereich der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, Gesundheit, stehen Projekte der dezentralen Gesundheitsvorsorge im Vordergrund. Ziel ist es, insbesondere armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu dezentralen, bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Gesundheitsdienstleistungen zu verschaffen. Daran anknüpfend wurde das Thema Grundsicherung als Teilbereich der sozialen Sicherung in das deutsche Entwicklungszusammenarbeits-Portfolio aufgenommen, um das Engagement im Bereich Armutsbekämpfung abzurunden.
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