Geschichtsfälschung in türkischen Schulbüchern ist skandalös
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 16.12.2011
Pressemitteilung vom: 16.12.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Regierung muss falsche Darstellung korrigieren Die Föderation der Aramäer in Deutschland (FASD) e.V. hat sich in einem Offenen Brief an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag gewandt. Hintergrund ist die Veröffentlichung eines ...
[CDU/CSU-Fraktion - 16.12.2011] Geschichtsfälschung in türkischen Schulbüchern ist skandalös
Regierung muss falsche Darstellung korrigieren
Die Föderation der Aramäer in Deutschland (FASD) e.V. hat sich in einem Offenen Brief an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag gewandt. Hintergrund ist die Veröffentlichung eines türkischen Geschichtsbuches, in dem die Aramäer u.a. als Landesverräter bezeichnet werden. Dazu erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Die Darstellung des aramäischen Volkes als Landesverräter, die aus wirtschaftlichen Gründen die Türkei verließen und zum Werkzeug der politischen und religiösen Interessen dieser Länder geworden seien, ist ein offener Skandal und schlichtweg falsch.
Vielmehr ist die Wahrheit, dass die aramäische Bevölkerung in ihrer Heimat Tur Abdin seit Jahrhunderten verfolgt wird. Der Niedergang des aramäischen Volkes, der Kultur und der Sprache vollzieht sich bis heute still und leise.
So wird die Linie des veralteten türkischen Schulbuches weiter geführt, in denen Nicht-Muslime in der Türkei als "Spione", "Verräter" sowie als "Barbaren" bezeichnet werden und Schulen, Kirchen sowie jüdische Synagogen als "schädliche Gemeinden" diffamiert werden.
Das vom türkischen Staat veröffentlichte Schulbuch heizt die negative Stimmung gegen die verbliebenen Aramäer weiter an. Die türkische Regierung ist in der Pflicht, die falsche Darstellung in den Schulbüchern zu korrigieren, die Existenzgrundlage des Klosters Mor Gabriel nicht weiter zu beschneiden sowie die Aramäer endlich als nicht-muslimische Minderheit anzuerkennen.
Völkermord, Flucht und Vertreibung sowie Landenteignungen haben dazu geführt, dass das aramäische Volk zu einer Diaspora-Gemeinschaft geworden ist. Heute leben mehr Aramäer im Ausland, als in ihrer alten Heimat Tur Abdin. Von einst 200.000 Menschen in den 60er Jahren leben heute nur noch 2000 im Südosten der Türkei."
Weitere Informationen zur Arbeit und den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion finden Sie unter http://www.cducsu.de
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
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Regierung muss falsche Darstellung korrigieren
Die Föderation der Aramäer in Deutschland (FASD) e.V. hat sich in einem Offenen Brief an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag gewandt. Hintergrund ist die Veröffentlichung eines türkischen Geschichtsbuches, in dem die Aramäer u.a. als Landesverräter bezeichnet werden. Dazu erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Die Darstellung des aramäischen Volkes als Landesverräter, die aus wirtschaftlichen Gründen die Türkei verließen und zum Werkzeug der politischen und religiösen Interessen dieser Länder geworden seien, ist ein offener Skandal und schlichtweg falsch.
Vielmehr ist die Wahrheit, dass die aramäische Bevölkerung in ihrer Heimat Tur Abdin seit Jahrhunderten verfolgt wird. Der Niedergang des aramäischen Volkes, der Kultur und der Sprache vollzieht sich bis heute still und leise.
So wird die Linie des veralteten türkischen Schulbuches weiter geführt, in denen Nicht-Muslime in der Türkei als "Spione", "Verräter" sowie als "Barbaren" bezeichnet werden und Schulen, Kirchen sowie jüdische Synagogen als "schädliche Gemeinden" diffamiert werden.
Das vom türkischen Staat veröffentlichte Schulbuch heizt die negative Stimmung gegen die verbliebenen Aramäer weiter an. Die türkische Regierung ist in der Pflicht, die falsche Darstellung in den Schulbüchern zu korrigieren, die Existenzgrundlage des Klosters Mor Gabriel nicht weiter zu beschneiden sowie die Aramäer endlich als nicht-muslimische Minderheit anzuerkennen.
Völkermord, Flucht und Vertreibung sowie Landenteignungen haben dazu geführt, dass das aramäische Volk zu einer Diaspora-Gemeinschaft geworden ist. Heute leben mehr Aramäer im Ausland, als in ihrer alten Heimat Tur Abdin. Von einst 200.000 Menschen in den 60er Jahren leben heute nur noch 2000 im Südosten der Türkei."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal @cducsupm.
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