Rede von Bundesratspräsident Horst Seehofer anlässlich der Gedenkstunde zu Ehren der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an Sinti, Roma und
- Pressemitteilung der Firma Bundesrat, 16.12.2011
Pressemitteilung vom: 16.12.2011 von der Firma Bundesrat aus Berlin
Kurzfassung: in der 891. Sitzung des Bundesrates am 16. Dezember 2011 Es gilt das gesprochene Wort. Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich eröffne die 891. Sitzung des Bundesrates. Wir gedenken heute der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an ...
[Bundesrat - 16.12.2011] Rede von Bundesratspräsident Horst Seehofer anlässlich der Gedenkstunde zu Ehren der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an Sinti, Roma und Jenischen
in der 891. Sitzung des Bundesrates am 16. Dezember 2011 Es gilt das gesprochene Wort.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich eröffne die 891. Sitzung des Bundesrates.
Wir gedenken heute der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an Sinti und Roma und der Gruppe der Jenischen.
Der Mitbegründer des Internationalen Auschwitz-Komitees Hermann Langbein hat einmal gesagt:
Auschwitz ist das Symbol für die Ermordung von Menschen in Gaskammern, nur weil sie als Sinti, Roma oder Juden auf die Welt gekommen sind. Das ist die härteste Anklage, das darf am wenigsten vergessen werden.
Wir stehen fassungslos vor dem, was damals geschah. Fassungslosigkeit bedeutet aber nicht Tatenlosigkeit. Wir dürfen nicht vergessen. Wir müssen uns erinnern. Das sind wir den Opfern schuldig, derer wir heute gedenken, um die wir gemeinsam trauern - auch über diese Gedenkstunde hinaus.
Meine Damen und Herren, unter unseren Gästen sind Überlebende dieser Verbrechen, Angehörige und Nachkommen der Opfer. Im Namen des gesamten Hohen Hauses begrüße ich Sie herzlich. Es ist uns eine Ehre, dass Sie hier sind.
Ich begrüße herzlich die Sprecherinnen und Sprecher und Vertreter der Opferverbände. Vielen Dank für Ihr Kommen! Und vielen Dank für die guten und konstruktiven Gespräche, die ich gestern mit dem Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma und mit dem Verband der Jenischen führen durfte, an deren Spitze die Vorsitzenden Romani Rose und Timo Adam Wagner.
Heute auf den Tag genau vor 69 Jahren, am 16. Dezember 1942, besiegelte Heinrich Himmler mit einem Federstrich das Schicksal von 23 000 Menschen. 23 000 Sinti und Roma wurden aus dem nationalsozialistisch besetzten Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Kaum einer hat diese Hölle überlebt. Das "Verschlingen" nennen die Roma in ihrer Sprache den Mord an ihrem Volk. Eine halbe Million Sinti und Roma wurde von der nationalsozialistischen Mordmaschinerie verschlungen. Die Zahl der getöteten Jenischen ist nicht bekannt. In den Gaskammern Nazideutschlands, bei Massenerschießungen und in Ghettos wurden diese Menschen ermordet, ohne Erbarmen, nur weil sie als Sinti und Roma oder als Jenische geboren worden waren. Diesen unfassbaren Völkermord hat jeder zweite Rom oder Sinto in Europa nicht überlebt.
Sehr geehrter Herr Rose, Sie haben einmal geschrieben:
Es gibt in Deutschland und ebenso in den nationalsozialistisch besetzten Ländern unter den Sinti und Roma keine Familie, die nicht unmittelbare Angehörige verloren hat.
In großer Trauer und Scham verneigen wir uns vor den Opfern: vor jenen, die erbarmungslos gemordet wurden, und vor jenen, die das Grauen überlebten. Erschüttert und fassungslos stehen wir vor diesen ungeheuerlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir können mit dem Geist nicht fassen, dass Menschen zu solchem Hass, zu solcher Grausamkeit fähig waren.
Umso mehr bewundere ich Überlebende, die über ihr Schicksal sprechen, die das Unfassbare in Worte kleiden, die jungen Menschen begreifbar machen, warum sich unsere nationalsozialistische Vergangenheit nicht wiederholen darf.
Einer von diesen bewundernswerten Zeitzeugen, der Sinto Hugo Höllenreiner, lebt heute mit seiner Familie in meiner Heimatstadt Ingolstadt. Er wurde als 9-Jähriger zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern nach Auschwitz-Birkenau verschleppt. Dort war er mit seinem Bruder den menschenverachtenden Experimenten Josef Mengeles ausgesetzt. Dieser Mann hat so viel verloren und so unfassbar gelitten, und dennoch will er sich erinnern. Seit Jahren spricht er mit jungen Menschen von seiner Erfahrung mit Willkür und Gewalt. Seine bewegende Lebensgeschichte hat er in einem Buch für die Jugend nacherzählt. Für Zeitzeugen wie ihn sind wir zutiefst dankbar. Wir freuen uns, solche Zeitzeugen heute unter uns zu wissen.
Sehr geehrter Herr Höllenreiner, ich freue mich sehr, dass mit Ihnen ein naher Verwandter von Hugo Höllenreiner bei uns ist.
Sehr geehrte Damen und Herren des Jenischen Bundes in Deutschland und des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Sie sind hier, um Ihrer Toten zu gedenken und um die Erinnerung wachzuhalten. Ihr persönlicher Einsatz gegen das Vergessen und gegen die Gleichgültigkeit ist schmerzvoll, aber unersetzbar für unseren Umgang mit der Vergangenheit. Für Ihre unermessliche menschliche Größe spreche ich Ihnen meine größte Hochachtung und meinen tiefempfundenen Dank aus. Menschen wie Sie leben uns vor: Unsere Demokratie, unsere Freiheit braucht Erinnerung.
Wir dürfen nicht vergessen. Wir müssen uns erinnern.
In den letzten Wochen wurde uns das besonders bewusst. Die brutale neonazistische Mordserie hat uns alle tief erschüttert. Fassungslos blicken wir auf diese Verbrechen. Mit Bestürzung und Abscheu müssen wir feststellen, dass nach den Greueln der nationalsozialistischen Diktatur die Schande rechtsextremen Terrors in Deutschland noch möglich ist. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten den Opfern und ihren Angehörigen. Wir werden alles unternehmen, um solche Terrorakte künftig zu verhindern. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antiziganismus und Antisemitismus haben in diesem Land keinen Millimeter Platz.
Vollständige Aufklärung ist das Gebot der Stunde. Wir werden alle notwendigen Konsequenzen ziehen. Das gilt auch für die Frage des NPD-Verbots. Unsere Demokratie muss wehrhaft bleiben. Ich darf Ihnen auch hier im Bundesrat mitteilen, dass die Ministerpräsidentenkonferenz gestern einmütig entschieden hat, ein neues - erfolgreiches - NPD-Verbot anzustreben, und dass die Innenminister der Länder und der Bundesinnenminister gebeten wurden, bis Ende März die dafür notwendigen Prüfungen durchzuführen.
Unsere Demokratie braucht Demokraten, couragierte und engagierte, wache und wachsame, gerne auch unbequeme Menschen, die sich bekennen und die sich gegen die simplen Lösungsmuster radikaler Demagogen stellen. Wer gleichgültig ist, kann manipuliert werden. Wer gleichgültig ist, dem ist alles gleich gültig.
Auch eine Gedenkveranstaltung wie diese ist ein Signal gegen die Gleichgültigkeit. Zoni Weisz, Sinto und Überlebender, sagte am diesjährigen "Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus" im Deutschen Bundestag:
Wir müssen auch weiterhin die Botschaft des friedlichen Miteinanders verkünden und an einer besseren Welt bauen - damit unsere Kinder in Frieden und Sicherheit leben können.
Wir sind verantwortlich dafür, dass menschenverachtende Ideologien in Deutschland, dass Fremdenhass, dass Rechtsextremismus nie mehr Fuß fassen können. Wir müssen alle Menschen in unserem Land vor Diskriminierung und Verfolgung, vor Ausgrenzung und Gewalt schützen. Jeder von uns, ob er sich selbst einer Minderheit zugehörig fühlt oder nicht, könnte zum Opfer werden, wenn wir gegen solche Erscheinungen nicht mit aller Konsequenz vorgehen. Kämpfen wir gemeinsam für die Würde des anderen! Begegnen wir einander friedlich und freundschaftlich, mit Respekt und Toleranz - für Frieden und Freiheit in unserem Lande!
Meine Damen und Herren, ich bitte Sie nun, sich von Ihren Plätzen zu erheben, um der Opfer nationalsozialistischer Gewalt unter den Sinti und Roma, den Angehörigen der eigenständigen Gruppe der Jenischen und anderer Fahrender zu gedenken.
Ich danke Ihnen.
Kontakt:
Bundesrat
Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Besucherdienst, Eingaben
Leipziger Straße 3-4
10117 Berlin
Telefon: 030 18 9100-0
Fax: 030 18 9100-198
E-Mail: internetredaktion@bundesrat.de
in der 891. Sitzung des Bundesrates am 16. Dezember 2011 Es gilt das gesprochene Wort.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich eröffne die 891. Sitzung des Bundesrates.
Wir gedenken heute der Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an Sinti und Roma und der Gruppe der Jenischen.
Der Mitbegründer des Internationalen Auschwitz-Komitees Hermann Langbein hat einmal gesagt:
Auschwitz ist das Symbol für die Ermordung von Menschen in Gaskammern, nur weil sie als Sinti, Roma oder Juden auf die Welt gekommen sind. Das ist die härteste Anklage, das darf am wenigsten vergessen werden.
Wir stehen fassungslos vor dem, was damals geschah. Fassungslosigkeit bedeutet aber nicht Tatenlosigkeit. Wir dürfen nicht vergessen. Wir müssen uns erinnern. Das sind wir den Opfern schuldig, derer wir heute gedenken, um die wir gemeinsam trauern - auch über diese Gedenkstunde hinaus.
Meine Damen und Herren, unter unseren Gästen sind Überlebende dieser Verbrechen, Angehörige und Nachkommen der Opfer. Im Namen des gesamten Hohen Hauses begrüße ich Sie herzlich. Es ist uns eine Ehre, dass Sie hier sind.
Ich begrüße herzlich die Sprecherinnen und Sprecher und Vertreter der Opferverbände. Vielen Dank für Ihr Kommen! Und vielen Dank für die guten und konstruktiven Gespräche, die ich gestern mit dem Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma und mit dem Verband der Jenischen führen durfte, an deren Spitze die Vorsitzenden Romani Rose und Timo Adam Wagner.
Heute auf den Tag genau vor 69 Jahren, am 16. Dezember 1942, besiegelte Heinrich Himmler mit einem Federstrich das Schicksal von 23 000 Menschen. 23 000 Sinti und Roma wurden aus dem nationalsozialistisch besetzten Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Kaum einer hat diese Hölle überlebt. Das "Verschlingen" nennen die Roma in ihrer Sprache den Mord an ihrem Volk. Eine halbe Million Sinti und Roma wurde von der nationalsozialistischen Mordmaschinerie verschlungen. Die Zahl der getöteten Jenischen ist nicht bekannt. In den Gaskammern Nazideutschlands, bei Massenerschießungen und in Ghettos wurden diese Menschen ermordet, ohne Erbarmen, nur weil sie als Sinti und Roma oder als Jenische geboren worden waren. Diesen unfassbaren Völkermord hat jeder zweite Rom oder Sinto in Europa nicht überlebt.
Sehr geehrter Herr Rose, Sie haben einmal geschrieben:
Es gibt in Deutschland und ebenso in den nationalsozialistisch besetzten Ländern unter den Sinti und Roma keine Familie, die nicht unmittelbare Angehörige verloren hat.
In großer Trauer und Scham verneigen wir uns vor den Opfern: vor jenen, die erbarmungslos gemordet wurden, und vor jenen, die das Grauen überlebten. Erschüttert und fassungslos stehen wir vor diesen ungeheuerlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir können mit dem Geist nicht fassen, dass Menschen zu solchem Hass, zu solcher Grausamkeit fähig waren.
Umso mehr bewundere ich Überlebende, die über ihr Schicksal sprechen, die das Unfassbare in Worte kleiden, die jungen Menschen begreifbar machen, warum sich unsere nationalsozialistische Vergangenheit nicht wiederholen darf.
Einer von diesen bewundernswerten Zeitzeugen, der Sinto Hugo Höllenreiner, lebt heute mit seiner Familie in meiner Heimatstadt Ingolstadt. Er wurde als 9-Jähriger zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern nach Auschwitz-Birkenau verschleppt. Dort war er mit seinem Bruder den menschenverachtenden Experimenten Josef Mengeles ausgesetzt. Dieser Mann hat so viel verloren und so unfassbar gelitten, und dennoch will er sich erinnern. Seit Jahren spricht er mit jungen Menschen von seiner Erfahrung mit Willkür und Gewalt. Seine bewegende Lebensgeschichte hat er in einem Buch für die Jugend nacherzählt. Für Zeitzeugen wie ihn sind wir zutiefst dankbar. Wir freuen uns, solche Zeitzeugen heute unter uns zu wissen.
Sehr geehrter Herr Höllenreiner, ich freue mich sehr, dass mit Ihnen ein naher Verwandter von Hugo Höllenreiner bei uns ist.
Sehr geehrte Damen und Herren des Jenischen Bundes in Deutschland und des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Sie sind hier, um Ihrer Toten zu gedenken und um die Erinnerung wachzuhalten. Ihr persönlicher Einsatz gegen das Vergessen und gegen die Gleichgültigkeit ist schmerzvoll, aber unersetzbar für unseren Umgang mit der Vergangenheit. Für Ihre unermessliche menschliche Größe spreche ich Ihnen meine größte Hochachtung und meinen tiefempfundenen Dank aus. Menschen wie Sie leben uns vor: Unsere Demokratie, unsere Freiheit braucht Erinnerung.
Wir dürfen nicht vergessen. Wir müssen uns erinnern.
In den letzten Wochen wurde uns das besonders bewusst. Die brutale neonazistische Mordserie hat uns alle tief erschüttert. Fassungslos blicken wir auf diese Verbrechen. Mit Bestürzung und Abscheu müssen wir feststellen, dass nach den Greueln der nationalsozialistischen Diktatur die Schande rechtsextremen Terrors in Deutschland noch möglich ist. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten den Opfern und ihren Angehörigen. Wir werden alles unternehmen, um solche Terrorakte künftig zu verhindern. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antiziganismus und Antisemitismus haben in diesem Land keinen Millimeter Platz.
Vollständige Aufklärung ist das Gebot der Stunde. Wir werden alle notwendigen Konsequenzen ziehen. Das gilt auch für die Frage des NPD-Verbots. Unsere Demokratie muss wehrhaft bleiben. Ich darf Ihnen auch hier im Bundesrat mitteilen, dass die Ministerpräsidentenkonferenz gestern einmütig entschieden hat, ein neues - erfolgreiches - NPD-Verbot anzustreben, und dass die Innenminister der Länder und der Bundesinnenminister gebeten wurden, bis Ende März die dafür notwendigen Prüfungen durchzuführen.
Unsere Demokratie braucht Demokraten, couragierte und engagierte, wache und wachsame, gerne auch unbequeme Menschen, die sich bekennen und die sich gegen die simplen Lösungsmuster radikaler Demagogen stellen. Wer gleichgültig ist, kann manipuliert werden. Wer gleichgültig ist, dem ist alles gleich gültig.
Auch eine Gedenkveranstaltung wie diese ist ein Signal gegen die Gleichgültigkeit. Zoni Weisz, Sinto und Überlebender, sagte am diesjährigen "Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus" im Deutschen Bundestag:
Wir müssen auch weiterhin die Botschaft des friedlichen Miteinanders verkünden und an einer besseren Welt bauen - damit unsere Kinder in Frieden und Sicherheit leben können.
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