Ursula von der Leyen stellt Ultimatum: Selbstverpflichtung der Wirtschaft oder gesetzliche Frauenquote
- Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 19.01.2011
Pressemitteilung vom: 19.01.2011 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg
Kurzfassung: Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, droht deutschen Unternehmen mit einer gesetzlichen Frauenquote. Im Interview mit dem manager magazin (Erscheinungsdatum: 21. Januar) sagte die CDU-Ministerin: "Angesichts der nur ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 19.01.2011] Ursula von der Leyen stellt Ultimatum: Selbstverpflichtung der Wirtschaft oder gesetzliche Frauenquote
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, droht deutschen Unternehmen mit einer gesetzlichen Frauenquote. Im Interview mit dem manager magazin (Erscheinungsdatum: 21. Januar) sagte die
CDU-Ministerin: "Angesichts der nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen nicht mehr aus." Die einzige Alternative zur gesetzlichen Quote bestehe in einer zügigen, "verbindlichen" und "öffentlich nachvollziehbaren" Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zu mehr Frauen in Führungspositionen. Gegenüber dem Wirtschaftsblatt konkretisierte die Ministerin auch ihre Mindestanforderung an eine solche Selbstverpflichtung:
"Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil in Führungspositionen würde ich gar nicht anfangen zu verhandeln. Das Entscheidende ist eher der Zeitraum für die Umsetzung. Ich sage mal: Es sollten weniger Jahre sein, als meine Hand Finger hat."
Rückfragen: Christian Rickens
Telefon: 0171 5300115
Hamburg, 19. Januar 2011
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Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, droht deutschen Unternehmen mit einer gesetzlichen Frauenquote. Im Interview mit dem manager magazin (Erscheinungsdatum: 21. Januar) sagte die
CDU-Ministerin: "Angesichts der nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen nicht mehr aus." Die einzige Alternative zur gesetzlichen Quote bestehe in einer zügigen, "verbindlichen" und "öffentlich nachvollziehbaren" Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zu mehr Frauen in Führungspositionen. Gegenüber dem Wirtschaftsblatt konkretisierte die Ministerin auch ihre Mindestanforderung an eine solche Selbstverpflichtung:
"Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil in Führungspositionen würde ich gar nicht anfangen zu verhandeln. Das Entscheidende ist eher der Zeitraum für die Umsetzung. Ich sage mal: Es sollten weniger Jahre sein, als meine Hand Finger hat."
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