Rösler begrüßt Energie-Roadmap 2050 der Europäischen Kommission
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Heute hat Energiekommissar Günther Oettinger den Energiefahrplan 2050 der Europäischen Kommission für den Umbau der Energieversorgung in Europa vorgestellt. Er beinhaltet Maßnahmen, die in den nächsten Jahren ergriffen werden müssen, um bis ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 15.12.2011] Rösler begrüßt Energie-Roadmap 2050 der Europäischen Kommission
Heute hat Energiekommissar Günther Oettinger den Energiefahrplan 2050 der Europäischen Kommission für den Umbau der Energieversorgung in Europa vorgestellt. Er beinhaltet Maßnahmen, die in den nächsten Jahren ergriffen werden müssen, um bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. Der Energiefahrplan definiert neue Initiativen für eine europäische Energiepolitik, die über das Jahr 2020 hinaus Wirkung entfaltet. Im Mittelpunkt stehen der Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Mit Ihrer Energie-Roadmap 2050 bewegt sich die Europäische Kommission in eine ähnliche Richtung wie Deutschland mit seinem Energiekonzept. Aus deutscher Sicht kann der nachhaltige Umbau der Energieversorgung nur gelingen, wenn er auf solider ökonomischer Grundlage steht und sichergestellt ist, dass unsere Industriestandorte wettbewerbsfähig bleiben. Deshalb begrüße ich die Haltung der Europäischen Kommission, wonach eine klimapolitisch ambitionierte Energiepolitik auch die Versorgungssicherheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Europas im Blick haben muss."
Der Energiefahrplan 2050 berücksichtigt, dass eine klimaneutrale Energieversorgung über verschiedene Wege erreicht werden kann. Der nationale Energiemix bleibt dabei Sache der Mitgliedstaaten. Die Europäische Kommission zeigt Möglichkeiten auf, wie trotz unterschiedlicher Entscheidungen über die Rolle der Kernkraft und anderer Technologien eine ehrgeizige europäische Klima- und Energiepolitik betrieben werden kann.
Bundesminister Rösler: "Die Kommission hat recht, dass die Fördersysteme für Erneuerbare Energien effizienter ausgestaltet werden müssen. Deshalb müssen wir uns nun der Aufgabe stellen, sie stärker an den Markt heranzuführen. Erneuerbare Energien müssen zunehmend an kostengünstigen Standorten konzentriert werden. Wir müssen einen stärker europäischen Ansatz verfolgen. Dazu ist der Ausbau und die Modernisierung der nationalen und grenzüberschreitenden Netze zwingend. Hier sind jedoch in erster Linie die Unternehmen gefragt."
Der Energiefahrplan 2050 wird nun im Einzelnen analysiert. Die dänische EU-Ratspräsidentschaft plant die Verabschiedung von Ratsschlussfolgerungen zum Energiefahrplan durch den Energieministerrat im Juni 2012.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Heute hat Energiekommissar Günther Oettinger den Energiefahrplan 2050 der Europäischen Kommission für den Umbau der Energieversorgung in Europa vorgestellt. Er beinhaltet Maßnahmen, die in den nächsten Jahren ergriffen werden müssen, um bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. Der Energiefahrplan definiert neue Initiativen für eine europäische Energiepolitik, die über das Jahr 2020 hinaus Wirkung entfaltet. Im Mittelpunkt stehen der Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Mit Ihrer Energie-Roadmap 2050 bewegt sich die Europäische Kommission in eine ähnliche Richtung wie Deutschland mit seinem Energiekonzept. Aus deutscher Sicht kann der nachhaltige Umbau der Energieversorgung nur gelingen, wenn er auf solider ökonomischer Grundlage steht und sichergestellt ist, dass unsere Industriestandorte wettbewerbsfähig bleiben. Deshalb begrüße ich die Haltung der Europäischen Kommission, wonach eine klimapolitisch ambitionierte Energiepolitik auch die Versorgungssicherheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Europas im Blick haben muss."
Der Energiefahrplan 2050 berücksichtigt, dass eine klimaneutrale Energieversorgung über verschiedene Wege erreicht werden kann. Der nationale Energiemix bleibt dabei Sache der Mitgliedstaaten. Die Europäische Kommission zeigt Möglichkeiten auf, wie trotz unterschiedlicher Entscheidungen über die Rolle der Kernkraft und anderer Technologien eine ehrgeizige europäische Klima- und Energiepolitik betrieben werden kann.
Bundesminister Rösler: "Die Kommission hat recht, dass die Fördersysteme für Erneuerbare Energien effizienter ausgestaltet werden müssen. Deshalb müssen wir uns nun der Aufgabe stellen, sie stärker an den Markt heranzuführen. Erneuerbare Energien müssen zunehmend an kostengünstigen Standorten konzentriert werden. Wir müssen einen stärker europäischen Ansatz verfolgen. Dazu ist der Ausbau und die Modernisierung der nationalen und grenzüberschreitenden Netze zwingend. Hier sind jedoch in erster Linie die Unternehmen gefragt."
Der Energiefahrplan 2050 wird nun im Einzelnen analysiert. Die dänische EU-Ratspräsidentschaft plant die Verabschiedung von Ratsschlussfolgerungen zum Energiefahrplan durch den Energieministerrat im Juni 2012.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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