Siemens sichert sich 2011 Offshore-Windaufträge von rund 1,4 Gigawatt
- Pressemitteilung der Firma Siemens AG, 15.12.2011
Pressemitteilung vom: 15.12.2011 von der Firma Siemens AG aus München
Kurzfassung: Neuer Auftrag für Amrumbank West in der Nordsee Siemens hat im laufenden Kalenderjahr sechs Aufträge für Offshore-Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund 1,4 Gigawatt (GW) erhalten. Diese Leistung reicht aus, um mehr als 1,4 Millionen ...
[Siemens AG - 15.12.2011] Siemens sichert sich 2011 Offshore-Windaufträge von rund 1,4 Gigawatt
Neuer Auftrag für Amrumbank West in der Nordsee
Siemens hat im laufenden Kalenderjahr sechs Aufträge für Offshore-Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund 1,4 Gigawatt (GW) erhalten. Diese Leistung reicht aus, um mehr als 1,4 Millionen Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Jüngster Erfolg ist der Zuschlag für das Projekt Amrumbank West in der Nordsee. Auftraggeber ist die Amrumbank West GmbH, eine Tochter der E.ON AG. Jeweils zwei weitere Aufträge erhielt Siemens aus Deutschland und Großbritannien. Zudem gelang in 2011 mit einem ersten Offshore-Windprojekt der Markteintritt in China, einem der zukunftsträchtigsten Märkte für die Nutzung der Windenergie auf dem Meer.
"Die Erfolge aus dem Jahr 2011 unterstreichen unsere führende Position im Offshore-Windenergie-Geschäft, dem am schnellsten wachsenden Marktsegment im Windenergiebereich", sagte Felix Ferlemann, CEO der Division Wind Power bei Siemens Energy. "Mit unserer neuen getriebelosen Windturbine mit einer Leistung von sechs Megawatt sind wir bestens gerüstet für große Offshore-Projekte vor allem in Deutschland und in Großbritannien. Wir gehen davon aus, dass diese Maschine künftig zum Standard in der Industrie wird."
Auf Offshore-Windkraftwerke sollen in fünf Jahren bereits rund 20 Prozent des gesamten Windenergiemarktes entfallen. Allein in Europa rechnet Siemens bis 2030 für die Offshore-Windenergie mit einer installierten Leistung von mehr als 80 GW. Dies entspricht der Leistung von etwas mehr als der Hälfte des derzeit in Deutschland installierten regenerativen und konventionellen Kraftwerksparks.
Im Jahr 2011 hat Siemens neben dem Auftrag für Amrumbank West in Deutschland auch die Projekte Borkum Riffgrund und Meerwind Süd / Ost gewonnen. In Großbritannien sicherte sich das Unternehmen die Offshore-Windkraftwerke West of Duddon Sands und Teesside. Mit dem ersten Auftrag aus China für ein 50-Megawatt Projekt gelang dort der Markteintritt bei der Offshore-Windenergie für Siemens. Auch in den USA gewinnt die Offshore-Windenergie zunehmend an Bedeutung: Siemens ist hier bevorzugter Lieferant für die Projekte Cape Wind und Block Island.
Für das Offshore-Windkraftwerk Amrumbank West zwischen den Inseln Helgoland und Amrum in der Nordsee wird Siemens insgesamt 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 3,6 Megawatt liefern, installieren, in Betrieb nehmen und für zunächst fünf Jahre auch die Wartung übernehmen. Die Insel Helgoland wird dabei als Servicestützpunkt dienen.
Erst kürzlich hatten Siemens und Shanghai Electric die Gründung von zwei Gemeinschaftsunternehmen für den chinesischen Windenergiemarkt bekanntgegeben. China ist derzeit der weltweit größte Markt für Windenergie. Das Land verfügt über große Potenziale für die Nutzung der Windenergie sowohl an Land als auch auf dem Meer, vor allem entlang der Südostküste.
Neben der weiteren Internationalisierung setzt Siemens in seiner Strategie zudem auf neue Produkte wie die getriebelose 6-Megawatt-Windturbine. Eine zunehmend industrialisierte Fertigung und Logistik werden die Kosten für aus Windkraft erzeugten Strom weiter verringern. Beispielsweise werden Maschinenhäuser mit einer modernen Fließfertigung produziert und eine automatisierte Rotorblätterfertigung wird der nächste Schritt sein. Mit der Beteiligung von Siemens am Unternehmen A2Sea, einem Offshore-Spezialisten für Schiffe zur Installation von Windkraftanlagen, will das Unternehmen die Industrialisierung der Offshore-Logistik weiter vorantreiben. Optimierte Schiffe tragen dazu bei, die Aufbauzeiten von Windkraftanlagen zu verkürzen und somit die Kosten für die Offshore-Windenergie weiter zu senken.
Siemens kann bei der Offshore-Windenergie bereits auf 20 Jahre Erfahrung zurückblicken.
Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 700 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von über zwei GW in europäischen Gewässern installiert. Derzeit hat Siemens mehr als 1.100 Offshore-Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als vier GW im Auftragsbestand.
Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter des kompletten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken und aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die Stromübertragung in Netzen und für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2011 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von 27,6 Mrd.
EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 34,8 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug über 4,1 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2011 über 97.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.siemens.de/energy.
Media Relations: Eva-Maria Baumann
Telefon: +49 9131 18-3700
E-Mail: eva-maria.baumann@siemens.com
Siemens AG
Energy Sector – Wind Power Division
Freyeslebenstr. 1, 91058 Erlangen
Neuer Auftrag für Amrumbank West in der Nordsee
Siemens hat im laufenden Kalenderjahr sechs Aufträge für Offshore-Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund 1,4 Gigawatt (GW) erhalten. Diese Leistung reicht aus, um mehr als 1,4 Millionen Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Jüngster Erfolg ist der Zuschlag für das Projekt Amrumbank West in der Nordsee. Auftraggeber ist die Amrumbank West GmbH, eine Tochter der E.ON AG. Jeweils zwei weitere Aufträge erhielt Siemens aus Deutschland und Großbritannien. Zudem gelang in 2011 mit einem ersten Offshore-Windprojekt der Markteintritt in China, einem der zukunftsträchtigsten Märkte für die Nutzung der Windenergie auf dem Meer.
"Die Erfolge aus dem Jahr 2011 unterstreichen unsere führende Position im Offshore-Windenergie-Geschäft, dem am schnellsten wachsenden Marktsegment im Windenergiebereich", sagte Felix Ferlemann, CEO der Division Wind Power bei Siemens Energy. "Mit unserer neuen getriebelosen Windturbine mit einer Leistung von sechs Megawatt sind wir bestens gerüstet für große Offshore-Projekte vor allem in Deutschland und in Großbritannien. Wir gehen davon aus, dass diese Maschine künftig zum Standard in der Industrie wird."
Auf Offshore-Windkraftwerke sollen in fünf Jahren bereits rund 20 Prozent des gesamten Windenergiemarktes entfallen. Allein in Europa rechnet Siemens bis 2030 für die Offshore-Windenergie mit einer installierten Leistung von mehr als 80 GW. Dies entspricht der Leistung von etwas mehr als der Hälfte des derzeit in Deutschland installierten regenerativen und konventionellen Kraftwerksparks.
Im Jahr 2011 hat Siemens neben dem Auftrag für Amrumbank West in Deutschland auch die Projekte Borkum Riffgrund und Meerwind Süd / Ost gewonnen. In Großbritannien sicherte sich das Unternehmen die Offshore-Windkraftwerke West of Duddon Sands und Teesside. Mit dem ersten Auftrag aus China für ein 50-Megawatt Projekt gelang dort der Markteintritt bei der Offshore-Windenergie für Siemens. Auch in den USA gewinnt die Offshore-Windenergie zunehmend an Bedeutung: Siemens ist hier bevorzugter Lieferant für die Projekte Cape Wind und Block Island.
Für das Offshore-Windkraftwerk Amrumbank West zwischen den Inseln Helgoland und Amrum in der Nordsee wird Siemens insgesamt 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 3,6 Megawatt liefern, installieren, in Betrieb nehmen und für zunächst fünf Jahre auch die Wartung übernehmen. Die Insel Helgoland wird dabei als Servicestützpunkt dienen.
Erst kürzlich hatten Siemens und Shanghai Electric die Gründung von zwei Gemeinschaftsunternehmen für den chinesischen Windenergiemarkt bekanntgegeben. China ist derzeit der weltweit größte Markt für Windenergie. Das Land verfügt über große Potenziale für die Nutzung der Windenergie sowohl an Land als auch auf dem Meer, vor allem entlang der Südostküste.
Neben der weiteren Internationalisierung setzt Siemens in seiner Strategie zudem auf neue Produkte wie die getriebelose 6-Megawatt-Windturbine. Eine zunehmend industrialisierte Fertigung und Logistik werden die Kosten für aus Windkraft erzeugten Strom weiter verringern. Beispielsweise werden Maschinenhäuser mit einer modernen Fließfertigung produziert und eine automatisierte Rotorblätterfertigung wird der nächste Schritt sein. Mit der Beteiligung von Siemens am Unternehmen A2Sea, einem Offshore-Spezialisten für Schiffe zur Installation von Windkraftanlagen, will das Unternehmen die Industrialisierung der Offshore-Logistik weiter vorantreiben. Optimierte Schiffe tragen dazu bei, die Aufbauzeiten von Windkraftanlagen zu verkürzen und somit die Kosten für die Offshore-Windenergie weiter zu senken.
Siemens kann bei der Offshore-Windenergie bereits auf 20 Jahre Erfahrung zurückblicken.
Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 700 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von über zwei GW in europäischen Gewässern installiert. Derzeit hat Siemens mehr als 1.100 Offshore-Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als vier GW im Auftragsbestand.
Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter des kompletten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken und aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die Stromübertragung in Netzen und für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2011 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von 27,6 Mrd.
EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 34,8 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug über 4,1 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2011 über 97.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.siemens.de/energy.
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E-Mail: eva-maria.baumann@siemens.com
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Energy Sector – Wind Power Division
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Über Siemens AG:
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.
461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.
In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.
Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.
Firmenkontakt:
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